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Interpretation - Die Stadt von Theodor Storm - Referat



Interpretation - Die Stadt von Theodor Storm


Das Gedicht “Die Stadt“ entstand 1851 und wurde 1852 veröffentlicht. In diesem Gedicht wird, wie der Titel schon zu vermuten lässt, eine Stadt beschrieben.
Der Text ist in drei Strophen zu je fünf Verszeilen gegliedert, wobei jede Strophe ein anderes Thema behandelt. Das Gedicht betrachtet eine Stadt kritisch. Eine Person beschreibt die Stadt in der sie lebt. Sie wird in den ersten zwei Strophen zur Gänze negativ dargestellt und erst in der letzten Strophe beschreibt die Person einen positiven Aspekt der Stadt und zwar ist es die Verbundenheit der Person mit dieser Stadt.
Das Gedicht besteht hauptsächlich aus kurzen Hauptsätzen an die manchmal kurze Gliedsätze angehängt sind. Jede Verszeile beginnt mit einem Großbuchstaben, das zeigen soll, dass in jeder Verszeile ein anderes Thema behandelt wird und der Gliedsatz nicht unbedingt in direktem Zusammenhang mit dem Hauptsatz stehen muss.
Das Gedicht beginnt mit einer Beschreibung der Lage der Stadt und teilweise auch die Stimmung die dort herrscht wird beschrieben. Die zweite Strophe steht noch in einem inhaltlichen Zusammenhang mit der ersten Strophe. Hier werden die Tiere und Pflanzen der Stadt beschrieben. In der dritten Strophe kommt es dann zu einem inhaltlichen Bruch. Es kommt plötzlich ein Lyrisches-Ich vor, das sein Verhältnis zu der Stadt beschreibt. Die Stadt wird hier nicht mehr völlig negativ dargestellt, da das Herz der Person an der Stadt hängt.
Das Lyrische-Ich kommt in den ersten zwei Strophen gar nicht vor. Es kommt erst in der letzten Strophe hinein. Es wird nicht klar ob die Person männlich oder weiblich ist. Es lässt sich nur vermuten, dass es sich um eine ältere Person handelt, die in der beschriebenen Stadt wohnt. Das Lyrische-Ich wirkt eher kritisch und etwas mutlos, da es die Stadt, die meiste Zeit sehr negativ beschreibt. Es versucht die schlechte Stimmung in der Stadt zu beschreiben, aber auch die Verbundenheit, welche die Person zur Stadt hat.
Es fällt auf, dass oft das Wort grau im Gedicht vorkommt. Damit will der Autor die düstere Stimmung in der Stadt beschreiben. Es kommt auch zweimal der Satz: Du graue Stadt am Meer vor. Durch die kurzen Sätze wird die schlechte und erdrückende Stimmung zusätzlich noch stärker dargestellt.
Mir persönlich gefällt das Gedicht nicht so gut, da es sehr negativ geschrieben ist. Es wird nie etwas positives in der Stadt beschrieben und man hat das Gefühl, dass sich die Person jeden Moment gleich umbringt, da sie sehr depressiv wirkt.


Quelle(n) für dieses Referat: keine Angaben



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