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Intruder 1. Tag - Referat



Intruder 1.Tag


Die Hauptpersonen der Handlung sind Mike, Stefan und Frank – drei Freunde aus Deutschland, die sich endlich ihren langersehnten Jugendtraum erfüllen.
Sie machen eine Reise quer durch die USA. Allerdings nicht auf Harley Davidsons, so wie es geplant war.
Mike hat heimlich Maschinen des Typs Suzuki Intruder gebucht, aus Angst, mit der Harley Davidson nicht zurecht zu kommen.
Stefan und Frank sind anfangs nicht sehr begeistert, aber diese kleine Enttäuschung hindert die drei Freunde nicht daran, ihre Reise zu starten.

Nach einer strapaziösen Anreise, erreichen sie nach 36 Stunden endlich Phoenix.
Jedoch ist der erste Eindruck dieser großen Stadt alles andere als berauschend.

Endlich im Hotel, fällt Mike nach dem Einchecken eine Indianerfamilie auf, die kurz nach ihrem Eintreffen in einem schwarzen Van vorfährt.
Er fühlt sich beobachtet und glaubt zuerst, dass sich die Leute über seinen Caféfleck auf der Hose lustig machen, aber das kann ja wohl nicht sein ...

Nach dieser Begegnung beginnt Mike immer öfter zu halluzinieren, kann sich jedoch nicht erklären, wieso.

Am nächsten Tag – ihrem ersten Tag – machen sich die drei Freunde auf den Weg und suchen den Motorrad-Verleih auf, bei dem sie von Deutschland aus drei Maschinen der Marke Harley Davidson gebucht haben.
Was Frank und Stefan jedoch noch nicht wissen, ist, dass Mike noch vor dem Abflug die Buchung geändert hat, weil er sich einer so großen Maschine nicht gewachsen fühlt. Er ist jedoch zu feig, um dies zuzugeben und lässt seine Freunde in dem Glauben, dass der Händler die Bestellung falsch aufgenommen hat. Und so machen Frank und Stefan diesen dafür verantwortlich
Sie müssen nun mit einer Suzuki Intruder vorlieb nehmen und vorher noch eine Probefahrt machen, um den Händler davon zu überzeugen, dass sie mit Motorrädern fahren können.
Nach einer Runde glaubt Mike, wieder einen Van gesehen zu haben, in dem Indianer saßen. Aber er täuscht sich. In dem Van, der er sah, war ein Schwarzer.

Nun machen sie sich auf den Weg nach Falstaff und gehen dort zu McDonalds.
Und wieder sieht Mike einen schwarzen Van – jenen, in dem die Indianer sitzen. Er ist beunruhigt, was seine Freunde auch bemerken.
Also geht Frank auf die Indianer zu und redet mit ihnen. Es stellt sich heraus, dass es in der Gegend nur eine Hauptstraße gibt, und es daher vorkommen kann, dass man sich öfter trifft.
Mike glaubt nicht an diesen Zufall, belässt es aber dabei.

Schließlich setzen die drei Männer ihre Reise fort und machen einen Abstecher zu einer alten Aznani-Gedenkstätte.
Dort steigen sie in eine kleine Schlucht hinunter, in der sich ein Plateau, das einem Altar ähnelt, befindet.
Als Mike hinauf an den Rand der Schlucht blickt, sieht er den Umriss einer Gestalt und vermutet den kleinen Indianerjungen. Als er in seinem Kopf Stimmen zu hören glaubt, ist er fest davon überzeugt, dass es die Stimme des Jungen ist.
Mike wehrt
sich gegen diesen Gedanken, aber die Stimme sagt: „Wenn ich nur Einbildung bin, wäre dann das möglich?“
Plötzlich kommt eine Wasserflut auf die drei Freunde zu.
Mike kämpft um sein Leben.
Als er wieder erwacht, machen ihm seine beiden Freunde klar, dass er ohnmächtig geworden sei und versichern ihm, dass er nicht in Gefahr sei.
Mike ist immer noch verwirrt und besteht darauf, die Schlucht sofort zu verlassen.
Nach diesem Erlebnis besuchen Mike, Frank und Stefan ein nachgebildetes Aznani-Dorf.
Mike folgt einer Gestalt, die er glaubt, in eine der Hütten gehen gesehen zu haben. Als er jedoch in die Hütte kommt, ist er allein und hört wieder eine Stimme in seinem Kopf, die im sagt, er solle sich umdrehen.
Am Eingang der Hütte erblickt er nun wieder die Silhouette des kleinen Jungen.
Mike versucht, gegen seine Ängste anzukämpfen, aber die Stimme in seinem Kopf arbeitet gegen ihn.
Plötzlich verschwindet die Gestalt wieder und Mike verlässt die Hütte.
Gemeinsam mit seinen Freunden beschließen sie, die Weiterreise anzutreten.
Jedoch springen die Motorräder nicht an. Nachdem sie gegenseitig die Motoren wieder gestartet haben, sine alle erleichtert die Nacht nicht hier verbringen zu müssen.
Auf den Vorschlag, ein Wettrennen zu fahren, geht Mike nicht ein und lässt seine Freunde vorausfahren.
Als er durch ein Waldstück fährt, steht plötzlich der kleine Indianerjunge wieder vor ihm. Mike versucht auszuweichen, aber es gelingt ihm nicht, er überfährt den Buben und stürzt anschließend.

Mike steht wieder auf und muss feststellen, dass der Junge keine Einbildung war und er ihn wirklich getötet hat.
Aus Angst, von jemandem gesehen zu werden, flüchtet Mike und sucht seine Freunde.
Als er sie endlich trifft, sind sie erschrocken und wollen wissen, weshalb er blutet und die Maschine Kratzer hat.

Mike behauptet, ein Schlagloch übersehen zu haben und deshalb gestürzt sei.
Die Freunde zweifeln daran, machen sich dann aber gemeinsam auf den Weg ins Hotel.
Kurz vor der Abfahrt blickt Mike noch einmal in die Richtung des Waldes wo der tote Junge liegt und erschrickt, als er glaubt wieder die Umrisse des Buben erkennen zu können. Er hört wieder die stimme die sagt:„ Es ist nicht vorbei!“

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Alex G



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