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Indien - 3.Version - Referat



Geschäftsreise nach Indien

STECKBRIEF INDIEN:

Das Land ist ungefähr neun mal so groß wie unsere Bundesrepublik Deutschland
und damit das siebtgrößte Land auf unserer Erde.
Die Größe Indiens beträt, in Zahlen ausgedrückt, 3,29 Millionen km².
Auf dieser riesigen Fläche wohnen insgesamt fast 1 Milliarde Menschen.
Die Bevölkerung Indiens wächst pro Jahr um ca. 18 Millionen Menschen.
Das ist eine Wachstumsrate von 1,8 %. Deutschland hingegen hat eine Wachstumsrate von nur 0,5 %.
Die Hauptstadt New Delhi ist Verwaltungszentrum, Industriestadt, Verkehrsknoten und Kulturzentrum in einem.
In Indien sind über 23 Sprachen staatlich anerkannt von denen manche auf regionaler Ebene auch als Amtsprachen dienen.
Auf internationaler Ebene sind Hindi und Englisch die anerkannten Amtssprachen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern Asiens, hat man es in Indien als Englisch sprechender Ausländer sehr leicht sich zu verständigen, da der Großteil der Bürger Englisch spricht, oder wenigstens versteht.
Indiens längste Flüsse sind der bekannte Fluss „Ganges“ mit 2511 km und der weniger bekannte Fluss „Brahmaputra“ mit stolzen 2900 km.
Der höchste Punkt Indiens ist der Gipfel des Kanchenjunga in der von 8586 Metern.

INDIEN UND SEINE RELIGIONEN

In Indien entstanden vier der großen Religionen: Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus. Der Islam kam infolge von Eroberungen, das Christentum durch frühe Missionierungen im ersten Jahrhundert. Indien bietet also eine außerordentlich reichhaltige Religionslandschaft.
Wie man anhand der Grafik sehen kann, ist der Hinduismus die dominante Religion mit ca. 80% aller Gläubigen.
Die Grundlage des Hinduismus ist der ständige Kreislauf von Leben und Tod.
Die Bezeichnung hierfür ist Reinkarnation.

INDIEN UND DIE GLOBALISIERUNG

Auch in Indien ist die Globalisierung schon angekommen. Viele Leute können es sich nicht vorstellen, dass ein Land wie Indien modern und wirtschaftlich auf dem neusten Stand sein kann. Die Vorstellung vieler Menschen von Indien, ist die, dass in Indien nur arme Leute am Existenzminimum und darunter leben.
Dies ist zum Teil auch nicht falsch, da in den entlegenen Regionen Indiens leider immer noch große Armut herrscht. Hier ist die Globalisierung und Modernisierung noch nicht angekommen, wie in so vielen Entwicklungsländern.
Der Gegenpart dieser verarmten Regionen sind die modernen Großstädte Indiens, wie New Delhi und Mumbai ( früher Bombay ). Beide Städte sind wirtschaftliche Zentren Indiens
Und sind ständig im Wachstum. Hier hat die Globalisierung deutlich Einzug erhalten, was man sehr deutlich an den immer mehr werden ausländischen Unternehmen erkennen kann.
Unternehmen wie z.B. Siemens, Google und SAP.
Da die Lohn- und Grundstückskosten in Indien weit aus niedriger sind und die Infrastruktur laufend ausgebaut wird als hier in Deutschland, ist es sehr verlockend für Deutsche Unternehmen nach Indien zu expandieren. Dadurch erhalten mehr indische Unternehmen Kontakt zu deutsche Firmen und können ihre Produkte auch ins Ausland vertreiben.
Man glaubt es kaum, aber aus Indien
Aus Indien kommen die meisten kompetenten Fachkräfte vor allem Computer und IT- Spezialisten.
Mit der Zeit ist Indien nach China zur 2. Wirtschaftsmacht in Asien herangewachsen.

WORAUF MUSS GEACHTET WERDEN?

