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Inhaltsangabe von Krabat - Referat



Worum es geht:
Bereits im Jahre 1971 schrieb der Autor Otfried Preußler den Roman „Krabat“. Der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat hat er es nicht einfach, da er, um zu überleben, auf der Straße betteln muss. In dieser Zeit lässt ihn ein Traum nicht in Ruhe, den er immer und immer wieder träumt. Darin wird ihm gesagt, dass er zu einer Mühle in den Ort Koselbruch gehen soll. Irgendwann gibt er dieser Stimme nach und findet genau in dieser Mühle eine Stelle als Lehrjunge. Glücklich darüber bemerkt er zunächst nicht, dass dieser Ort von Dunkelheit überschattet wird. Mit ihm arbeiten dort noch 11 andere Mühlknappen. Er findet schnell Freunde und darf nach seinem dritten Lehrmonat bereits weitere Kurse in dunkler Magie belegen. Einmal im Monat kommt Gevatter Tod in der Mühle vorbei und fordert die Arbeiter auf merkwürdige Arbeiten zu vollziehen. Welchen Bund hat der Meister mit dem Tod geschlossen? Krabat wird es herausfinden.

Kapitelübersicht:


Das erste Jahr (Zusammenfassung Kapitel 1-12)


Schnell findet Krabat den Weg zur Mühle und beginnt dort ein neues Leben. Langsam aber sicher wird ihm bewusst, dass er sich in der Umgebung von schwarzer Magie befindet, was hier niemanden zu wundern scheint. Er gerät in einen Zwiespalt, da er auf der einen Seite diese Macht aus moralischer Sicht nicht Gut heißen kann, ihn letztendlich aber auch die Faszination antreibt, die er für diese Magie empfindet. Er lernt unter anderem ein Mädchen kennen, welches sehr gut singen kann. In Tonda, der schon sehr lange in der Mühle arbeitet, findet er einen Freund, der jedoch bereits nach dem ersten Jahr von Krabat in der Mühle sein Leben verliert. Erst da wird ihm wirklich bewusst, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

1. Kapitel: Die Mühle im Koselbruch


Mit 14 Jahren hat der Waisenjunge Krabat zwei Freunde, mit denen er im Umkreis von Hoyerswerda alle Dörfer besucht, um dort zu betteln. Nachts, in seinen Träumen besuchen ihn immer wieder 11 Raben und eine, ihm vollkommen unbekannte Stimme. Sie sagt ihm immer wieder im Schutze der Dunkelheit, dass er sich zu einer Mühle in Schwarzkollm begeben soll. Dort im Koselbruch findet er sich kurze Zeit später bei der besagten Mühle ein. Hier trifft er auf seinen zukünftigen Meister, der ihm anbietet bei ihm als Müller in die Lehre zu gehen. Krabat hegt begründete Zweifel, folgt jedoch dieser Einladung und schon nimmt die Mühle ihre Arbeit auf.

2. Kapitel: Elf und einer


Der Lehrjunge Krabat wird von dem strengen Meister mit zum Dachboden der Mühle genommen. Dort stehen 12 Schlafgelegenheiten. Auf einem Bett findet Krabat Bekleidung, die ihm wie auf den Leib geschneidert passen. Ihm wird erklärt, dass der Mühlknappe, der zuvor diesen Platz besetzte seine Ausbildung geschafft habe. Die erste Aufgabe, die Krabat vom Meister gegeben wird ist es, die Mehlkammer zu reinigen. Krabat fegt und fegt, doch scheint der Staub wie festgeklebt. Wen wundert es, sind doch alle Türen und Fenster verschlossen. Als der Geselle Tonda den Raum betritt, eine Handbewegung und einen Spruch von sich gibt, ist die Kammer binnen Sekunden vom Staub befreit.

3. Kapitel: Kein Honiglecken


Die Arbeit in der Mühle scheint für Krabat sehr schwer zu sein. Er ist wesentlich erschöpfter als die anderen Jungen. Dies bleibt auch Tonda nicht verborgen. Hier und da legt er ungesehen von den anderen seine Hand auf den Kopf von Krabat. Dieser fühlt sich danach mit neuer Kraft beseelt und kann seiner Arbeit weiter nachgehen. Er verspricht nichts von dieser Hilfe zu sagen. Juro, ein weiterer Junge wird von den anderen gehänselt. Krabat fragt ihn warum er nicht flüchten würde, dieser antwortet nur kurz und sagt, dass es dazu keine Möglichkeit gäbe, er es aber selbst versuchen könne. Irgendetwas hält Krabat jedoch an diesem Ort.

