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Literaturepoche: Aufklärung (1720 – 1790) - Referat



Epoche Aufklärung (1720 – 1790)

Allgemeingeschichtlicher Hintergrund
• Ursprung: England und Frankreich
• Auslöser: Aufstand des dritten Standes (französische Revolution)
• Verstand war am wichtigsten
• Wahrnehmen schlechter Verhältnisse -> Wunsch nach Veränderungen
• Ständegesellschaft wurde kritisiert
• Rationale denken soll von der eigenen Vernunft geleitet werden um neues wissen zu schaffen


Weltbild und Lebensauffassung
• Feudalismus wird verdrängt
• Franz. Philosophen fordern Recht auf Freiheit im Denken
• Rationalismus und Empirismus
• Abkehr vom Ständewesen
• >Selbstbestimmungsanspruch (Ursprung franz. Revolution)
• Patriotismus
• Kirche vs. Philosophie


Merkmale der Epoche
• Kritik an staatlichen und gesellschaftlichen Ordnungen
• Vertrauen in die Veränderung
• Gesellschaft, Politik und Religion werden toleriert
• eigenständige Entscheidungen und Meinungsbildungen
• Das Gute und das Vernünftige werden gleich gesetzt
• Geistige Emanzipation (Umdenken)


Entwicklungen in der Literatur
• Humanistischer-, politischer und gesellschaftlicher Natur
• Geprägt vom Rationalismus und Empirismus
• Philosophie wurde immer wichtiger und bedeutender
• Veränderung der eigenen Wahrnehmung
• Auseinandersetzung mit der Freiheit und der Vernunft des Menschen, als Individuum
• Neue politische Systeme, eine neue Kultur und Gesellschaft


Autoren und Werke
Autor Gattung Werke
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) Dramen, Fabeln „Nathan der Weise“ (1779, Drama)
Immanuel Kant (1724-1804) Philosophische Texte
„Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“
(1784, philosophischer Text)
Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) Fabeln, kritische Lehrgedichte „Die Biene und die Henne“ (1769, Fabel)
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) Abhandlungen meist zum Thema „Erziehung“ „Emile oder Über die Erziehung“ (1762,Erziehungsroman)




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