Reisevorbereitungen

Damit eine Geschäftsreise nach Indien ohne Zwischenfälle vonstatten gehen kann, muss man im Vorhinein manche Sachen noch erledigen.
1. Man sollte sich unbedingt bei seinem Hausarzt erkundigen, ob man vor der Reise noch einige Impfungen auffrischen lassen muss. Es gibt zwar für Indien keine Impfbestimmungen empfohlen werden jedoch die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Hepatitis A und Typhus.
2. Um im Falle einer Erkrankung gut versorgt zu werden, ohne eine dicke Rechnung selbst bezahlen zu müssen, sollte man früh genug eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Hierbei ist zu beachten, dass diese Versicherung nicht nur für Reisen in europäische Länder gilt. Da viele Ausländer die nach Indien kommen, die erste Woche meistens mit Brechdurchfall zu kämpfen haben (da der Magen sich erst an das fremde Essen gewöhnen muss), ist so eine spezielle Versicherung von Vorteil.
3. Der wichtigste Punkt für eine Indienreise, ist ein gültiges Visum. Daran sollte man mindesten 4 Wochen vor Antritt der Reise denken, da sich die Zustellzeit oft verlängert. Hierfür eignet sich ein einfaches Touristenvisum, welches 3 Monate nach Einreise gültig ist. Sollte man doch länger bleiben, als vorgesehen, kann man es einfach auch in Indien verlängern lassen. Informationen hierzu hat die deutsche Botschaft.
4. Damit man nach der Ankunft in Indien nicht ewig auf ein Taxi warten muss, sollte man schon in Deutschland ein Taxi vorbestellen lassen. Dies übernimmt in der Regel das Reiseunternehmen.
5. Als letzten wichtigen Punkt, sollte man sich einen guten Reiseführer über das Land besorgen. Es gibt in Indien eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, bei welchen es sich lohnt sie zu besichtigen.

Was muss mitgenommen werden?

Natürlich muss man bei einer Indienreise auch an ein paar Dinge denken, die man mitnehmen sollte.
1. Ganz wichtig!!! Sonnenbrille nicht vergessen! Die Sonneneinstrahlung in Indien ist so hoch, dass sie die Augen kaputt machen kann. Da unsere Augen es aber nicht gewöhnt sind, den ganzen Tag in die intensive Sonne zu blicken, ist eine Sonnenbrille einfach unverzichtbar.
2. Den Reisepass nicht vergessen einzustecken. Wenn man sich in Indien nicht ausweisen kann, könnte man schon mal vorrübergehend auf dem Revier der Polizei landen. Da niemand gerne mit der Polizei zutun haben will, muss dringend dran gedacht werden.
3. Falls man einen Laptop bei sich führt sollte man unbedingt an einen Adapter für die Steckdosen denken. Da die Inder anders geformte Steckdosen als Deutsche haben, würde man ohne Adapter keine Chance haben, de Laptop ans Laufen zu bringen.
4. Sehr wichtig ist auch, Deutsches Geld erst in Indien in Rupien umzutauschen.
Es darf keine indisches Geld über die Grenze gebracht werden. Wird man hierbei erwischt, muss man eine hohe Geldstrafe zahlen, oder in ganz schweren Fällen, sich auch schon mal in Untersuchungshaft wiederfinden.

Wichtige Verhaltensregeln

Um in Indien nichts falsch zu machen muss man einige Verhaltensregeln beachten.
Die linke Hand gilt in Indien als unrein, da sie ausschließlich für die intime Reinigung nach dem Toilettengang gebraucht wird. Man darf nie etwas mit der linken Hand berühren, wie z.B. Speisen (die Inder essen ohne Besteck, mit der rechten Hand), oder andere Leute.

Wenn man sich in einem Gespräch mit einem Inder befindet sollte man das Kopfschütteln als Zeichen für ein „Nein“ ausdrücklich vermeiden. Es wird früher oder später auffallen, dass indische Menschen ihren Kopf während des gesamten Gesprächs immer hin und her bewegen. In Indien gilt dies als Zeichen der Zustimmung.

Ebenso sollte man ein deutliches „Nein“ ebenfalls als Ablehnung vermeiden. In Indien ist es Sitte anstelle von Kritik Verbesserungsvorschläge zu machen. Ein „Nein“ gilt als unhöflich.