4. Kapitel: Wege im Traum


Der junge Krabat hängt in Gedanken oft daran, wie seine Eltern starben und er danach aus dem Haushalt vom Pastor und dessen Frau vor dem allzu bibeltreuen Leben geflohen war. Nachts beginnt er von einer Flucht zu träumen, die ihn fort von der Mühle in schwarzkollm bringt. Er läuft jedoch immer im Kreis und bemerkt dabei noch ein Grab auf dem Tondas Name steht. Juro bittet ihn, den Traum zu vergessen.

5. Kapitel: Der mit der Hahnenfeder


Der siebte Mahlgang, ist in der Mühle normalerweise unbenutzt. Doch dieses Mal entdeckt Krabat dort Zähne und Fragmente von Knochen. In der Nacht darauf träumt er, dass die Mühle in Flammen steht. Er wacht auf und bemerkt, dass alle anderen Jungen weg sind. Eine Kutsche mit sechs Pferden steht vor der Mühle. Der Fahrer trägt einen auffälligen Hut, den einen Hahnenfeder ziert. Die Müllergesellen bringen Sack um Sack in die Mühle, während das Mahlwerk sich anhört, als gäbe es einen Totengesang von sich. Das Mahlgut wird zurück auf den Wagen gebracht, der sich sogleich und ohne das Hinterlassen einer Spur auf den Weg macht.

6. Kapitel: Husch, auf die Stange!


Karfreitag ist es endlich soweit, Krabat wird zum Meister gerufen, der ihm erläutert, dass seine Probezeit geschafft sei. Zudem führt er ihn an das Thema der dunklen Magie heran. Die anderen Gesellen haben das bereits hinter sich und lauschen in Gestalt von dunklen Raben den Worten des Meisters. Dieser lehrt sie wie sie einen Brunnen mit frischem Wasser einfach zum versiegen zu bringen. Alle merken sich diese Formel, nur Krabat schafft es nicht. Der Meister ist nicht böse, erklärt lediglich, dass jeder freiwillig zum Lernen gekommen sei und diese seine Vorteile hätte.

7. Kapitel: Das Mal der Geheimen Bruderschaft


Alle Müllergesellen müssen in der Osternacht draußen übernachten. Krabat wird Tonda an die Hand gegeben. Dieser führt ihn zu einem Ort, wo bereits ein Mensch sein Leben ausgehaucht hat. Krabat hört, während er neben Tonda am Feuer sitzt ein Mädchen singen und ist von ihrer Stimme verzaubert. Tonda lässt Krabat mehr über sich erfahren und erzählt von seiner Freundin die verstorben sei. Darüber jedoch und vor allem den Namen des Mädchens darf Krabat in der Mühle niemals nennen. Der Morgen naht und die malen sich gegenseitig ein Zeichen und verzieren so ihre Stirn mit dem Mal der unentdeckten Bruderschaft.

8. Kapitel: Gedenke, dass ich der Meister bin


Sie kehren zur Mühle zurück, wo ein Ritual stattfindet. Jeder Geselle bekommt Ohrfeigen, um daraufhin seinem Meister die ewige Treue zu schwören. Durch den Schweiß der Arbeit wäscht sich das Mal von der Stirn und die Arbeit scheint Krabat leichter zu fallen. Oft denkt er an das Mädchen Kantorka, die er singen hörte. Jeden Freitag wird er weiterhin, mit den anderen Gesellen, in die dunkle Magie eingeführt. Wenn der Neumond erscheint, fährt auch Gevatter Tod wieder mit seinem Wagen vor. Jedes Mal muss Krabat helfen, die Sackinhalte zu mahlen und so langsam bröckelt sein Glaube an den Schwur.

