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Marktwirtschaft und Planwirtschaft - Referat



Das Grundgesetz sichert in Deutschland jedem Bürger Freizügigkeit und die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit sowie Berufsfreiheit zu. Dass heißt: Jeder mündige Bürger, ( der keinen Vormund hat ) darf kraft seines Willens, sich seinen Beruf selbst wählen, sprich über seine Arbeit frei entscheiden. Oder, wenn er über genügend Eigenkapital verfügt, auch eine Firmengründung anstreben. Ganz frei nach seinem Willen. Dies alles ist in einer Marktwirtschaft möglich. In der sozialen Marktwirtschaft der BRD, kommen dann noch sozialistische Züge dazu, wie zum Beispiel die Sozialisierung nach Artikel 15. GG. In solchen Fällen darf privater Grund und Boden zu Zwecken der Gemeinschaft sozialisiert werden. Wenn dort zum Beispiel wichtige Bodenschadstoffe entdeckt werden. Dies ist wichtig damit damit der Staat reibungslos funktionieren kann. Makrokosmos versus Mikrokosmos.

In der Planwirtschaft ist das nicht so. Dort geht die Initiative zu Firmengründungen, die immer Staatsbetriebe sind, vom Staat aus. Die Arbeiter werden je nach 4 bzw.5 Jahres Plan, in die verschiedenen Teile des Landes abkommandiert. Sie (die Bürger eines sozialistischen Landes ) genießen keine Freizügigkeit. Frei Berufswahl besteht nur teilweise und ab dem 18 Lebensjahr ist jeder Bürger zur Arbeit verpflichtet, es sei den er ist krank. Der Staat entscheidet wie die Märkte und Butiken auszusehen haben, und nicht der Besitzer. Die Betriebe gehören alle dem Saat. Dessen oberstes Gremium de facto die Partei ist, an dessen Spitze führende Sozialisten stehen. Sie diktieren dem Volk ihren Willen auf. Die Motivation (der Beweggrund des Willens) für jeden Arbeiter ist das Gemeinwohl und die Gleichheit Jeden, dem als Ideal der Urkommunismus zu Grunde liegt, den es offenbar in der Urzeit, als die Menschen noch keine politischen Systeme kannten, und durch die Zivilisationen nicht beeinträchtigt waren, gab. In der Marktwirtschaft dagegen ist es der eigene Private Wohlstand durch die eigene Arbeit, der den Motivator zur Arbeit bildet. In der Marktwirtschaft ist es auch der Markt, welcher aus Angebot und Nachfrage besteht, der der bestimmende "Macher" ist. Dieser Markt beinhaltet auch immer einen Faktor X, denn keiner zu berechnen weiß (deshalb, auch oft Wegwerfgesellschaft).

In der Planwirtschaft wird das Volk zwar nicht gezwungen die Ware zu konsumieren, jedoch andauernd gegengellt und überwacht, was es sozusagen
zu einem gefügigen Sklaven der Partei macht. Wegen den Plänen, die genau rationieren, herrscht oft Knappheit an Gütern, da die Menschen in der Realität ja nicht gleich sind und daher mal mehr mal weniger konsumieren, sprich; sich das Leben wandelt. Als Fazit: Kann man sagen, das sich die Marktwirtschaft als das effizientere und vor allem als das natürlichere Systeme erwiesen hat. Die Planwirtschaft dagegen, wird wohl, ein gerechterer, utopischer Traum großer Geister bleiben. Heute sind nur noch wenige Saaten planwirtschaftlich geführt. Die Marktwirtschaft hat sich schon lange,in Regionen wie Ost - Europa oder Fern - Ost durchgesetzt. Der Drang zur Möglichkeit eigene Ideen durchzusetzen und zu verwirklichen war größer, als der Wunsch nach Gleichheit. Die Welt ist nicht mehr die Selbe wie vor 50 Jahren. Obwohl die Stimmen nach mehr Reglementierung durch den Staat, vor allem von Links, immer lauter werden. Die Bankenkrise und Donald Trump haben der liberalen, globalisierten Gesellschaft die Grenzen aufgezeigt und die Lehren, die sie daraus gezogen hat, sind ungewiss.



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