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Horvath- Jugend ohne Gott - Referat



Jugend ohne Gott

Emotionaler Einstieg:
Glaubt ihr an Gott?... und wenn ja, mögt ihr ihn?

Ich möchte euch heute ein bisschen über das Buch Jugend ohne Gott von Ödön von Horvath erzählen.
Der Autor: Ödön von Horváth wurde am 9. Dezember 1901 als unehelicher Sohn des ungarischen Diplomaten Dr. Edmund Josef Horváth und Maria Hermine Prehnal in Ungarn geboren. Er studierte Germanistik in München, und lebte danach in Oberbayern. In den Theaterstücken die er schrieb warnte er zunehmend vor den Gefahren den Faschismus. Er übersiedelte nach Wien.1937 wurde das Buch Jugend ohne Gott in Amsterdam veröffentlicht. Nach dem Anschluss Österreichs wandert Horváth nach Paris aus. Am 1. Juni 1938 wird er auf den Champs-Élysées während eines Gewitters von einem Ast erschlagen.
Inhaltsangabe:
Der Lehrer in diesem Buch um den es hauptsächlich geht, glaubt an Gott, aber er mag ihn nicht. Es beginnt alles damit, das er herausfindet, dass er eine vollkommen andere Sprache spricht als seine Schüler. Mit der Aussage, dass Neger auch nur Menschen sind, verliert er fast seinen Job.
Einige Wochen nach diesem Geschehnis fährt er mit seiner Klasse in ein vormilitärisches Lager, wo die Kinder Schießen lernen und für den Krieg vorbereitet werden. Der Lehrer möchte dies nicht, darf aber keine öffentliche Meinung dazu vertreten. Der Lehrer lest dort heimlich in einem Tagebuch des Schülers Z, wodurch er erfährt, dass dieser ein Verhältnis mit Eva hat. Auf der letzten Seite des Tagebuchs steht: „Jeder der das liest, den bringe ich um!“ Z bemerkt sofort, dass jemand sein Tagebuch gelesen hat, und verdächtigt den N, mit dem er schon des öfteren gestritten hat. Er droht ihm ihn umzubringen. Der T beobachtet den Lehrer als ob er etwas wüsste. Zwei Tage später finden man den N erschlagen. Z wird verdächtigt.
Der Mordprozess beginnt.
Z gesteht den Mord und verzichtet
auf seine Verteidigung. An dieser Stelle wird dem Lehrer klar dass es einen Gott gibt, obwohl er ihn nicht mag. Das bewegt ihn immer mehr dazu, zuzugeben, dass er das Tagebuch gelesen hat, was er kurz darauf in seiner Vernehmung auch macht.
Als Eva verhört wird, entlastet sie Z mit der Aussage, dass ein dritter am Tatort war, den sie nicht kennt, der aber den N umgebracht haben soll.
Zum Schluss stellt sich heraus, das T der Mörder ist. Er sagte einmal zu einem Schüler, dass er jemanden sterben sehen möchte. T bringt sich um, und hinterlässt einen Abschiedsbrief, in dem die Wahrheit steht.

Problemdarstellung: Flip Chart:
 Wahrheit/ Lüge
 Krieg
 Glaube an Gott
 Kleinbürgertum

Problemlösung:
 Wahrheit
 Frieden
 Innere Stimme
 Gerechtigkeit


Nutzen: Der Nutzen des Buches ist, dass man daraus lernt, dass durch Lügen alles nur noch schwerer gemacht wird, und es leichter ist, die Wahrheit zu sagen.

Interesse: Als ich es das erste mal las, war es nicht wirklich interessant, weil ich glaube dass es nicht sehr leicht zu lesen ist. Beim zweiten mal fand ich es doch interessant.

Meinung: Ich habe aus dem Buch gelernt, dass es immer wichtig ist, die Privatsphäre anderer zu schätzen und es viel leichter ist die Wahrheit zu sagen, als mit Lügen zu leben. Denn: Eine Jugend ohne Gott ist eine Generation
ohne Wahrheit, Gerechtigkeitsempfinden und
ohne Mut zum Außenseitertum





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