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Kaffeeanbau - Referat





Referatseinteilung:

1.Eine kurze Einleitung zum Thema Kaffee
2. Die Geschichte des Kaffees
3.Wie der Kaffee angebaut wird und Informationen über den Kaffeebaum
4.Unterschied zwischen den Bohnen Arabica und Robusta
5.Kurzer Überblick über die weltweite Verbreitung
6.Eingehen auf die Frage: „Wer hat den besten Kaffee“

1.Eine kurze Einleitung zum Thema Kaffee:

Heutzutage zählt Kaffee, nach dem Erdöl, zu den bedeutendsten Wirtschaftsgütern der Welt und ist das beliebteste Getränk der Menschen. Kaffee bereichert die Kultur des Essens und Trinkens und bildet die Existenzgrundlage für Millionen von Menschen im Anbau, in der Aufbereitung, Verarbeitung und Industrie, im Handel sowie im Groß- und Kleinverbrauch.

2. Die Geschichte des Kaffees

Doch die Geschichte des Kaffees geht bis vor 100 Jahren zurück.
Die ersten Kaffeepflanzen stammten nämlich vom Horn von Afrika. Die Ureinwohner zermahlten die Kaffeekirschen zu einem Brei und fügten ihm tierisches Fett zu. Die Masse wurde zu kleinen Bällen geformt und verlieh den Kriegern Energie für den Kampf. Man sieht daran, dass schon früher die Kaffeebohnen als Energiespender benutz wurden....

3. Wie der Kaffee angebaut wird und Informationen über den Kaffeeanbau

Die meisten Anbaugebiete befinden sich in den tropischen Breitengraden zwischen den Wendekreisen des Steinbocks und Krebses. Das Anbaugebiet ist entscheidend für die Geschmacksunterschiede der Kaffees. Boden, Klima, Anbauart sowie Höhenlagen und die umgebende Pflanzenwelt, haben einen entscheidenden Einfluss auf das Aroma. Die Kaffeesorten unterschieden sich im Geschmack grundlegend voneinander und sind aufgrund ihres einzigartigen Aromas immer ihrem Herkunftsland zuordenbar. Geografisch gesehen gibt es weltweit drei Kaffeeanbauregionen: Ostafrika und Arabien, Südostasien und der indonesische Raum und Lateinamerika.
Wie viele andere Früchte, wachsen die Kaffeekirschen auf Bäumen, die bis zu 10 Meter Höhe erreichen können. Sie werden aber meist kürzer gehalten, um die Ernte zu erleichtern. Der Baum braucht einen tiefgründigen Boden der zugleich humusreich sein soll, d.h. er soll keinen Ton, Lehm und Sand beinhalten.
Pro Saison produziert ein durchschnittlicher Baum Kirschen für ungefähr ein halbes Kilo gerösteten Kaffee. Geerntet wird das ganze durch so genannte Pflücker, die an einem Tag zwischen 60 und 100 Kilo reife Kaffeekirschen ernten können. Die Kaffeekirsche hat eine sehr dicke Haut und hat einen leicht bitteren Geschmack. Die Frucht unter der Haut ist aber sehr süß und von der Konsistenz her einer Weintraube ähnlich. In der Frucht ist das Kerngehäuse, das die Kerne umfasst und schützt, ungefähr so wie das Kerngehäuse eines Apfels. Beim Entfernen des Gehäuses, findet man zwei grüne Kaffeebohnen - bereit zum Waschen und Rösten.

4. Unterschied zwischen den Bohnen Arabica und Robusta

Ich stelle euch nun 2 der bekanntesten Kaffeesorten vor, die sich nicht nur im Geschmack sondern auch beim Anbau unterscheiden. Coffee Arabica und Coffea Robusta.
Arabica Kaffee gedeiht am besten auf fruchtbaren Vulkanböden in höheren Lagen und an kühleren Standorten. Arabica Kaffee hat ein hochwertigeres Aroma als andere Sorten und enthält ungefähr 1% Koffein.
Wie der Name schon verrät, ist Robusta Kaffee eine widerstandsfähige Sorte, nicht anfällig für Krankheiten und mit hohem Ertrag pro Pflanze. Er gedieht in niedrigeren Höhenlagen und hat einen herben Geschmack.

5. Kurzer Überblick über die weltweite Verbreitung:

Doch wie verbreitete sich der Kaffee auf die verschiedenen Kontinente? Die Kultivierung von Kaffee begann im 15. Jh.----- Jahrhundertlang war der Jemen die einzige Bezugsquelle der Welt. Die Nachfrage war groß und die Kaffeebohnen, die das Land über Jemens Hafen Mocha verließen, wurden stark überwacht. Keine fruchtbaren Pflanzen durften das Land verlassen. Trotz dieser strengen Regelung, gelang es islamischen Pilgern, die nach Mokka zogen, Kaffeepflanzen in ihre Heimat zu schmuggeln – so wurde Kaffee auf dem indischen Subkontinent bald heimisch. Der Kaffee gelangte über Venedig nach Europa, wo Handelflotten entlang der so genannten Gewürzroute Parfum, Tee, Farbstoffe und Stoffe mit arabischen Händlern austauschten. Viele europäische Händler, die Kaffee weit weg von zu Hause kennen und schätzen gelernt hatten, brachten ihn von ihren Reisen nach Europa mit. Als Straßenverkäufer schließlich begannen Kaffee anzubieten, wurden das Getränk immer beliebter. Mit der steigenden Nachfrage nach Kaffee wurde klar, dass er auch außerhalb seines Ursprungslandes angebaut werden musste. Im 17. Jahrhundert begannen die Niederländer Kaffee in ihren indonesischen Kolonien anzubauen und die Franzosen waren die Ersten, die Kaffee auf dem amerikanischen Kontinent kultivierten. Heut zutage wird der Kaffee, meist schon geröstet, mit Flugzeugen und Schiffen an alle beliebigen Ort transportiert.

6. Wer hat den Besten Kaffee?

Doch wer hat nun endgültig den besseren Kaffee? Kein Kaffee gleicht sich doch dem anderen. Am Weg vom Kaffeesamen bis zum fertigen Getränk sorgen viele Faktoren dafür, dass jede Tasse Kaffee einzigartig schmeckt, dass habt ihr bis jetzt über dieses Thema erfahren, doch eigentlich entscheidet jeder selbst wie gut sein Kaffee schmeckt, denn er bestimmt zuletzt selbst über Dosierung, Wasserqualität und Zubereitungsart. Also ist jeder Kaffee anders und für jeden ein anderer der Beste!

Referat: Leirich Elisabeth




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