Um bei einem indischen Geschäftspartner als sympathisch rüber zukommen ist es Pflicht immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Die Inder empfinden Lächeln als nett und freundlich. Niemals würden sie es als überheblich auffassen.

Um bei der Festlegung von Terminen keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen, sollte man sich vorher über die Feiertage in der besagten Region informieren. In Indien ist an fast jedem Tag in irgendeiner Region ein Feiertag und es würde nicht gut aussehen, wenn man diese nicht beachtet.

Pflicht ist es vor dem Betreten von Gebäuden, oder Wohnungen, die Schuhe auszuziehen.
Diese Sitte ist überall in Indien vertreten.

Bei Geschäftsterminen sollte man sich sehr viel zeit mitbringen und am besten sich an dem Tag nichts anderes vornehmen. Die Inder sind dafür berühmt viel später als vereinbart zu einem Termin zu erscheinen. Das gilt für sie, im gegensatt zu den Deutschen, nicht als unhöflich, sonder gehört einfach zu ihrer Mentalität.

Um ebenfalls einen guten Eindruck zu hinterlassen, sollte man vorher ein kleines Gastgeschenk besorgt haben. Gut kommen immer Dinge an, die als „typisch“ deutsch gelten.
Wie z.B. Bier (am besten Alkoholfrei). Beachten sollte man jedoch, dass man nichts aus Rinderfleisch, oder Leder mitbringt. In Indien sind Rinder „heilig“.

Als letzter Punkt gilt: Immer respektvoll und freundlich sein. Die Inder wollen ebenfalls wie wir, so behandelt werden, wie sie auch andere behandeln. Dazu gehören Respekt und Freundlichkeit als eine der wichtigsten Punkte.

ANKUNFT IN INDIEN

Der Weg vom Flughafen zum Hotel

Jetzt stellt sich die Frage, auf welchem Wege man am Besten zu Hotel kommt.
Es gibt 3 Möglichkeiten:
1. Das Taxi : Das Taxi sollte, wie schon erwähnt, am Besten schon vorbestellt worden sein. Eine Taxifahrt in Indien kann man nicht vergleichen wie eine hierzulande.
Taxis sind in Indien deutlich preiswerter als in Deutschland. In Deutschland bezahlt man für eine Strecke von 20 km ca. 25,00 €, in Indien umgerechnet nur 5,00 €.
2. Der Bus: Der Preis für den Bus ist meistens schon im Flugticket enthalten. Der Nachteil des Busses ist, dass dieser nicht immer fährt und meistens sehr viel Verspätung hat.
3. Die Railway: Bei der Railay handelt es sich um eine Staatsbahn, die zu vergleichen ist, mit der deutschen Straßenbahn. Hier gibt es Festpreise für bestimmte Strecken.
Ein Vorteil dieser Bahn ist es, dass man schnell am Ziel ankommt, ohne Stau und Abgase.

Unterkunft / Hotel

Jetzt stellt sich die Frage, ob man schon gebucht hat, oder ob man sich vor Ort die Unterkünfte erst angucken möchte, bevor man bucht. In Indien empfiehlt es sich die Unterkünfte vorher genau anzugucken, denn die deutschen Wohnverhältnisse lassen sich nicht vergleichen mit den Indischen.
Hierzu sind natürlich die unterschiedlichen Ansprüche der Reisenden ausschlaggebend.
Die Frage des Essens sollte auch schnell geklärt, sein, denn es empfiehlt sich, ein Hotel zu buchen, wo das Essen inklusive ist. Hotels kennen die Essgewohnheiten ihrer ausländischen Gäste. Falls man sich draußen an einem Stand etwas zu essen holt, kann es vorkommen, dass es zu schweren Darminfektionen kommt, da man als Deutscher es normalerweise nicht gewohnt ist, indische Gerichte & Gehwürze zu sich zu nehmen.




INDIENS SEHENSWÜRDIGKEITEN

Wenn man sich dank einer Geschäftsreise schon mal in Indien aufhält, will man nicht nur Bürogebäude sehen, sondern auch die Kultur Indiens kennen lernen und genießen können.

