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Knaus-Ogino-Methode - Referat



Handout
- Knaus-Ogino-Methode zur Verhütung -

Was? Die Knaus-Ogino-Methode ist eine natürliche (ohne mechanische Hilfsmittel) Verhütungsmethode.
Diese Methode basiert auf errechneten Daten, denn fruchtbaren bzw. unfruchtbaren Tagen einer Frau.
Dazu muss der Monatszyklus (der Tag der ersten Blutung bis zum letzten Tag der nächsten Blutung) ein Jahr lang in einem sogenannten Menstruationskalender notiert werden. (Ein Jahr damit man 12 Monatszyklen hat und somit den Durchschnitt bilden kann.)

Wie? Nachdem man alle Werte von 12 Monatszyklen hat, kann man den ersten fruchtbaren Tag berechnen.
Hierzu nimmt man den kürzesten Zyklus minus 18, und um den letzten fruchtbaren Tag zu berechnen, nimmt man den längsten Zyklus minus 11.
(Diese Angaben variieren je nach Arzt.)

Beispiel: kürzester Zyklus 25 Tage minus 18 = 7
Längster Zyklus 31 Tage minus 11= 20
Diesem Beispiel nach währen Tag 7 bis Tag 20
fruchtbar. Die übrigen Tage sind wahrscheinlich unfruchtbare Tage.

Nachteile: Die Knaus-Ogino-Methode ist eine sehr unsichere
Methode zur Verhütung, da niemand für die
errechneten Ergebnisse garantiert und sich der
Eisprung immer verzögern kann.
Daher ist diese Methode nur etwas für Frauen mit
einer regelmäßigen Monatsblutung, und auch dann
kann das oben beschriebene Problem eintreten, und würde somit alle Berechnungen beeinträchtigen.
Gerade bei jungen Mädchen ist diese Methode nicht zu empfehlen, da der Zyklus noch sehr unregelmäßig
vorkommt.

Weshalb „Knaus-Ogino“? Die Verhütungsmethode wurde nach dem deutschen Frauenarzt Hermann Knaus und seinem japanischen Kollegen Kynsaku Ogino benannt.






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