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Glycerin - 2.Version - Referat



Glycerin

Glycerin gehört aufgrund seiner drei OH-Gruppen im Molekülbau zu den dreiwertigen Alkoholen. Deshalb wird Glycerin auch manchmal Propantriol genannt.
Die chemische Formel von lautet: CH2OH-CHOH-CH2OH. Die Summenformel ist: C3H8O3 oder auch C3H5(OH)3.


Glycerin ist eine geruchlose, süßlich schmeckende, schwer bewegliche und Wasseranziehende Flüssigkeit. Das Glycerin-Molekül ist stark polar und daher gut wasserlöslich.

Propantriol ist bei 20 Grad Celsius flüssig, schmilzt bei 18,2 Grad und siedet bei 290 Grad Celsius. Unterhalb des Schmelzpunktes erstarrt wasserfreies Glycerin zu Kristallen.
Es hat eine Dichte von 1,26 g/cm³.

Außerdem kann es gut mit Alkohol und Wasser gemischt werden und löst sich auch sehr gut darin. Jedoch löst es sich überhaupt nicht in Benzin, Benzol und Chloroform.
Wenn man es mit Kaliumhydrogensulfat erhitzt, entsteht das stark riechende Acrolein.


Glycerin ist hauptsächlich in tierischen und pflanzlichen Fetten, sowie in Ölen vorhanden.
So z.B. ist in Kokusnussöl zu 17%, in Palmöl zu 11% oder in Fischöl zu 9% Glycerin enthalten.
Auch in Wein sind kleinere Mengen Glycerin enthalten. Sogar Tiere (Hornissen und Laufkäfern) benutzen das Glycerin z.B. als Gefrierschutzmittel im Winter.

Für den Menschen ist Glycerin völlig ungefährlich. Falls man es jedoch einmal Verschlucken sollte, ist es bis zu einer Menge von 50 ml relativ harmlos. Bei größeren Mengen kommt es dann zu einem Rauschzustand mit Kopf- und Nierenschmerzen.
Bei Kontakt mit der unverdünnten Flüssigkeit auf der Haut kann es jedoch leichte Reizungen geben.



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