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Hotel Mama - Referat



Hotel Mama
Mama ist die Beste

Wer mit Studium oder Ausbildung beginnt, muss sich entscheiden zwischen dem Zimmer bei den Eltern, der eigenen Bude oder einer WG. Neben dem Geld spielen dabei auch Bequemlichkeit und Freiheitsdrang eine große Rolle.
Endlich keinen Ärger mehr mit den Eltern und keine nervigen Geschwister, mit denen man sich rumschlagen muss: In die eigene Wohnung zu ziehen und selber über sein Leben bestimmen zu können, das ist der große Traum vieler Jugendlicher. Doch eine Wohnung bringt nicht nur die vermeintliche große Freiheit, sondern auch jede Menge Kosten und Arbeit. Immer mehr junge Erwachsene lassen es sich deswegen im „Hotel Mama“ gut gehen.

Alter Männer Frauen
20 82 66
30 15 5
40 5 1

Diese Nesthocker hat es immer gegeben, aber noch nie waren es so viele wie heute. Doch es halten sie nicht nur Bequemlichkeitsgründe im Nest - etwa weil Mama so brav kocht und wäscht, sondern auch Vernunftgründe wie das liebe Geld

Gründe sind zumeist die langen Ausbildungszeiten und der teure Wohnungsmarkt.
Lehrlinge verlassen ihr Elternhaus meist früher, weil sie sich das leisten können. Bei Studenten hängt dies von der finanziellen Lage der Eltern ab.
Anders als früher gilt es vor Freunden nicht mehr als Schande, mit Mitte 20 noch zu Hause zu wohnen.

Es ist so verdammt schön und bequem im Hotel Mama, finden die Nesthocker - und denken gar nicht daran auszuziehen oder kehren sogar wieder zurück, nachdem sie bereits eine Zeit lang woanders wohnten. Doch die kostengünstige Bequemlichkeit hat ihren Preis. Egal wie alt man ist, man ist immer unter der Aufsicht der Eltern. Außerdem kann man sich im Elternhaus keine Intimsphäre schaffen, denn nur eine Tür zwischen dem Kinderzimmer und der Wohnung, das schränkt die Sexualität schon ein

Der Auszug aus dem elterlichen Nest kann das Verhältnis zu den Eltern verbessern. Manche Streitigkeiten entkrampfen sich, wenn man sich zum Beispiel nicht jeden Tag um irgendwelche Kleinigkeiten streitet. Nach einem Auszug steigt in der Regel der Respekt gegenüber den Kindern.
Jugendliche die Angst vor dem Versagen haben und wenig oder kein Selbstvertrauen besitzen bevorzugen das Hotel Mama. Denn hier müssen sie sich im nichts kümmern und sie fühlen sich geschützt.



Jugendliche bleiben länger zuhause wohnen als früher. Das liegt daran, dass…

…es sich für Jugendliche nicht „lohnt“, denn „leben“ wird immer teuerer. Deswegen denken sich die meisten Jugendlichen, dass sie lieber noch das Hotel Mama nutzen und somit Geld für die Zukunft sparen können.

…Eltern und Kinder sind aufeinander angewiesen. Eltern bieten vielfach sozialen Halt, Kinder verfügen über Zukunftskompetenzen (Computer, Mode, elektronische Kommunikation…).

…die Welt so unsicher und unklar geworden ist, dass Jugendliche möglichst lange am einzig sicheren Ort bleiben wollen, den sie kennen, das ist ihr zuhause.


Aus der Shell Studie Jugend:

Die Befragten sind zwischen 15 und 24 Jahre alt. Zum Thema

„aus dem Elternhaus ausziehen“

West Ost
schon erreicht 30,9 30,4
werde erreichen 31,0 38,7
lässt sich in Jahren nicht sagen 36,8 29,9
kann/will ich nicht erreichen 1,3 1,0

Was meint Ihr? Erwachsen oder noch nicht erwachsen?

„Richtig erwachsen fühle ich mich erst, seit ich alle Verantwortung abgegeben habe.“
(Inga, 32, Berufsaussteigerin)

erwachsen Nicht erwachsen


„Ich trage immer zwei unterschiedliche Socken. Zum Beispiel den einen geringelt, den anderen kariert. Ich will das einfach so.“
(Britta, 51, Fachberaterin beim Arbeitsamt)

erwachsen Nicht erwachsen


Lena (20) hat in ihrem Bett eine Kolonie von Kuscheltieren versammelt. Geht sie auf Reisen, darf immer eines mit.