9. Kapitel: Ochsenblaschke aus Kamenz


Auf Wunsch des Meisters gehen Krabat, Tonda und Andrusch auf einen Viehmarkt, der sich in Wittichenau befindet. Dort verwandelt sich Andrusch in einen Ochsen und Tonda in einen klapprigen alten Bauern. Sie erregen schon recht bald einige Aufmerksamkeit, so dass der Preis für den Ochsen in die Höhe schnellt. Schlussendlich kauft Ochsenblaschke das vermeintliche Tier. Tonda gibt den Strick am Hals nicht ab, auf diese Weise ist Andrusch später in der Lage sich wieder in einen Menschen zu verwandeln. Er jedoch verwandelt sich vor der angestellten Magd in eine Schwalbe und flog geradewegs aus dem Fenster.

10. Kapitel: Feldmusik


Der Kurfürst möchte in den Krieg ziehen und entsendet Werber, um Soldaten für seine Truppen zu rekrutieren. Sie kommen eines Tages auch zur Mühle und verlangen beste Kost und Logie für sich. Aufgrund von Zauberkraft merken sie nicht, dass sie eigentlich im Dreck schlafen und zusätzlich verdorbenes Essen bekommen. Sie nehmen die jungen Männer mit, die nur wenig später ihre neuen Vorgesetzten vor den Truppen richtig bloßstellen. Um zu fliehen verwandeln sie sich in Raben und gelangen so zurück zur Mühle.

Kapitel 11: Das Andenken


Es ist bereits Oktober als Tonda, Staschko, Krabat und Juro zum Schwarzen Wasser gehen um Torf zu stechen. Hier möchten sie Pilze sammeln, finden jedoch keine. Krabat leiht sich ein Messer von Tonda, welches in seiner Hand die Farbe der Klinge in einen helleren Ton wechselt. Krabat bekommt das Messer von Tonda geschenkt, der ihm das Geheimnis dieses Gegenstandes erläutert. Die Klinge wird nur dann dunkel, wenn sich der Halter des Messers einer Gefahr aussetzt. Krabat denkt an seinen Traum zurück in dem er das Grab von Tonda sah. Es war genau diese Gegend.

Kapitel 12: Ohne Pastor und Kreuz


Der Winter kehrt ein und die Gesellen in der Mühle werden von Angst und schlechten Gedanken heimgesucht. Krabat gibt sein Bestes um dagegen zu wirken. Ein weihnachtlicher TIsch soll dabei helfen, löst jedoch das Gegenteil aus. Es wird Nacht und Krabat wird durch einen Schreih geweckt.Er kam von der Dachkammer, die jedoch verschlossen ist. Morgens findet man Tonda, der tot am Aufgang zur Dachkammer liegt. Sie beerdigen ihn ohne einen Pastor. Krabat will noch das Vaterunser beten, jedoch sind die Worte wie aus seinem Verstand gestrichen.

Das zweite Jahr (Zusammenfassung Kapitel 13-21)


Ein neues Jahr beginnt, in dem der Meister Krabat zum Gesellen aufsteigen lässt. Ihm wird klar, dass wenn er sich in der Mühle befindet, die Zeit anders abläuft. Eigentlich ist er schon drei Jahre älter. Tondas Tod hat ihn sehr mitgenommen, umso mehr verwirrt ihn, dass die anderen sich nichts daraus zu machen scheinen. Er durchleuchtet die Hintergründe und hat in Juro seinen Verbündeten gefunden. Er findet einiges heraus, unter anderem, wie der Meister zu besiegen sein könnte.

Kapitel 13: Nach Mühlenordnung und Zunftgebrauch


Nachdem Tonda gestorben ist, wird Hanzo zum neuen Altgesellen gemacht. Tonda ist gar kein Thema mehr. Selbst vom Meister wird kein Wort zur Erklärung gesprochen. Die lässt Krabat misstrauisch werden. Nach vollendeter Arbeit sitzt auf der ehemaligen Liege von Tonda ein neuer Junge, dem die Kleider von Tonda zugewiesen wurden. Auch er muss zunächst die Kammer für das Mehl reinigen. Krabat hingegen wird zum Gesellen. Die anderen führen an ihm die Tradition des „Müllerns“ durch. Krabat bringt in Erfahrung, dass er in drei Jahren nur ein Jahr in der Mühle gealtert ist.

