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Grün ist schöner-Interpretation - Referat



Interpretation Grün ist schöner

In der 1960 erschienenen Kurzgeschichte „Grün ist schöner“ von Gabriele Wohmann geht es um einen Jungen, der beim baden unter der Höhensonne seinen Körper als grün wahrnimmt.
Die Geschichte handelt von einem Jungen, der unter der sich unter der Eingeschalteten Höhensonne vorstellt, dass sein Körper grün wäre und sich sein Leben in einem grünen Körper ausmalt.
Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt (z.B. Zeile 18,19 Zitat: „Es wischte den tau seines Atems vom Glas, es lächelte sich zu: Die blassen Zähne gefielen ihm“ .) und aus der Ich-Perspektive z.B. Zeile 46,48 Zitat: „Ich geh in der heißesten Sonne mit meinem Schal spazieren und mit den Handschuhen.“
Am Anfang Der Geschichte entdeckt das Kind seinen grünen Körper und bekommt Angst, weil es denkt, dass die Menschen in seiner Umgebung ihn nicht akzeptieren werden. Der Hauptteil der Geschichte besteht aus einem Monolog des Jungen, in welchem er darüber nachdenkt ,wie er seine Haut am besten verstecken könnte. Zitat: „Ich habe einen grünen Hals, ich winde immer einen Schal drum herum, der verdeckt auch den Nacken.(Zeile 33,34)
Die Hauptfigur der Geschichte ist ein Junge, seine Mutter ist eine Nebenfigur. Der Junge und die Mutter führen ein liebevolles Mutter-Sohn Verhältnis, was besonders an der Sprache der Mutter deutlich wird. Zitat: „ Ich komme gleich uns sehe nach, ob du sauber bist!“(Zeile: 49,50).
Der Junge findet seine haut schön, hat aber Angst, dass andere Leute davon erfahren könnten und ihn nicht akzeptieren würden. In seiner Zukunft sieht er sich als zurückgezogen und einsam .Er vergleicht sich mit seinem Onkel, der ein zurückgezogener, alter Mann ist Zitat „Ich wird wie Onkel Walter: ein einsamer alter Mann.“(Zeile:53) .
Er erwartet, dass seine Mutter auch sehr erschrocken über seine grüne haut sein wird und sie höchstwahrscheinlich Verständnis haben wird.
Die ganze Geschichte spielt in einem Badezimmer, wird in der Gegenwart erzählt und manchmal gibt es Sprünge in die Vergangenheit.
An sprachlichen Gestaltung fällt auf, dass das Adjektiv „grün“ sehr oft benutzt wird.
Durch die Sprachfehler wird noch einmal verdeutlicht, dass es sich um ein Kind handelt. ( Zitat: “Er hat Ekzem“)
An der Sprache der Mutter fällt auf, dass sie oft Kosenamen für ihr
Kind verwendet(Zeile 61).
Die Kurzgeschichte ist wie ein Rätsel aufgebaut. Am Anfang scheint es, als ob der Junge wirklich grüne haut hätte. Im Laufe er Geschichte denkt man sehr viel darüber nach und am Ende wird alles aufgelöst.
Der Titel: „Grün ist schöner“ ist ein Zitat aus dem Text.
Außerdem wird mit dem Titel verdeutlicht, dass es verschiedene Ansichten von Schönheit gibt. Und dass Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt. Letzteres merkt man wenn der 0Junge sich denkt, dass er seine Hautfarbe eigentlich schön findet, aber er sich sicher ist das andere das nicht schön finden.
Ich finde den Aufbau der Geschichte als Rätsel sehr interessant. Ich finde auch gut, dass am Ende der Geschichte das Rätsel noch nicht komplett gelöst wird, denn so denkt man noch einmal über die Geschichte nach und sie bleibt in Erinnerung.
Ich denke ,dass sich die Lehre dieser Geschichte noch auf die heutige Zeit übertragen lässt, weil es auch heute noch verschiedene Ansichten von Schönheit gibt und es viele Menschen gibt, die sich schämen müssen weil sie anders aussehen, sich selber aber eigentlich schön finden.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: *Lillifee*



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