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Kinderlähmung - 2.Version - Referat



Kinderlähmung

Was ist Kinderlähmung?
Poliomyelitis kurz (Polio) ist ein Virus. Der Virus ist eine Infektionskrankheit, die durch Tröpfchen und Schmierinfektion andere infizieren kann. Der Virus greift das Rückenmark und das zentrale Nervensystem an. Der Virus Polio kann zu einer lebenslänglichen Lähmung führen oder auch, wenn keine Behandlung vorgenommen wird, zum Tod führen. Meist sind es Kinder im Alter von 3-8 Jahren, die von der Krankheit betroffen sind. Für die Infektionskrankheit gibt es keine geeignete Behandlung. In Deutschland gilt Polio heute als „ausgerottet“ .Das es aber als „ausgerottet“ gilt, sollte man als Vorbeugungsmaßnahme die „Schluckimpfung“ bekommen.

Die Geschichte von Polio
Die Kinderlähmung wurde im 18. Jahrhundert entdeckt, genauer gesagt in den 1880 Jahren. Die Kinderlähmung wurde von einem Englischen Arzt entdeckt und dargestellt. Michael Underwood (1736-1820) beschrieb zum ersten Mal die Kinderlähmung. 1840 hat ein deutscher Arzt Namens Jakob von Heine (geb. 16.April 1800 – 12. November 1879) an der Krankheit weiter geforscht und ein Buch veröffentlich. Die erste Auflage des Buches heißt „Beobachtung von Lähmungszustände“. Die zweite Auflage „Spinale Kinderlähmung“. Der Schwedische Forscher und Kinderarzt Karl-Oskar Medin (geb.14. August 1847- 24. Dezember 1927) hat ebenfalls Forschungen durchgeführt. Er war es, der der Krankheit den griechischen Name „Poliomyelitis“ gab. Er war der einzige Kinderarzt, der die Krankheit richtig erkannte. Karl-Oskar Medin hatte Heins Ergebnisse analysiert. Aus diesem Grund wird die Krankheit auch als Heins-Medin Krankheit bezeichnet. 1910 wurde in Europa und in den USA die Infektionskrankheit etwa 5-6 Jahre erforscht und beobachtet. Zu dem bekanntesten Opfer von Polio zählt der US Amerikanischer Präsident Franklin D. Roosevelt. Er forderte viele auf, ein Medikament gegen Polio zu entdecken. In den 1950er Jahren gelang es einem amerikanischen Arzt, Jonas Salk, einen Impfstoff gegen Polio zu entdecken. So war Jonas Salk der sogenannte „Austreiber“ von

Ursachen der Kinderlähmung
Fäkal Oral Übertragung
Einer, der den Poliovirus hat und auf der Toilette geht, scheidet die Polioviren aus, so kann eine andere Person, die die Toilette benutzt, die Viren abkriegen.

Nahrungsmittel oder Getränke
Nahrungsmittel können infiziert sein, da der Abbau von bestimmtem Nahrungsmittel z.B Obst oder Gemüse die von Menschen abgebaut wird. Die Menschen können den Virus tragen, ohne es zu Wissen. Daher ist es Gefährlich, andre Nahrungsmittel zu verspeisen, wenn man nicht weiß wer es abgebaut hat und ob er den Virus trägt (zum Bespiel kann unbehandelte Milch Virenerregend sein.)

Körperlicher Kontakt
Küssen, Husten und Niesen sind sehr gefährlich. Da man beim küssen sich Körperlich näht, kommt es dazu zum Speichelaustausch.

Husten
Beim Husten ist es bekannt das sich alle Viren, Während man hustet, überall zerstreuen.