Kapitel 14: Ein milder Winter


Es gibt sehr viel Schnell und Krabat sieht sich außer Stande dem Grab von Tonda einen Besuch abzustatten. Aber seine Träume führen ihn zu Tonda. Er fragt ihn wer nun in der Mühle an seiner Seite stände. Er bekommt die Antwort, dass es derjenige sei, der ihn am Morgen als erster bei seinem Namen nennt. Krabat erwacht von Michal und Juro gemeinsam geweckt. Er geht jedoch sofort davon aus, dass es Michal war, der ihn angesprochen hat. Dieser wird vom Meister hart bestraft, da er dem neuen Jungen namens Witko durch das Auflegen seiner Hände Kraft gespendet hatte.

Kapitel 15: Vivat Augustus!


Die anderen Gesellen vermuten, dass es Lyschko war, der Michals gute Tat verraten hat, daher versuchen sie ihm nicht in die Quere zu kommen. Währenddessen ruft der Meister Krabat zu sich und sagt ihm, dass er mit in die Stadt Dresden fahren soll. Die Kutsche, in welche sich die beiden begeben kann fliegen. Der Meister will dafür sorgen, dass der Fürst von Sachsen
weiterhin Krieg gegen Schweden führt. Dies scheint kein Problem für den Meister, was Krabat über die Macht nachdenken lässt, die die schwarze Magie über andere Menschen hat.

Kapitel 16: Im Schein einer Osterkerze


Witko wird am Karfreitag in die Schule der schwarzen Magie aufgenommen. Die Gesellen versöhnen sich wieder mit Lyschko und gehen wie jedes Jahr nach draußen, um sich unter freiem Himmel das Mal zu verdienen. Krabat nimmt Juro mit zu dem Punkt, an den Tonda ihn damals geführt hatte.Krabat hört erneut Kantorkas Stimme und verlässt seinen Körper. Ihm ist durchaus bewusst, dass er daran sterben kann, wenn er nicht pünktlich zurückkehrt. Er wird Kantorka ansichtig und kann nur durch Juro in letzter Sekunde gerettet werden.

Kapitel 17: Geschichten von Pumphutt


Auch dieses Mal wird dem Meister ewige Treue geschworen. Dabei denkt Krabat jedoch nur an Kantorka. Während Witko sein Mal weg geschwitzt hat und er daher gefeiert wird, hat Andrusch eine Geschichte zu erzählen. Die handelt von einem Zauberer namens Pumphutt. Er sei ein freier Bursche, welcher von einer Mühle zur anderen zieht. Er habe ihre Mühle in eine Zeitschleife geschickt, um den Meister dazu zu bringen seinen Leuten mehr Essen zuzugestehen. Pumphutt wird als ein Mann beschrieben, welcher einen Ohrring aus Gold und einen großen Hut trage.

Kapitel 18: Pferdehandel


Krabat und Juro sollen dieses Mal auf dem Markt einen Trick anwenden. Hierzu ist es Juro gestattet die Gestalt eines Pferdes anzunehmen, Krabat hingegen soll ihn verkaufen. Juro hegt große Angst und Zweifel und so tauschen beide die Rollen. Juro vergisst in seiner Panik das Halfter vom Pferd zu behalten. Dies macht es Krabat unmöglich, sich zurückzuverwandeln. Der Käufer war jedoch der Meister, der ihn sogleich zur Strafe mit einer Peitsche verdrischt. Krabat soll das Folterinstrument behalten und damit Juro seine Strafe erteilen, dies tut er jedoch nicht.

Kapitel 19: Wein und Wasser


Die Mühle erhält ein neues Mühlrad. Dies nimmt der Meister zum Anlass für ein Festmahl. Dabei erzählt er den Gesellen seine Geschichte. Wie er mit Jirko, einem guten Freund, auf die Wanderschaft gegangen sei. Auch er habe die dunklen Zauberkünste in einer Mühle gelernt. Zu dieser Mühle sei ein Kurfürst gekommen, um dort Gast zu sein. Sie haben ihn so sauer gemacht, dass er sofort abgefahren sei. Michal war der einzige der sich nach Jirkos Verbleib zu fragen. Der Meister antwortete kurz, dass er ihn umgebracht habe.

