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Griechen - Referat



Die Griechen


Lebenswelt der frühen Griechen


Das Land der Griechen ist vor allem ein Gebirgsland, dessen höchster Berg, Olymp, fast 3000 Meter erreicht. Durch die vielen Gebirgszüge entstehen zahlreiche kleine und kleinste Landschaften, in den die nach und nach eingewanderten verschiedenen griechischen Stammesgruppen der Achäer, Ioner, Dorer jeweils ein geschlossenes Eigenleben führten. Griechenland ist aber auch ein Land, indem das Meer nirgendwo fern ist. Früher schon fuhren die Griechen auf die Inseln des Ionischen Meeres und der Ägäis und zu der gegenüberliegenden Küste, klein Asien, um dort zu siedeln und neue Ackerflächen zu gewinnen.
Später, als die wachsende Bevölkerung von den Ernteerträgen nicht mehr ernährt werden konnten, wagten die Griechen sich auf ihren schnellen Ruderschiffen noch weiter vor und gelangten bis in den Norden des Schwarzen Meeres und in das westliche Mittelmeer. An den Küsten gründeten sie viele Kolonien ( „Pflanzstädte“). So saßen sie schließlich um die beiden Meere herum „ wie Frösche um den Teich“ den das hintere Land der Kolonien beherrschten die Neuankömmlinge selbst. Doch entwickelten sich aus den ursprünglichen Ackerbaukolonien oft bedeutete Handelsplätze. Die Bindungen der Kolonien zu ihren Mutterstädten waren – schon auf Grunde auf der großen Entfernung sehr locker. Aber auch in Griechenlandselbst fanden die vielen Städte ( Einzahl: Polis Mehrzahl: Poleis) zu keinem Zusammenschluss sondern achtete eifersüchtig auf ihre politischen Selbständigkeit. Häufig führten sie Kriege mit einander. Doch trotz allen Streites fühlten sich die Griechen oder Hellenen, wie sie sich selbst seit 700 v. Chr. nannten, als zusammen gehörig: Sie hatten nämlich eine gemeinsame Sprache und gemeinsame Götter.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: herzkersch



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