Tempel / Tempelanlagen

Das Land ist berühmt für seinen pompösen Tempel und die dazugehörigen Tempelanlagen.
Und es ist ein „Muss“ wenigstens einen Tempel gesehen zu haben. Man wird verzaubert von seiner Pracht und bunten Dekoration.
Der berühmte Tempel ist wohl das Taj Mahal in der Nähe von Agras.
Bevor man einen Tempel betritt zieht man seine Schuhe aus. Man brauch keine Angst haben, dass die Schuhe abhanden kommen, diese werden von Sicherheitspersonal strengstens bewacht. Kopfbedeckung ist auch für Männer, die den Tempel besichtigen wollen Pflicht. Frauen müssen zusätzlich noch ihr Schultern bedecken.
Vorsicht! Es wird kein Leder als Kopfbedeckung geduldet!!!
Wenn man Fotos als Erinnerung für später machen möchte, sollte man zuerst die Erlaubnis der Vorstehers einholen. Hierbei ist außerdem zu beachten, dass viele Gläubige ebenfalls nicht bei Gebeten abgelichtet werden möchten.
In allen Tempel gilt: „Anfassen verboten“! Das bezieht sich hauptsächlich auf Heiligenstatuen und Bilder.
Möchte man einen Tempel betreten, sollte man im Vorhinein daran denken, dass man, egal wie heiß es ist, mit kurzer Kleidung keine Erlaubnis kriegen wird, einzutreten.
T-Shirts sind erlaubt, aber keine kurzen Hosen bzw. Röcke und ärmellose Shirts.

Tanzveranstaltungen

Eine weitere Sehenswürdigkeit Indiens sind die indischen Tänze. Sie gehören zur Kultur der indischen Bürger und unterscheiden sich weitgehend von den deutschen Tänzen.
Berühmt geworden sind die Tänze durch die zahlreichen Bollywood-Filme, die man auch bei uns zulande im Fernsehen zu sehen bekommt.
Es finden eigentlich jeden Abend in irgendeinem Ort Tanzveranstaltungen statt.
Die Inder nutzen diese Veranstaltung als Treffpunkt, um sich zu unterhalten und zusammen was zu trinken, oder zu essen.
Es ist üblich, dass alle Leute mittanzen, oder sich wenigstens im Rhythmus der Musik bewegen. Die Stimmung bei solchen festen, ist immer auf dem Höhepunkt, da die Inder ein allgemein sehr fröhliches und feierfreudiges Volk sind.
Es lohnt sich auf jeden Fall dort hinzugehen. Man wird nicht wie Fremde behandelt, sondern wird direkt wie Freunde aufgenommen und in die Gruppe integiert.


Basare

Der Weg über die Basare ist der übliche Weg für nicht all zureiche Inder, alles Mögliche zu erwerben, was man zum Leben braucht. Wenn man sich auf einen dieser besagten Basare begibt sollte man wissen, dass man nichts kauft, ohne zu feilschen. Für die Inder gehört das Feilschen einfach zum Geschäft dazu, und es reagieren sogar manche gekränkt darauf, wenn man etwas kauft ohne den Preis runter zuhandeln.
Die Ware auf Basaren ist generell viel preiswerter als in den Kaufhäusern. Dabei sollte man jedoch genau auf die Qualität achten, da es manche Verkäufer in diesem Bereich nicht allzu ernst nehmen.
Es ist eine interessante Erfahrung einen Basar mitzuerleben. Der Trubel und die zahlreichen bunten Waren überwältigen den Besucher, da es so etwas in Deutschland üblicherweise nicht gibt.

Nachtleben

Von Nachtleben in Indien, kann man eigentlich nur in den Großstädten wie Mumbai oder New Delhi sprechen. In den abgelegenen Dörfern existiert so gut wie kein Nachtleben.
Wenn man in einer Großstadt nachts rausgeht wir man überwältigt von den Menschenmassen.
Man hat den Eindruck, es sein mehr los als am Tag.
In den Diskos und Bars herrscht beste Stimmung und es überall ein Unterhaltungsprogramm.
Gewöhnungsbedürftig ist die indische Musik, welche allerdings nicht überall gespielt wird.
Es gibt auch Diskotheken, in denen internationale Musik läuft.
Vorsichtig sein sollte man bei Alkoholbestellungen. In nicht jeder Stadt wird Alkohol angeboten und wen es doch der Fall sein sollte, ist dieser erheblich überteuert.