Kapitel 20: Hahnenkampf


Ein Unbekannter erreicht die Mühle und bittet um etwas Essbares. Der Meister weist ihn zurück. Der Unbekannte schafft es eine Maus zum Gebäude zu zaubern, was ihm der Meister gleich tut. Beide kämpfen und verwandeln sich in immer größere Tiere. Jedes mal gewinnt jedoch der Unbekannte und bekommt so doch noch seine Mahlzeit. Es handelt sich um Pumphutt. Während der Arbeit für den Gevatter bricht Witko zusammen und der Meister muss seine Stelle einnehmen.

Kapitel 21: Am Ende der Reihe


Eigentlich sollen Krabat und Petar nur Besorgungen in Hyerswerda machen, begegnen dort aber dem Mädchen Kantorka. Krabat grüßt sie ohne ein Wort, jedoch mit einem vielsagenden Nicken. Auch dieses Jahr steht kurz vor dem Ende und alle Gesellen befällt erneut die Angst. Tondas Messer zeigt jedoch keine Gefahr an. Im Schuppen jedoch steht ein Sarg bereit den Krabat durch Zufall findet. Auch entdeckt er, dass ein Grab ausgehoben wird. Bereits am nächsten Morgen gibt es die traurige Gewissheit, dass es Michal war, der in der Nacht in der berüchtigten Mehlkammer zu tode kam. Sie begraben ihn.

Das dritte Jahr (Zusammenfassung Kapitel 22-33)


Krabat hegt den Plan sich von seinem Meister und somit auch von der Mühle zu befreien. Während der Vorbereitungen erzählt er seinem Mädchen davon. Immer wieder überkommt ihn eine gewisse Anziehung zur schwarzen Magie, gegen die er jedoch standhaft bleibt. Schlussendlich kann er den Meister besiegen und auch den anderen Gesellen ihre Freiheit schenken.

Kapitel 22: Der Mohrenkönig


Auch dieses mal nimmt ein neuer Junge den freien Platz ein. Es handelt sich um Lobosch. Er ist der ehemalige Freund von Krabat, mit dem er vor der Mühle immer zum Betteln gegangen ist. Auch er muss die Mehlkammer reinigen und auch er bricht daran fast zusammen. Krabat legt ihm die Hände auf und stärkt ihn. Witko wird in diesem Jahr zum Gesellen. Seine Feier wird jedoch von der schlechten Laune von Mertens überschattet, der um Michal trauert. Bevor die Situation eskaliert ruft Lobosh alle zusammen zum Schlafen.

Kapitel 23: Wie man auf Flügeln fliegt


Krabat hilft Merten in seiner Trauer und gleichzeitig Lobosch mit seiner Kraft. Immer wieder träumt er davon, dass er Kantorka trifft, dabei jedoch im Moor einsinkt und von Juro gerettet werden muss. Von ihm erhält er den Rat, dass er zu ihr fliegen soll, was er dann auch tut. Er findet sie und nimmt direkt neben ihr wieder seine wahre Gestalt an. Der Müllermeister findet Krabat und will ihn zurück in die Mühle führen. Kantorka weiß dies zu verhindern und macht sich mit Krabat auf den Weg.

Kapitel 24: Fluchtversuche


Schnell merkt jeder, dass Merten geflüchtet ist. Der Meister jedoch bleibt ganz ruhig, da er sich vollkommen sicher ist, dass der Flüchtling zurückkehrt. So ist es auch. Spott und Hohn kommen ihm entgegen während er ein weiteres Mal versucht von der Mühle zu entkommen. Auch dies läuft schief, so dass Mertens einziger Ausweg der Suizid zu sein scheint. Aber auch dies misslingt und der Meister stellt einmal mehr klar, dass nur er bestimmt, wen in der Mühle der Tod ereilt.

Kapitel 25: Schnee auf die Saaten


Merten wird sehr krank und die Gesellen kümmern sich um das hohe Fieber, dass einfach nicht zurückgehen will. Krabat hegt den Gedanken, sich den Meister vorzuknöpfen. Schließlich hat er Tonda und Michal zu Tode kommen lassen. Draußen wird es bitterkalt, jedoch schneit es nicht. Bauern aus dem Dorf bitten den Meister um Schnee, damit ihre Saat nicht erfriert, dieser lehnt jedoch ab. Nur kurze Zeit später fällt der erste Schnee und Krabat kann sich nicht erklären, wer sonst noch so mächtig ist, das Wetter zu kontrollieren.

