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IKEA - Referat



AUFBAU

Die IKEA-Organisation wird von einer Holding namens „Ingka Holding B.V.“ geleitet. Diese Holding ist Eigentum einer Stiftung mit dem Namen „Stichting Ingka Foundation“. Der Leiter dieser Stiftung ist der IKEA Gründer Ingvar Kamprad, der seit Anfang April als reichster Mann der Welt gilt.

Die Inter IKEA Systems B.V. ist Eigentümerin des IKEA Markenzeichens und vergibt Franchise-Verträge an sämtliche IKEA-Einrichtungshäuser. Der größte Franchise-Nehmer ist der IKEA-Konzern. Franchise-Verträge an andere Einzelunternehmer werden nur vergeben, wenn IKEA ein Einrichtungshaus in einem besonders „risikoreichen“ Staat eröffnen will. Beispiel dafür ist der neue IKEA-Markt in Jerusalem, das für den IKEA-Konzern ein zu risikoreiches Gebiet ist.


DISTRIBUTION

Die IKEA-Produkte werden im ersten IKEA-Markt in Älmhult in Schweden konzipiert und entwickelt. Die Produktion wird in solche Länder verlagert, die in der Nähe des Zielmarktes liegen. So wird zum Beispiel für Europa ein großer Teil der Produkte in Polen produziert.

Die Verteilung der fertigen IKEA-Möbel erfolgt zum Großteil über die Schiene. In Schweden und Finnland gibt es sogar eine IKEA-Eisenbahn, die den dortigen LKW-Verkehr auf ein Mindestmaß reduziert.

Bei IKEA gilt das Prinzip der Dezentralisierung. Das bedeutet, dass IKEA möglichst versucht, seine Verwaltung dorthin zu verlegen, wo sie nahe am Zielmarkt ist. Bei manchen Produkten wie den IKEA-Katalogen, die IKEAs wichtigstes Marketing Instrument sind. Der IKEA-Katalog wird in 45 Editionen in 23 Sprachen gedruckt und passt sich an die jeweiligen Sitten der Zielländer an.



DATEN & FAKTEN


SORTIMENT

Das IKEA Sortiment besteht aus ca. 10.000 Artikeln. Der Grundgedanke der Sortimentsarbeit ist, dass sich dank der niedrigen Preise alle Menschen funktionale Einrichtungsgegenstände mit gutem Design leisten können.

Bei IKEA erhalten die Produkte auch ihre Namen, wie z.B. GUSTAVA und STOLLE.
Die Namensgebung richtet sich nach den verschiedenen Produktkategorien. So tragen Stoffe und Gardinen Mädchennamen, Teppiche sind nach dänischen, Sessel und Sofas nach schwedischen Orten benannt.



GESCHICHTE


Eröffnungen:

1958: - Filialeneröffnung in SCHWEDEN
1963: - Filialeneröffnung in NORWEGEN
1965: - Filialeneröffnung in STOCKHOLM (Flaggschiff)
1969: - Filialeneröffnung in DÄNEMARK
1973: - Filialeneröffnung in der SCHWEIZ
1974: - Filialeneröffnung in DEUTSCHLAND
1975: - Filialeneröffnung in AUSTRALIEN
1976: - Filialeneröffnung in KANADA
1977: - Filialeneröffnung in ÖSTERREICH
1979: - Filialeneröffnung in HOLLAND
1981: - Filialeneröffnung in FRANKREICH
1984: - Filialeneröffnung in BELGIEN
1985: - Filialeneröffnung in den USA
1987: - Filialeneröffnung in GROßBRITANNIEN
1989: - Filialeneröffnung in ITALIEN
1990: - Filialeneröffnung in UNGARN
- Filialeneröffnung in POLEN
1991: - Filialeneröffnung in TSCHECHIEN
- Filialeneröffnung in ARABIEN
1996: - Filialeneröffnung in SPANIEN
1998: - Filialeneröffnung in CHINA
2000: - Filialeneröffnung in RUSSLAND



Sortimenterweiterungen:

1947: - Erstmals Möbel im Produktsortiment
1955: - Beginn mit dem Entwurf eigener Möbel
1959: - Einführung der „TORE“ -Möbelserie
1963: - Einführung des „MTP“ -Bücherregals
1974: - Einführung des „SKOPA“ -Stuhls
1980: - Einführung des „KLIPPAN“ -Sofas
1982: - Einführung der „LACK“ -Regal
1984: - Einführung der „STOCKHOLM“ -Möbelserie
1985: - Einführung des „MOMENT“ -Sofas
1994: - Einführung der „KUBIST“ -Aufbewahrungselemente
1995: - Einführung des „DAGIS“ -Kinderstuhls
1997: - Einführung der „IKEA-Kinderwelt“ -Möbelserie



Quelle(n) für dieses Referat: www.ikea.de



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