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Kiefer - Referat



Bioreferat: Die Kiefer








VERFASST VON:

SEBASTIAN BÖHLAND
UND
JOHANNES WIRTZ



Die Kiefer


Es gibt viele verschiedene Arten der Kiefer:
Z. B. die Bergkiefer, Latsche, Leg-Föhre oder Krummholz-Kiefer (Plinus mongo oder Plinus montana) ist ein ausladender Großstrauch oder Kleinbaum. Sie kommt in Mitteleuropa vor und kann eine Höhe von bis zu 6m erreichen. Ihre Form ist strauchartig, breit und dicht. Sie ist häufig in Nadel- und Bergwäldern zu finden. Sie ist frosthart, leidet aber unter der Kombination Hitze und Trockenheit. Was das Alter betrifft, leben Kiefern im Durchschnitt genauso lange wie die Menschen. Insgesamt zeigt die Bergkiefer eine große Vielfalt an Formen, die man gewöhnlich in 4 Gruppen unterteilt:
Die aufrechte Bergkiefer, Spirke oder Hakenkiefer (Pinus mugo montana, Pinus montana): Das Verbreitungsgebiet reicht von den Pyrenäen bis ins obere Inntal. Gerader, durchgehender Stamm mit Höhen bis zu 25 m; manchmal auch mehrstämmig und buschförmig, sowie alle Zwischen- und Übergangsformen hin zur Legföhre. Die obere Höhengrenze ihrer Verbreitung liegt bei 2.300 m.
Die aufrechte Sumpfkiefer oder Moor-Spirke (Pinus uncinata, Pinus rostrata): Besiedelt Nieder- und Hochmoore in Süddeutschland, der Schweiz, Österreich, Böhmen, Mähren und Schlesien. Sie erreicht in der Regel nicht die Größe der Bergkiefer.
Die Latsche, Leg-Föhre oder Krummholz-Kiefer (Pinus mugo var. mughus): Ihr Areal reicht von den Westalpen bis zu den Karpaten im Osten und dem Zentral-Apenin im Süden. Im Westen treten unterschiedliche Wuchsformen auf, da sie sich häufig mit der aufrechten Bergföhre vermischt; man findet buschförmige wie aufrechte Exemplare und alle Zwischenformen, während im östlichen Teil ihres Verbreitungsgebietes niederliegende Formen mit maximal 3 - 4 m Höhe dominieren.
Die Zwerg-Latsche (Pinus mugo var. pumilio): Häufigstes Vorkommen in den Ostalpen und den Abruzzen bis in Höhenlagen von 2.600 m. Flachkugeliger bis kissenförmiger Wuchs, Größe bis 1 m (1,5 m). Sehr dichte Beastung mit aufrecht stehenden Zweigen.

INFO: Die Nadellänge beträgt bei der Kiefer zwischen 3 und 10 cm.

Außer der Bergkiefer gibt es noch die Gemeine Kiefer (Plinus silvestris). Es gibt nur wenige Punkte, in denen sie sich unterscheiden. Einer der Unterschiede ist die Nadellänge. Die Gemeine Wald-Kiefer erreicht eine höhe von 40 m. Die Rinde ist im oberen Stamm- und Kronenbereich fuchsrot und sehr dünn.

INFO: Die meisten Kiefern sind zwei- oder fünfnadelig.

Die Schlangenhautkiefer (Plinus leucodermis) ist die Anspruchsloseste aller Kiefern und gedeiht selbst auf den trockensten und ärmsten Böden. Staunässe wird allerdings gemieden. Außerdem benötigt sie einen vollsonnigen, freien Standort, wo sie bis zum Boden beastet ist. Sie besteht aus langsam wachsendem Zier- oder Solitärgehölz. Sie
wird bis zu 15m hoch. Im Alter bigen sich die Äste. Sie kommt vor allem in Südosteuropa.

Die Schwarzkiefer oder Österreichische Schwarzkiefer (Pinus nigra ssp. nigra oder Pinus nigra ssp. austrica) liebt sonnige und warme Standorte mit einer langen Vegetationszeit und kalkhaltigem Boden. Sie stellt jedoch keinerlei Ansprüche an Nahrung und Wasserversorgung und gedeiht selbst noch auf humuslosem, heißen Kalkstein sowie Geröllhalden. Wenn sie noch jung ist, ist ihr Lichtbedürfnis etwas geringer als das der Weißkiefer (Plinus silvestris).

INFO: Die Kiefern haben grüne Nadeln gelbe Blüten und lila Früchte.

Die Weißkiefer ist eine der größten Kiefern, da sie eine Höhe von bis zu 40m erreichen kann. Gewöhnlich ist sie ein Pfahlwurzler, doch auf tonigem, grundwassernahem und moorigem Boden bleibt sie ein Flachwurzler. Die Weißkiefer benötigt in der Regel sonnige, völlig freie Orte zum wachsen. Nur an idealen Plätzen erweist sie sich als geringfügig schattenverträglich.

INFO: Die meisten Kiefern werden Zwischen 60 bis 120 Jahren alt.

Die Mädchenkiefer stammt aus Japan. Sie ist ein kleiner, zierlicher und vielgestaltiger Baum und kann bis zu 14m hoch werden. Der Standort der Mädchenkiefer darf nicht zu trocken sein, er muss völlig frei und auf jeden fall sehr hell sein.

Die Zirbe ist ein mittelgroßer Baum mit einem sehr langsamen Wachstum. Jedoch kann sie bis zu 25m hoch werden. In ihrer Jugend wird eine kräftige Pfahlwurzel gebildet, die mit zunehmendem Alter durch ein tiefreichendes Senkerwurzelsystem ersetzt wird. Die Zirbe ist eine Baumart des kühlen/ strengkontinentalen Klimas. Sie besiedelt in den Alpen und Karpaten die obere „subalpine“ Stufe ab einer Höhenlage von 1300m und geht bis zur klimatischen Baumgrenze.





Quelle(n) für dieses Referat: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,59269,00.html vom 30.04.2002 http://www.geo.de/themen/medizin_psychologie/grippe/index.html vom 30.04.2002 http://reisemed.at/influenza.html vom 30.04.2002



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