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Indianer - 3.Version - Referat



Wissenswertes über die Indianer

Woher der Begriff „Rothäute“ kam, weiß keiner. Es gibt viele Vermutungen, zum Beispiel weil sie oft eine rote Kriegsbemalung hatten, dass ihre Haut im Gegensatz zu unserer Haut eher rötlich wirkte………..
Aber man weiß mit Sicherheit warum sie Indianer heißen:
Im Jahre 1492 nach Christus entdeckte Christoph Kolumbus Amerika.
Er dachte aber, dass er in Indien gelandet ist. So benannte er die Einwohner nach diesem Land,
also „Indianer“

Nordamerika und Asien sind nur durch einen schmalen Meeresstreifen getrennt:
Die Beringstraße .
Während der Eiszeit fror die Beringstraße zu. Nun konnten asiatische Volksgruppen nach Nordamerika. Ein paar blieben dort und bildeten mehr als tausend Stämme, mit jeweils einer anderen Sprache. Sie haben Prärien und Wälder, Berg- und Wüstengebiete besiedelt. Ein paar andere zogen bis nach Südamerika.

Die Pueblo, die Apachen und die Navajo lebten im Südwesten von Amerika. In dieser heißen Gegend, die nahe bei Mexiko liegt, gibt es sehr viele Schluchten und Wüsten. Die Pueblo bewässerten den dürren Boden und bauten auf ihm Mais, Tabak und Gemüse an. An steilen Felswänden bauten sie seltsam aussehende Lehm- oder Steinhäuser. Diese Häuser hatten keine Türe: Man kam nur mit einer Leiter, die zum Eingang am Dach führte, ins Innere. Die großen Feinde der Pueblo waren die Apachen. Sie lebten nur von der Jagd und den Plünderungen. Sie waren der erste Stamm der sich Pferde hielt. Diese Pferde hatten die Spanier aus Europa mitgenommen und hierher gebracht. Die Apachen kauften die Pferde den Spaniern ab oder sie stahlen die Pferde. Die Navajo waren sehr begabte Handwerker: Sie haben Töpfe, Decken und sogar Schmuck hergestellt.

Weitere Waldgebiete, große Seen und Flüsse: Der Nordosten Amerikas war die Heimat der Huronen und der Irokesen. Die Indianer hatten damals alles: sie fischten, sammelten Muscheln, jagten in den Wäldern und rodeten Land um Mais, Bohnen und Kürbisse anzubauen. Sie konnten sogar harte Winter überstehen: Mit ihren Tierfellen haben sie sich vor der Kälte geschützt und mit ihren Schneeschuhen konnten sie gehen und Jagen. Die Irokesen bauten aus Ulmen- oder Birkenrinde leichte Kanus. Dieses Material diente auch zum Bau ihrer Langhäuser oder zur Herstellung allerlei Gebrauchsgegenstände.

Die Nordwestküstindianer nutzten den Reichtum des Meeres wie die Notka oder die Mokah: Sie fischten, sammelten Muscheln, jagten Seehunde, Walrosse und sogar Wahle. Aus dem Holz der Zedern, die an der Küste wuchsen, bauten sie große Kanus, mit denen fuhren sie dann aufs Meer hinaus.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Sebsn



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