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Komplexe Klänge und deren Klangfarbe - Referat
Den KLang eines Instruments bezeichnet man als eine komplexe Schwingung, die sich aus mehreren Einzelschwingungen zusammensetzt. Sie lässt sich grafisch durch ihre Schwingungsform darstellen.
Die Einzelschwingungen können PERIODISCH sein;
in diesem Fall sind sie Sinusschwingungen, die einen einzelnen Ton mit einer bestimmten Frequenz produzieren. Dieser Ton wird im Bezug auf die zusammengesetze Schwingung als Teilton bezeichnet, da er einen Teil der komplexen darstellt.
Eine Einzelschwingung kann aber auch APERIODISCH sein;
wenn sie z.B Geräuschanteile darstellt, die das Instrument beim Spielen erzeugt, und die für die Identifikation des Instruments von entscheidener Bedeutung sind. Diese Geräuschanteile der komplexen Schwingung treten vor allem in ihrem Einschwingvorgang vor.
Der Aufbau einer komplexen Schwingung folgt einen bestimmten Prinzip, bei dem die Obertöne ganzzahlige Vielfache des Grundtons darstellen. Im Idealfall bedeutet dies, dass der erste Oberton die doppelte Frequenz des Grundtons hat, der zweite Oberton die dreifache Frequenz des Grundtons hat und so weiter..
Die charakteristische Klangfarbe einer komplexen Schwingung hängt vor allem von seinen Partial/Obertönen ab, nämlich davon, welche von ihnen im Klang vorkommen, welche Intensität sie haben und wie schnell sie einschwingen.
Der Einschwingvorgang ist von hoher Bedeutung für die Identifikation des KLanges, da in dieser maximal 60 millisekunden dauernden Phase wichtige Informationen enthalten sind, die für die Identifikation des Instrumentes essentiell sind. Als Beispiel hat man hier das Anstreichen des Geigenbogens, der dumpfe Schlag des Hammers auf die Klaviersaite oder der kurze Anschlag einer Trommel.
Ein komplexer Klang lässt sich mithilfe der Klangspektrenanalyse (wird auch Fourieranalyse genannt wird) in seine Partialtöne zerlegen, sodass sich diese in einer dreideimensionalen Grafik darstllen lässt. Hierbei werden auf der X-Achse die Frequenz, auf der Y-Achse die Zeit und auf der z-Achse die Itensität dargestellt.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: innaschatz
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