Die indische Gastfreundschaft

Inder sind im Allgemeinen sehr freundlich und haben Fremden gegenüber keinerlei Vorurteile.
Sie sind offen für alles und laden Touristen gerne zu sich nach Hause ein, um mehr über deren Kulturen zu erfahren. Inder sind gute Gesprächspartner, da sie viele Fragen stellen, dabei aber nicht zu aufdringlich sind.

GESCHÄFTE MACHEN IN INDIEN

Wann werden Geschäfte abgewickelt?

Bei der Abwicklung von Geschäften in Indien, muss man keinen besonderen Zeitraum beachten. Man sollte nur ein Auge auf die, in der Region üblichen Feiertage haben. An Feiertagen besteht keine Möglichkeit Geschäftspartner anzutreffen, da es die Inder mit Feiertagen sehr genau nehmen.

Wo werden Geschäfte gemacht?

Geschäfte können an den verschiedensten Orten abgewickelt werden.
1. Im privaten Haus: Die Inder vermischen gerne Geschäftliches und Privates. So kann es auch mal vorkommen, dass man die ganze Familie bei einem Besuch kennenlernt und zusammen isst.
2. In Geschäftsräumen bzw. Büros: Genau so wie in Deutschland werden Geschäfte ganz normal in den betroffenen Unternehmen abgewickelt. Man begibt sich hierfür in separate Geschäftsräume, oder in das Büro des Geschäftspartners.
3. Nicht allzu oft kommt es vor, dass Inder vorschlagen das Geschäft im Hotel des Gastes zu besprechen. Es kommt dennoch manchmal vor und so sollte man sich nicht wundern, falls dieser Ort doch mal von dem Geschäftspartner vorgeschlagen wird.
4. Das Restaurant ist ein bei den Indern beliebter Ort, um Geschäftliches zu besprechen.
Sie sind der Meinung, dass Gesprächspartner in dieser Atmosphäre lockerer werden und es so einfacher ist, das Geschäftliche auf einer freundschaftlichen Basis besprechen zu können.

Wie werden Geschäfte geführt?

Hier werden noch mal die Punkte wiederholt, die auch schon beim richtigen Verhalten erwähnt wurden.
Um ein Geschäft erfolgreich abschließen zu können sind folgende Verhaltensregeln unausweichlich:
1. Zu dem ersten Treffen ist ein Gastgeschenk mitzubringen. Inder freuen sich über jede Art von Geschenken. Für sie zählt der gute Wille, nicht etwa ob sie mit dem Geschenk was anfangen können.
2. Man sollte keine Scheu haben etwas aus seinem Privatleben zu erzählen. Auch wenn es in Deutschland eigentlich nicht üblich ist, bei Geschäftsterminen über Privates zu reden, bei den Indern ist die ganz normal.
3. Man sollte sich nicht wundern, wenn der Geschäftspartner viel zu spät zu dem vereinbarten Termin erscheint. Das ist ganz normal für indische Verhältnisse.
4. Vermeiden sollte man stets ein direktes „Nein“. Besser aufgenommen werden Verbesserungsvorschläge anstatt Kritik.
Wenn man all diese Punkte beachtet hat, kommt es hoffentlich zu einem, für beide Seiten erfolgreichen Geschäftsabschluss.
Dies könnte der Grundstein für weitere Geschäftsbeziehungen in Indien gewesen sein.
Hat man erst mal indische Kontakte ist es ein Kinderspiel weitere Geschäftspartner für
die eigenen Wünsche und Vorstellung zu gewinnen. Man wird in Wirtschaftskreisen weiterempfohlen. Dadurch öffnen sich weitere Tore auf dem indischen Wirtschaftsmarkt.

Nun steht die Heimreise nach Deutschland an und man kann hoffentlich viele interessante Erfahrungen und Erlebnisse mit nach hause nehmen.
Nicht zu vergessen die neu geknüpften Geschäftskontakte!





Dieses Referat wurde eingesandt vom User: jessileinchen1



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