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Lebensräume - Referat



Tiere, Pflanzen und alle anderen Lebewesen sind an das Leben in ihrer natürlichen Umgebung angepasst – ihren Lebensraum.

Jedes Lebewesen kommt in einem bestimmten Lebensraum vor, den es mit anderen Lebewesen teilt. Alle Arten stehen in Wechselbeziehungen zu anderen Arten und zu ihrer natürlichen Umwelt.

Dabei entsteht ein Netz aus Beziehungen, das man als Ökosystem bezeichnet. Einige Ökosysteme sind sehr klein. Andere wie Regenwälder oder Wüsten können riesige Flächen bedecken. Die größten Lebensräume nennt man auch Biome.

Ökosysteme
Alle Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroben sind auf andere Lebewesen angewiesen, um überleben zu können. Die Mitglieder der Lebensgemeinschaften stellen Nahrung, Pflanzennährstoffe, Rückzugsmöglichkeiten und auch den lebenswichtigen Sauerstoff bereit.

Das Klima beeinflusst in allen Ökosysteme, welche Pflanzen im Gebiet wachsen.

In der Wüste gedeihen z.B. Kakteen und in tropischen Regenwäldern herrschen Bäume vor, die völlig anders aussehen.

Die Tiere dieser beiden Lebensräume sind ebenfalls völlig unterschiedlich.

Auch das Gestein in der Gegend ist von Bedeutung, denn von ihm hängt es ab, welche Mineralien im Boden und im Wasser der Bäche, Seen und Flüsse gelöst sind. In mineralienreichem Wasser leben sehr viele Algen und Wasserpflanzen. Sie sind die Nahrung von kleinen Tieren, von denen sich wiederum Fische und andere größere Tiere ernähren.

Ein Süßwasser – Ökosystem
Ein Teich ist ein kleines Ökosystem. Von den Pflanzen und Algen im Wasser ernähren sich Tiere. Diese stellen den Pflanzen im Gegenzug wieder Nährstoffe zur Verfügung.

Die Everglades im südlichen Florida (USA) bilden das größte Süßwasser – Ökosystem der Erde.

Großlebensräume auf dem Festland
Je nach Klima bilden sich auf dem Festland unterschiedliche Lebensräume aus. In warmen, feuchten Regionen wachsen z.B. Üppige Wälder, während sich in heißen, trockenen Gegenden Wüsten ausdehnen. Dies sind nur zwei der Großlebensräume oder Biome der Erde. Jedes Biom besteht aus kleineren Lebensräumen.

In vielen Gegenden hat sich ihr Charakter durch die menschlichen Aktivitäten stark verändert.

Legende

Nadelwälder
In Skandinavien, Russland, Alaska und Kanada sind riesige Gebiete mit
Nadelwald bedeckt.
Hier leben Elche, Biber und Wölfe.

Gebirge
Auf hohen Bergen herrscht arktisches Klima.
Es wachsen nur wenige Pflanzen. Die Tiere müssen in einem gefährlichen Lebensraum zurechtkommen.

Savannen
In diesen tropischen Grasländern mit Trocken- und Regenzeiten leben Weidetiere in riesigen Herden und große Raubtiere.

Polargebiete
Das Meereis ist ein Rückzugsgebiete für Tiere, die im Meer jagen.
Auf den Eisschildern, die Land bedecken, leben wenige Tiere.

Tropische Regenwäldern
Diese immergrünen Wälder, die in der Nähe des Äquators wachsen, sind die artenreichsten Lebensräume.

Wüsten
Manche Wüsten sind karge Landschaften.
In vielen leben aber Pflanzen und Tiere, die an die Trockenheit angepasst sind.

Tundra
In der Tundra südlich der Polargebiete taut der Boden im Sommer nur an der Oberfläche auf.
Dann finden sich Rentiere und Vögel ein.

Mittelmeerregion
In trockenen Gegenden wie um das Mittelmeer wachsen Pflanzen, die die Trockenheit vertragen.
Hier leben unzählige Insekten.

Grasländer
In Grasländern, wo es im Sommer heiß und im Winter kalt ist, wieder Antilopen, Bisons und andere Pflanzenfresser.

Sommergarten Wälder
In kühlen, feuchten Gegenden werfen die Bäume im Winter ihr Laub ab.
Im Lauf der Jahreszeiten leben hier unterschiedliche Tiere.



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