Kapitel 26: Ich bin Krabat


Merten wird langsam gesund und spricht seine ersten Worte. Lobosch hingegen schafft es in die Schwarze Schule und soll sich gemeinsam mit Krabat am Karfreitag sein Mal abholen. Während sie am Feuer sitzen erzählt Krabat von seinen verstorbenen Freunden. In Gedanken ruft er nach Kantorka, mit der er sich ein Treffen wünscht. Dazu kommt es auch bei „Bäumels Tod“. Sie hatte ihn in ihren Träumen gesehen. Krabat bitte sie ihm nicht ihren korrekten Namen zu sagen, da er um ihr Leben fürchtet. Kartorka putzt das Mal von seiner Stirn.

Kapitel 27: Hinter Sonne und Mond


Die Klinge des Messers wird schwarz und zeigt Krabat Gefahr für sein Leben an. Zu den beiden treffen Juro und Witko während es beginnt zu regnen. Vom Heimweg zurück, malt der Meister das Mal erneut auf die Stirn der Jungen, da der Regen es ihnen komplett genommen hat. Lobosch schwitzt wie jeder vor ihm das Mal weg, sodass er gefeiert werden kann. Krabat ist während der Arbeit nicht mehr bei der Sache, weil er von Kantorka träumt. Dies bleibt auch dem Meister nicht verborgen, der seine Treue anzweifelt. Juro versucht mit einer Wurzel zu helfen, die das Träumen verhindern soll.

Kapitel 28: Überraschungen


Der Meister will die Kartorka finden und lockt Krabat in eine Falle. Er gibt ihm einen freien Tag, da er denkt dass Krabat sofort zu ihr laufen wird. Der wiederum durchschaut das Spiel und geht in den Ort Maukendorf, wo er Juro trifft.
Von ihm erfährt er das er im Koraktor gelesen und nun alles über den Meister und seine Mühle zu wissen scheint. Er erklärt Krabat das jedes Jahr nur deshalb ein Geselle den Tod finden muss, damit der Meister weiter sein unwesen treiben kann. Juro sagt Krabat auch, wie der Meister zu besiegen ist.

Kapitel 29: Ein schweres Stück Arbeit


Krabat und Juro sehen sich seltener um keine Aufmerksamkeit zu erwecken. Ab und an verlässt der Müllermeister seine Mühle, dann trifft sich Juro mit Krabat in der Küche, wo er ihm erklärt, dass sein Mädchen ihn nur in Rabengestalt erkennen muss, um ihn zu befreien. Er bietet ihm an, sein Lehrer zu sein, damit er sich als schwarzer Vogel anders als andere benehmen kann. Noch einmal erklärt Juro ihm, dass alle vom Meister und seiner Zauberei befreit wären, wenn er bezwungen wird.

Kapitel 30: Der Adler des Sultans


Eines Abends erzählt der Meister den Jungen wie er Jirko, seinen einst besten Freund, töten konnte. Sie standen sich in einem Krieg gegenüber und mussten sich mit Zauberei duellieren. Juro und Krabat sollen diese Geschichte nachspielen. Als Krabat Juro töten soll nutzt dieser eine Kugel die ungefährlich ist und juro kann überleben.

Kapitel 31: Ein Ring von Haar


Der Meister wird ungeduldig, er will wissen welches Mädchen es Krabat so angetan hat. Er schickt ihn auf einen Rummelplatz. Dort trifft er in der Tat Kantorka, nutzt jedoch die Magie, sodass der Meister sie nicht sehen kann. Sie will ihm bei der Befreiung helfen und formt aus einer ihrer Locken einen Ring. Dieser soll das Zeichen dafür sein, wenn der Kampf beginnt.

Kapitel 32: Das Angebot


Juro trainiert heimlich mit Krabat, der schnell bemerkt, dass wenn er den Ring seiner Kantorka bei sich trägt, sehr viel stärker ist. Der Meister ruft Krabat zu sich und bietet ihm die Nachfolge an. Diese lehnt er ab, nimmt jedoch die Woche Bedenkzeit des Meisters an, da ansonsten er der nächste sein würde, der in der Silvesternacht sterbe.