erwachsen Nicht erwachsen


„Mal bin ich ernsthaft und klug, mal albern und naiv. Manchmal stark und dann wieder ängstlich. Ziemlich oft selbstbewusst,
dann wieder völlig niedergeschlagen. So bin ich halt – eine ziemlich wildes Gewächs.“
(Alexandra, 35)

erwachsen Nicht erwachsen


Für Hotel Mama zahlen?!
In der Schweiz ist es so geregelt: Wenn Kinder mit ihrer Erstausbildung (Studium, Ausbildung) fertig sind und noch zuhause wohnen, haben die Eltern das Recht, für Unterkunft, Verpflegung und weitere Dienstleistungen einen angemessenen Betrag zu verlangen. Dieser errechnet sich aus dem Wohnkostenanteil (Miete des eigenen Zimmers, Mitbenutzungsanteil der übrigen Räume plus Nebenkosten), anteiligen Kosten
für Verpflegung und Verpflegungszubereitung sowie Arbeits-Kosten für Aufräumen, Reinigen, Bügeln usw. Bei den Schweizer Preisen und Stundenlöhnen kommt schnell ein Betrag von ca. 800 Franken für einen Jugendlichen im Monat zusammen.
Findest du das gerecht und angemessen? Warum bzw. warum nicht? Was würdet ihr machen?

Muttertag
Der erste bekannte "Mothering Sunday" wurde von dem englischen König Heinrich III (1216-1239) eingeführt, der diesen Sonntag im März auswählte, um der Kirche als religiöse Mutter zu gedenken. Auch die erwachsenen Kinder einer Familie sollten an diesem Tag in ihr Elternhaus zurückkehren, um der leiblichen Mutter zu danken.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts kam der Muttertag dann in England in Mode und wurde schließlich auch in Amerika als offizieller Feiertag eingeführt.
1909 wurde der Muttergedenktag in 45 amerikanischen Bundesstaaten offiziell eingeführt und 1914 dann vom amerikanischen Kongress zum offiziellen Feiertag erklärt. Schnell kamen Geschenk- und Grußkarten zum Ehrentag der Mütter in Mode und haben sich bis heute gehalten.

Nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich diese Brauch wie viele andere auch ganz allmählich in Europa durch. In Deutschland wurde der Muttertag 1923 zum ersten Mal offiziell gefeiert, und 1933 zum Feiertag erklärt. Heute hat es sich so eingebürgert, dass Omas, Stiefmütter und Personen, die "wie eine Mutter" sind, an diesem Ehrentag ebenfalls mit Blumen, kleinen Aufmerksamkeiten und lieben Grüssen bedacht werden. Auch erwachsene Kinder besuchen ihre Mutter und lassen sie spüren, dass sie nicht vergessen wurde.

Heute ist der Hauptgedanke hinter dem Muttertag, einer lieben Person zu danken, deren tägliche Arbeit und Engagement von uns im Alltag viel zu schnell als selbstverständlich empfunden werden. Es ist der Gedanke, der zählt – und nicht der materielle Wert des Muttertagsgeschenkes. Liebevoll gestaltete Muttertagskarten mit Gedichten und Zitaten kommen auch bei uns mehr und mehr in Mode.

GUT SCHLECHT
Man kann seiner Mutter für alles danken, was sie für einen macht ich liebe meine Mutter jeden Tag und brauche keinen speziellen Feiertag
Schokolade und Schokoladenkuchen haben am Muttertag keine Kalorien solche Feiertage drehen sich immer nur um Geschenke, das kann nicht der Sinn der Sache sein
als Mutter darf man hoffentlich ausschlafen und muss keinen Finger rühren Der Muttertag ist wie der Valentinstag ein weiterer Feiertag, der bei uns nicht aus Traditionen entstanden ist, sondern um Geld damit zu machen
der Papa kann auch einmal etwas mit den Kindern unternehmen leider wird untereinander verglichen, was die Geschwister am Muttertag leisten
Als Mutter wird man von vorne bis hinten verwöhnt Druck und Erwartungshaltungen werden aufgebaut und können letzten Endes eigentlich nur enttäuscht werden


Mama ist die beste Medizin

Vielleicht habt ihr es selbst schon einmal festgestellt. Wenn ihr als Kinder krank war, war hat euch am meisten geholfen? Die wärme und Geborgenheit eurer Mutter. Denn die Mütter sind selbst ganz krank vor Sorge, wenn ihr Kind krank wird und leiden so mit den Kindern
Krankenhäuser wissen auch, dass Mütter die beste Medizin sind. "Die Kleinen werden schneller gesund, wenn Mama oder Papa bei ihnen sind", sagt Dr. Elisabeth Eilers (Charité, Berlin). Deshalb haben wir organisiert, dass alle Eltern, die es wünschen, mit im Krankenhaus aufgenommen werden können. Wenn Kinder schwer krank sind, brauchen sie die Liebe ihrer Eltern und Geschwister ganz besonders. Den es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Kinder in der nähe der Eltern schneller gesund werden.






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Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Becky



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