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Hermann Hesse - sein Leben - Referat



Hermann Hesse: „ Das Glasperlenspiel“

Sein Leben:

1877 Geburt in Calw
1886-1891 Schulbesuch des Reallyzeums und der Lateinschule
1891-1892 Flucht aus dem Klosterseminar
1892 Selbstmordversuch
1894-1895 Überwindung der psychischen Krise
1895-1898 Buchhändlerlehre; Romantische Lieder
1899-1903 Buchhändler und Antiquar; zwei Italienreisen
1904 Eheschließung mit Maria Bernoulli(2 Söhne); freier Schriftsteller;
1906 Unterm Rad (Erzählung)
1907 Diesseits (Erzählungsband)
1907-1912 Mitherausgeber der Zeitschrift „März“; Indienreise; Gertrud
1914 Roßhalde (Roman)
1915 Knulp. Drei Geschichten aus dem Leben Knulps; Am Weg
1916 Tod des Vaters, beginnende Schizophrenie seiner Frau und Erkrankung seines jüngsten Sohnes führen zu einem Nervenzusammenbruch Hesses
1917 Erste pseudonyme Zeitungs- und Zeitschriftenpublikationen unter dem Decknamen Emil Sinclair.
1919 Demian. Die Geschichte einer Jugend
1922 Psychoanalyse bei C.G. Jung. Siddhartha. Eine indische Dichtung
1924 Hesse wird Schweizer Staatsbürger. Heirat mit Ruth Wenger.
1926 Aufnahme in die preußische Dichterakademie.
1927 Die Nürnberger Reise; Der Steppenwolf; Scheidung der zweiten Ehe
1930 Narziß und Goldmund
1931 Eheschließung mit Ninon Dolbin
1932 Die Morgenlandfahrt
1932-1943 Entstehung des Glasperlenspiels
1936 Stunden im Garten; Gottfried-Keller-Preis
1943 Das Glasperlenspiel. Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften
1946 Krieg und Frieden (Betrachtungen zu Krieg und Politik seit dem Jahr 1914); Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main; Literaturnobelpreis
1955 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
1962 Tod Hesses am 9. August

Inhalt:

Einführung:
Die Entstehungsgeschichte und der Sinn des Glasperlenspiels werden behandelt. Das Glasperlenspiel ist ein Spiel mit einer hoch entwickelten Zeichensprache, eigenen Regeln

Lebensbeschreibung:
Im Alter von zwölf Jahren wird Knecht zum Mitglied des kastalischen Ordens berufen und kommt an die Schule Eschholz.
Knecht wird nach Waldzell versetzt, die dortige Schule beschäftigt sich mit dem Glasperlenspiel. Er lernt Carlo Ferromonte und Plinio Designori kennen, die seine Freunde werden sollen.
Mit 24 Jahren ist Knechts Schülerzeit in Waldzell abgeschlossen und die freien Studienjahre beginnen. Der Magister Ludi von der Trave gewährt Knecht die Aufnahme in den Orden und Knecht erhält den Auftrag als Lehrer in das Kloster Mariafels zu gehen.
Im Kloster trifft Knecht auf Pater Jakobus, der seine Sicht für das weltlich-politischen Geschehen erweitert.
Mit 37 Jahren erhält Knecht den Auftrag Pater Jakobus mit dem Geist Kastaliens bekannt zu machen und seine Unterstützung für eine Zusammenarbeit mit dem Vatikan zu erlangen und es gelingt ihm, seine Mission zu erfüllen. Außerdem gewinnt er den Glasperlenspiel-Wettbewerb der Waldzeller Elite.
Knecht kehrt nach Waldzell zurück, geradezur Zeit des großen öffentlichen Glasperlenspiels. Als der Magister
Ludi Thomas von der Trave stirbt, wird Knecht zum neuen Glasperlenspielmeister ernannt.
Knecht erfüllt seine Amtspflichten verantwortungsbewusst und entdeckt seine Freude am Lehren von jüngeren Schülern.
Plinio Designori wird wieder Knechts Freund und Vertrauter.
Im achten Jahr seines Magisteramtes besucht Knecht Plinio in der Hauptstadt, schon einige Zeit zuvor ist Knecht der Gedanke an Abschied von Kastalien gekommen. Er fasst den Beschluss die Provinz zu verlassen.
In einem Rundschreiben weist Knecht auf die Gefahren für Kastalien und das Glasperlenspiel hin, seine Bitte ihn des Amtes zu entheben, die er an den Schluss des Schreibens stellte, wird abgewiesen.
Im letzten Kapitel „Die Legende“ wird erzählt, wie Knecht die Insignien seines Amtes zurückgibt und in die Hauptstadt wandert, um seine letzte Aufgabe, die Erziehung Titos, dem Sohn von Plinio, zu erfüllen. Als er mit ihm in einem kalten Gebirgssee ein Wettschwimmen machen will, hält sein Körper den Bedingungen nicht stand und er stirbt.

Die Gedichte des Schülers und Studenten

Die drei Lebensläufe:
Der Regenmacher:
Der Regenmacher(Knecht) opfert sich für das Leben.
Der Beichtvater:
Der Büßer verbringt sein Leben im Dienst an der Menschheit und am Geist.
Indischer Lebenslauf:
Dasa dient dem Weisen im Dschungel.

Leitmotive:
Spiel:
Spiel als Sinnbild für die Suche nach Vollkommenheit; Spiel des Lebens
Musik:
Symbol für die Synthese der Polaritäten
Symbol für das Leben
Dienst/Opfer(-tod):
Das Einzelne dient dem Ganzen.

Sprachliche Mittel:
Ironie
Klimax: Anordnung einer Wort- oder Satzreihe nach steigerndem Prinzip
Anrede
Rhetorische Frage
Antithese
Zitat
Exkurs
Rück- und Vorgriff






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