Niesen
Beim Niesen ist es die „Tröpfchen“ Infektion daher gilt immer: Abstand halten von andren Personen und Hand vor Mund!!
Symptome

Es gibt 3 Typen von Polio, die ersten Symptome sind:

Typ 1 Symptome:
Gliederschmerzen
Fieber
Übelkeit
Kopfschmerzen

Typ 2:
Rückenschmerzen
Muskelkrampfe
Steifernacken
Halsschmerzen

Typ 3:
Sehr hohes Fieber
Lähmungserscheinungen
Atemnot

Die Ersten Krankheit Erscheinungen
In den ersten 7-14 Tagen nach der Infektion, kriegt man die Ersten symptomatischen Erscheinungen, die so ähnlich wie eine Grippe sind. (Typ 1)

Weitere Symptome
Nach weiteren Tagen der Infektion etwa so 14-20 tagen treten weitere Symptome
auf. (Typ 2)
Wenn die Infektionskrankheit nicht behandelt wird, erscheinen schlimmere Symptome, die Krankheit dauert etwa bis zum richtigen Ausbruch 20-35 tage. Und so kommt es auch dazu dass die Krankheit das zentrale Nervensystem erreicht. (Typ 3)

Die Spätfolgen einer Kinderlähmung
Es bleiben sehr viele gravierende Folgen zurück, wie Verformung der Wirbelsäule. Die Wirbelsäule wird S förmig und die Gelenke verformen sich. Es erscheint dann eine spätere Krankheit auf das Post-Polio Syndrom. Danach folgen weiter Symptome auf wie: extreme Müdigkeit und Muskelschmerzen die Muskel werden auch wieder teilweise betroffen sein und die Atemnot und Schluckbeschwerde treten wieder ernaut auf.

Die Impfstoffe gegen Polio
1962 wurde in Deutschland die Schluckimpfung eingeführt, danach gingen die Erkrankungszahlen sehr stark zurück. Da durch diesen Impfstoff 1990 mehr Kinderlähmungen ausgelöst wurden, als durch den eigentlichen Erreger wurde ab 1998 nur noch der Totimpfstoff gespritzt. Die Impfung schützt zwar vor der Erkrankung kann aber eine Entzündung der Darmschleimhaut nicht ausschließen. Es gibt einen sog. Totimpfstoff und einen sog. Lebendimpfstoff. Wie der Name schon verrät handelt es sich um Tote bzw. um Lebendige Viren. Der Totimpfstoff enthalten entweder ganze, abgetötete Erreger, Bruchstücke davon oder nur das Gift.

Totimpfung
Vorteil: Bei der Totimpfung gibt es geringere Nebenwirkung zu erwarten als bei dem Lebendimpfstoff. Deshalb wird mehr mit der Totimpfung gearbeitet.
Nachteile: Der Impfstoff lässt mit der Zeit nach und muss regelmäßig aufgefrischt werden. Man muss es entweder jedes Jahr machen oder manchmal erst nach vielen Jahren.

Lebendimpfung
Der Lebendimpfstoff besteht aus geringen Mengen lebendigen Keimen. Die Keime sind so schwach, dass sie sich vermehren können, aber die Krankheit nicht auslösen können.
Vorteile: Beim dem Lebendimpfstoff hält der Schutz lebenslang an.
Nachteile: Es kann sein, dass die Impfung solche Beschwerden hervorruft, wie es die Krankheit selbst auch tun würde. Die Beschwerden fallen aber schwächer aus und dauern nur ein paar Tage an.

Die „Epidemie“
Nach der WHO wurden 2012 175 Fälle von Polio gemeldet. Mehr als die Hälfte in Nigeria in Afghanistan, Pakistan und im Tschad.
Seit 2004 war Somalia Polio frei. 2013 wurde jedoch Polio bei einem neugeborenen Kind entdeckt.
Seit 15 Jahren worden in Syrien keine Polio Fälle mehr gemeldet. Aber im Oktober 2013 wurden 10-22 Proben genommen bei allen wurde Polio festgestellt.

Therapie
Menschen die infiziert sind, behandelt man mit einer Psychotherapeutischen, symptomatischen und orthopädischen Therapie.



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