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Johann Sebastian Bach - 4.Version - Referat



Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Nach dem frühen Tod seiner Eltern lebte er fünf Jahre bei seinem Bruder Johann Christoph Bach in Ohrdruf. Von 1700 bis 1703 bekam er einen Freiplatz in einem Internat in Lüneburg. Auf langen Fußreisen besuchte er von dort aus in den Ferien die Städte Hamburg und Celle, um dort die Musik anderer großer Musiker zu studieren. Mit 18 Jahren konnte er seine erste Anstellung als Organist in Arnstadt feiern.

Seinetwegen pilgerte Bach für vier Monate von Arnstadt, aus nach Lübeck: Dietrich Buxtehude. Nach seiner Rückkehr aus Lübeck heiratete Bach Maria Babara Bach und trat für kurze Zeit eine Stelle in Müllhausen an. Mit 23 wurde er Hoforganist und Hofkapellmeister in Weimar und war somit einer der ranghöchsten Musiker am Hof. 1717 trat er in den Dienst von Fürst Leopold von Köthen.
Nach dem plötzlichen Tod seiner ersten Frau heiratete Bach 1721 Anna Magdalena.
1723 übernahm er das angesehene und arbeitsreiche Amt des „ Thomaskantors“ an der Thomaskirche in der großen Universitätsstadt Leipzig. Die gründe für diesen erneuten Arbeitsplatzwechsel waren: 1. es fehlte ihm in Köthen vor allem die Kirchenmusik und 2. Seine Kinder sollten in der neuen Stadt die Möglichkeit erhalten, ein Studium zu beginnen. Zu Bachs Pflichten gehörten die Unterweisung der Schüler in Vokal- und Instrumentalunterricht, er erteilte auch Lateinunterricht, und er war an den beiden Hauptkirchen der Stadt für die Orgelmusik zuständig. Durch die aufwendige Art des Notenkopierens während seines ganzen Lebens(vornehmlich bei schwachem Licht) zog Bach sich ein Augenleiden zu, das durch eine misslungene Operation verschlimmert wurde und zur völligen Blindheit führte. Am 28 Juli 1750 starb Bach an den Folgen eines Schlaganfalls.

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