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Island - Referat



Island


II. Hauptteil

1. Geographische Lage

Die geologische Lage Islands ist folgendermaßen zu bestimmen: Die Insel liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken mitten im Atlantischen Ozean. Island liegt zwischen dem 63. und 66. nördlichen Breitengrad, die nördlichste Stelle Islands berührt fast den nördlichen Polarkreis auf dem 66,5° Nördlichen Breitengrad.




















2. Geologie

2.1. Kampf der Elemente:
Im Boden kocht das Wasser, nur wenige Kilometer weiter ragen die größten Gletscher Europas aus dem Boden und dem Meer. Nirgendwo in Europa konkurrieren die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Eis so wie in Island. Die Frage ist nun woher kommen die Gletscher, wenn die Temperatur im Landesinnern eine Maximale Durchschnittstemperatur von 20 Grad Celsius hat? Diese Frage ist schon lange geklärt Die Oberfläche von Island wurde durch die Kälte in der Eiszeit geformt, damals war es c.a. 15 Grad Kälter als heute. So konnten Gletscher die komplette Insel überziehen. Die Eiszeit ist Zeitlich um etwa 500v.Chr. einzuordnen. Einige dieser Gletscher bestehen noch heute, der Varanajökull hat eine Fläche von 8400m² und das Eis das Eis soll bis zu 900Meter dick sein und ist damit der größte Gletscher Europas. Einige der Gletscher bedecken noch immer aktive Vulkane. Durch das Ausbrechen der Vulkane unter den Gletschern schmelzen die unteren Eisschichten ab. Die darauf folgenden Flutwellen aus dem Schmelzwasser zerstören dann einen großen Teil der Südküstenstraße. Die Straße ist eine Rundstraße, welche einmal um die komplette Insel verläuft und zahlreiche Orte miteinander, sie gilt als die Hauptverkehrsstraße.
















2.2. Hot Pots
Fast jedes Dorf auch wenn es nur wenige Einwohner hat, ist in der nähe eines Hot Pots. Mit dem Hot Pot sind heiße bzw. warme Quellen gemeint. Bei diesen Quellen werden 35° Wassertemperatur als angenehm Empfunden. Moderne Hot Pot´s sind so groß, dass man sie mit Unseren Schwimmbädern vergleichen kann.



2.3. Plattentektonik
Bei der Entstehung der Erde gab es nur einen einzigen Kontinent, den Urkontinent. Dieser brach später auseinander, die entstandenen Erdplatten verteilten sich über die gesamte Erde. So brach aus Island aus den heutigen Kontinenten Eurasien uns Nordamerika heraus. Die beiden großen Kontinente drifteten ab, so das Island alleine in der Mitte zurück blieb.






3. Landesnatur

3.1. Geysir und die heißen Quellen
Dank der vielen Vulkane wird Grundwasser erhitzt. Das heiße Wasser schießt an heißen Quellen an das Tageslicht. In einigen Quellen lässt es sich dann auch hervorragend Baden. Einige Quellen bieten auch ein sehr interessantes Schauspiel, im Abstand von ein paar wenigen Metern schießen mehrere Meter hohe Fontänen mit neuem Wasser in die Luft. Diese Fontänen nennt man Geysir. Da sich Gas in den Quellen ansammelt und ab einen bestimmten Druck werden diese freigesetzt. Während der Freisetzung werden dann die riesigen Wassermengen bis zu 30 Meter hoch als Fontänen aus den Quellen gespült.
Fast jedes Dorf auch wenn
es nur wenige Einwohner hat, ist in der nähe eines Hot Pots. Mit dem Hot Pot sind heiße bzw. warme Quellen gemeint. Bei diesen Quellen werden 35° Wassertemperatur als angenehm Empfunden. Moderne Hot Pot´s sind so groß, dass man sie mit Unseren Schwimmbädern vergleichen kann.

3.2. Vulkane
In Island befinden sich etwa 30 aktive Vulkansysteme, wobei zu beachten ist das jeder Vulkan der innerhalb der letzten 10.000 Jahre ausgebrochen ist als aktiv gewertet wird. Jeder Vulkan hat auch seinen eigenen Phasenrhythmus von intensiven und weniger intensiven Ausbruchstätigkeiten. In Folge dessen gibt es auch Vulkane die etwa alle 4 bis 10 Jahre ausbrechen. Die Menge der Vulkane ist auf die Lage der Insel am Mittelatlantischen Rücken zurück zuführen. Denn er besteht aus einem Unterwassergebirge was nur an einigen stellen aus dem Wasser herausragt. Auch Island gehört hier dazu. In diesem Gebirge folgt das Magma den Strömungen des Meeres. So das es an Engstellen des Gebirges durch einen Überdruck zu einen Vulkanausbruch kommt.










3.3. Wasserfälle
Außer den Geysiren gibt es aber noch zahlreiche Wasserfälle. Auch der Wasserreichste Europas ist in Island zu finden. Er nennt sich Dettifoss er hat einen Wasserdurchfluss von 193m³ pro Sekunde. Und ist 100 Meter hoch. Dank der Wasserfälle entsteht eine ständige Wasserbewegung auf der Insel so das Wasserkraft werke arbeiten könne.




3.4. Gletscher
11 Prozent der Landesoberfläche sind mit Gletscher bedeckt. Und unter jedem Gletscher befinden sich Vulkane, was ununterbrochen dazu führt, dass die Gletscher langsam von unten schmelzen und das Schmelzwasser zu großen Fluten zusammenlaufen kann. Die Schäden, welche durch das Schmelzwasser verursacht werden, können gigantische Maße annehmen. So wird Auch die Rundstraße um Island ständig zerstört, nachdem ein Vulkan ausgebrochen ist.








4. Energiegewinnung und deren Auswirkungen

4.1. Energieerzeugung
Island gewinnt 99% seiner Energie aus regenerativen Quellen - ein Großteil davon aus Erdwärmenutzung. Das Land profiliert sich mit neuestem Fachwissen und modernstem technischem Know-how in der Geothermie.
Island produziert 86 Prozent seines Warmwassers mit Erdwärme. Auch der Strom wird schon seit 1904 mittels Wasserkraftwerke, welche sehr umweltfreundlich, und dank der vielen Wasserfälle effektiv arbeiten.

4.2. Die Auswirkungen
Dies ist auch an der guten Luftqualität zu erkennen, was wiederum dafür sorgt das die Menschen eine hohe Lebenserwartung von 78 Jahren haben. Auch die Natur wird kaum belastet, da sehr weinige Schadstoffe ausgestoßen werden.


II. Schluss


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sven92



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