Kapitel 33: Zwischen den Jahren


Der Meister hat Krabat für die Woche sämtliche Kräfte aberkannt, trotzdem bleibt er seiner Meinung treu. Er will die Mühle nicht übernehmen. Er wird zum Koselbruch geschickt, um dort für das eigene Grab ein Loch zu schaufeln. Juro holt währenddessen Kantorka. Ihr wird aufgetragen, ihren Liebsten mit verbundenen Augen auszumachen. Krabats Angst um Kantorka ist spürbar und so schafft sie es ihn zu erkennen. Jeder einzelne Geselle ist frei und der Meister kommt selbst in der Neujahrsnacht um. Die Mühle verbrennt komplett.

Kurze Analyse der Geschichte


Es gibt vieles was dem Menschen Angst einjagen kann. Wenn man sich jedoch mit seinem Glauben identifiziert, kann jede Aufgabe im Leben gemeistert werden. Es sollte nicht auf das Böse vertraut werden, wenngleich dieses oftmals den einfacheren Weg aufzeigt. Der Glaube, egal woran, sei es die Liebe, sei es ein Geschöpf im Himmel, die Natur, oder sonst etwas kann Kräfte verleihen, die uns sonst verborgen bleiben. Liebe und Freundschaft sind die wichtigsten Dinge, die uns im Leben geschenkt werden, die uns auch heilig sein sollten.

Häufige Fragen:

  • Wer war der Verfasser von Krabat?

  • Otfried Preußler.

  • Wer genau war Otfried Preußler?

  • Er war ein Autor für Kinderbücher, der von 1923 bis 2013 lebte. Er verfasste neben Krabat auch Bücher wie Räuber Hotzenplotz, die kleine Hexe und viele mehr.

  • Wer oder was ist Krabat?

  • Namensgeber und Romanfigur im gleichnamigen Buch Krabat.

  • Krabat spricht wendisch, aber warum?

  • Das Buch Krabat basiert auf einer sorbischen Sage. Wendisch ist eine der Sprachen, die Sorben sprechen.

  • Wieviel Lebenszeit wird Krabat für das erste Jahr in der Mühle genommen?

  • Ein Jahr Müllersarbeit in der Mühle bedeuten für Krabat den Verlust von drei Lebensjahren.

  • Welche Veränderungen erfährt Krabat an sich während er drei Jahre in der Mühle verbringt?

  • Er lernt sich in eine Gruppe zu integrieren und auch was es heißt zusammen zu halten. Zudem muss er am eigenen Leib erfahren und somit lernen, mit Verlust, aber auch Liebe umzugehen.

  • Wie viele schwarze Vögel sieht Krabat in seinem aller ersten Traum?

  • Es sind 11 Vögel.

  • Auf was lässt sich Krabat ein, als er die Mühle betritt?

  • Er lässt sich auf „Schwarze Magie“ ein.

  • Wie wird das Verhältnis zwischen Meister und Krabat dargestellt?

  • Am Anfang freundschaftlich, man könnte glatt väterlich sagen. Am Ende jedoch sind es Rivalen und es kommt zum Befreiungskampf.

  • Der Meister besitzt ein Buch der schwarzen Magie, wie heißt es?

  • Der Name des Buches lautet Koraktor.

  • Wie viele Müllerburschen sind dem Meister untergeben?

  • Es sind 11 Müllerburschen und zusätzlich noch Krabat.

  • Wieso können die Gesellen aus der Mühle nicht flüchten?

  • Wenn sie es versuchen, laufen sie im Kreis. Sie haben eine Schwur abgelegt und werden dafür in die Künste der dunklen Magie eingeführt. Des Weiteren benötigt der Meister jedes Jahr einen Gesellen der stirbt, um sein Leben zu verlängern.

  • Auf dem Viehmarkt verwandelt sich Krabat in ein Tier, welches Juro verkauft. Welcher Gattung gehört es an?

  • Er verwandelt sich in ein Pferd.

  • Krabat tauscht die Rolle mit Juro auf dem VIehmarkt, warum?

  • Juro hat zuviel Angst einen Fehler zu machen und für Krabat ist diese Situation nicht mehr neu.

  • Welcher Lehrling erscheint als letzter in der Mühle?

  • Als letzter Lehrling erscheint Lobosch.





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