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Klonen - zum Nutzen der Menschheit - Referat



Seit den 1990er- Jahren wird eine Technik angewandt die insbesondere die Vervielfachung von nützlichen Pflanzen und Tieren optimiert und so zum Vorteil der Menschheit klont. Bei vielen Tieren wird die DNS so stark verändert dass sie sehr schnell und stark anfällig für Krankheiten werden. Diese Tiere werden als „Versuchskaninchen“ für die Pharmaindustrie genutzt, um Medikamente gegen Krankheiten zu testen.

Diese Klontechnik hat im Durchschnitt eine Erfolgsrate von 70- 80 %. Ein Beispiel dazu ist, dass in den USA sehr viel geklontes Fleisch verzerrt wird. Der Grund dafür ist, dass die Fleischhersteller sich das Tier ausschreiben und daraus Zellen entnehmen. Nun wird dieses Tier geschlachtet und das Fleisch wird mit anderen verglichen. Das beste Fleisch wird nun ausgewählt. Da die Hersteller aus dem Tier Zellen entnommen haben, können sie den Zellkern entnehmen und in eine unbefruchtete Eizelle einsetzten und damit sozusagen genau das gleiche Fleisch wieder herstellen. Alle Klontechniken in der Tierwelt werden nur zum Vorteil der Menschen angewendet. Wenn man keine Tiere klonen würden, hätte man die meisten Medikamente nicht, gute Bullen zur Fortpflanzung oder Tiere die schnell fett werden für den Markt. Bei diesen Techniken, dass man Tiere genetisch verändert, teilen sich die Meinungen, einige denken es ist nicht tierwürdig, die anderen finden, dass diese Methode eine gute Idee ist, um schnell und viel zu produzieren.

Klonen in der Landwirtschaft

In der Landwirtschaft hat das Klonen von Kulturpflanzen lange Tradition. Beim Klonen von Pflanzen wird darauf geachtet, dass das Genom nicht verändert wird, dass heißt dass die Pflanze genetisch nicht verändert wird und ihre Eigenschaften beibehält. Eigentlich besteht fast die komplette Landwirtschaft aus Klonen.

Bei der Kartoffelpflanze wie auch bei der Zwiebelpflanze werden die Knollen geklont. Auch der gesamte Weinanbau beruht auf Steckvermehrung, also ist jede Rebe ein Klon. Die Kartoffeln vermehren sich über die Knollen der Elternpflanzen, dieser Vorgang wird auch vegetative Vermehrung genannt. Die neue Pflanze hat also die gleichen Gene und Eigenschaften wie die Elternpflanzen. Das Klonen von Kartoffeln hat aber auch Nachteile. Viele Kartoffeln sind anfälliger für Viren und Kartoffel-Mehltau, trotzdem haben Wissenschaftler herausgefunden wie man die DNS verändern muss, damit sie eine höhere Qualität und eine höhere Resistenz gegen Schädlinge und Viren haben. Genau das gleiche gilt auch für alle Apfelsorten.

Bei ausdauernden Pflanzen wie bei Reben wird darauf geachtet das alle Klone aus einer einzigen Mutterpflanze geklont werden. Somit ist gewährleistet, dass der Großteil homolog ist. Dadurch werden viele Gemüse- oder Pflanzensorten attraktiver, denn alle Klone haben das gleiche Erbgut wie die Mutterpflanze. Es werden viele Maissorten so gezüchtet dass sie zum Beispiel resistenter gegen Schädlinge sind, dadurch wird Klonen immer beliebter als Zucht Methode.



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