Lerntippsammlung Headergrafik
Linie
Abstandshalter

Suchbegriff:

Glück (Paradiesvorstellungen im Judentum und Christentum) - Referat



Paradiesvorstellungen im Judentum und Christentum

Nach dem Ende der Welt

- Volk von Israel – Verhältnis zu Gott:
o Herr tötet und mach lebendig
o Führt hinab zu den toten und wieder auf
o Der Herr macht arm und mach reich
o Er erniedrigt und erhöht

Die Juden sind der festen Überzeugung, dass alle Bösen Mächte von Jahwe vernichtet werden und alle guten Menschen in den Himmel kommen. Und nach dem Tod wieder geboren werden. Er wird auch einen neuen Himmel erschaffen und eine neue Erde. Gott soll angeblich den Juden Treu geblieben sein, vor allem da sie wegen ihrer Religion gejagt worden sind.

Der Begriff „Apokalyptik“ nimmt bei den Juden zunehmend an Bedeutung. Es heisst auf Deutsch übersetzt: „Der Weltuntergang“. Das ist ein Bestandteil des jüdischen Glaubens für eine Auferstehung.

Das Bild vom kommenden Paradies

In den Visionen der Propheten im alten Testament, soll nach der Apokalypse das zerstörte Jerusalem wie Gottesgarten aussehen. In Bildern dargestellt, soll Jerusalem auf Bergen und umrandet von Mauern sein.

Das Erreichen des endgültigen Glückszustandes

„Bund Gottes mit dem Volk Israel“ bedeutet soviel, wie wenn sich die Menschen an die Regeln und Gebote halten, dann wird sie Gott belohnen, so wie es im alten Testament steht. Auch wenn es früher schwer war diese Regeln zu befolgen, haben es die meisten bis zum Ende durchgezogen, um mit dem größten Glück beschenkt zu werden.

„Das Glückmodell der Transzendenz“ unterscheidet sich in einigen Punkten von dem Archeeischen Modellen:

- Irgendwo am Rande dieser Welt befindet sich das himmlische Jerusalem.
- Gottes Herrschaft wird Vollkommen sein (Alle Gegner Gottes werden im letzten großen Kampf vernichtet)
- Die Menschen werden mit Gott gemeinschaftlich leben; dies jedoch wurde durch Eva & Adam beendet.
- Zustand der Vollkommenheit (Alles was dem Menschen auf der Welt als Glück begegnet worden ist, soll ich schal vorkommen)

Paradiesvorstellungen in der christlichen Theologie bis zum Hochmittelalter

Auch in anderen Religionen wurde das kommende Paradies vorgestellt. Ähnlich wie im Judentum, wie z.B. mit: Garten, Sonne, Wasser und Wärme. Das neue Testament besagt, wie die Evangelien und Apostelbriefe, eher zurückhaltend über die Vorstellungen nach dem Tod. Zitat aus dem neuen Testament: „Der Aufenthalt der Toten liegt im Himmel“
„in ihm sind viele Wohnungen“, „Die Seligen schauen Gott“, Lazarus ist nach seinem Tod in „Abrahams Schoß geboren“
Worüber die Christen nicht diskutieren konnten, weil sie es nicht genau wussten, so schwiegen sie lieber. So kam man auf eine erneute Theorie: „Die Welt der Abstrakten Begriffe und Vorstellungen der Theologie“

Die Kirchenväter Ambrosius und Augustinus übersetzten die Paradiesvorstellungen auch ins Allegorie:
/> - Ambrosius
o Quell des Lebenswassers: Christus
o Vier Flüsse: Kardinaltugenden und zugleich den vier Weltadern
- Augustinus
o Sieht im Paradiesbild: Kirche
o Vier Flüsse: Vier Evangelisten
o Lebensbaum: Christus
o Baum der Erkenntnis von Gut und Böse dem freien Willen des Menschen

Auch bei den Apsismosaiken gab es eine bildliche Darstellung des Paradies:
- Auf dem einen Bild zeigt es das Lamm auf dem berg (Christus und Golgatha), von dem die Paradiesflüssen ausgehen
- Auf dem anderen Bild zeigt es Christus zwischen Heiligen im Palmengarten

Im Hochmittelalter dominierten Thron Vorstellungen. Gott wandelt nicht mehr durch den Garten Eden, er thront unbeweglich.

Das Erreichen des endgültigen Glückszustandes

Die Seligpreisungen aus dem neuen Testament besagen zentrale Aussagen wem die ewige Seligkeit zugeteilt wird. Im neuen Testament steht, das die Freude des Menschen über die Teilhabe am Heil des Reiches Gottes aussprechen.

In den großen Makarismen wird auch bekannt gegeben, wer in das Reich Gottes kommen darf und wer nicht. So z.B. kommen die Armen ins Reich Gottes und die Reichen haben ihr Glück ja schon erreicht und verspielen ihre Teilnahme am Reich.

An jedem Pfingstgeschehen liefen Anhänger Jesus Christus von Haus zu Haus um das Brot zu verteilen, damit sie beim Volke beliebt werden. Das war die erfüllende Freude über die Teilhabe des Glaubenden an Heil des Gottesreiches.
Das es für Reiche keinen Platz im Reich gab, sollten sie ihre Grundstücke und Wertsachen verkaufen um den Armen zu helfen. Dies nannte man die geschwisterliche Gemeinschaft aller Christen.

Die Religionswissenschaftliche Forschung ist heute weitgehend einig, dass durch die Kreuzigung und Auferstehung Jesu das Gottesreich begonnen hat. Doch man weiß nie wann die Endgültige Vollendung des Reiches, somit das Weltende beginnt, so sollte man sich Gedanken um das kommende Heil machen.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Mike_Lowrey



Kommentare zum Referat Glück (Paradiesvorstellungen im Judentum und Christentum):