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Gezeitenkraftwerke - 3.Version - Referat



Gezeitenkraftwerke (Inhalt)
1. Aufbau / Wie funktioniert das?
2. mögliche Standorte
3. Was wird nach dem Bau benötigt?
4. Wie viele gibt es?

1.1 Der Aufbau
Ein Gezeitenkraft ist folgender Maßen aufgebaut:
Es wird ein Damm zw. dem Meer (der Bucht) und einem Stausee gebaut.
In diesem Damm ist ein "Loch" in dem eine Turbine (eine Zweiweg Turbine) angebracht ist.
Vor und hinter dem "Loch" ist jeweils eine Schranke, die man öffnen und schließen kann.

1.2 Wie funktioniert das?
Wenn die Flut einsezt werden die Schranken geöffnet, sodass das Wasser in den Stausee reinfließt. Dabei dreht das Wasser die Turbine an, die einen Generator antreibt. Wenn der Austausch fertig ist, werden die Schranken wieder geschlossen.
Erst bei Ebbe werden sie wieder geöffnet. Nun läuft es umgekehrt: Das Wasser fließt aus dem Stausee raus ins Meer und setzt damit wieder die Turbine in Bewegung.

2. mögliche Standorte
Es gibt nur sehr wenige mögliche Standorte für ein Gezeitenkraftwerk auf der Welt, insgesamt nur 30 Stück!!!
Davon ist aber keiner in Deutschland.
Folgende Bedingungen müssen erfüllt werden, um einen Standort möglich zu machen:
- der Tiedenhub muss mindestens 5m sein
- es muss nahe an der Bevölkerung liegen (da auf langen Transporten Energie verloren geht und die Transporte nicht sehr billig sind)
- ein Staugewässer muss nahe an der Küste liegen

diese Punkte machen es fast unmöglich geeignete Standorte für Gezeitenkraftwerke zu finden.

3. Was wird nach dem Bau benötigt?
Das ist ein klarer Vorteil:
nach dem Bau braucht man keinen neuen Rohstoffe anzuliefern, sonder nur alle par Jahre die Turbine auszuwechseln, die vom Salzwasser angegriffen wird.

4. Wie viele gibt es?
Es gibt auf der ganzen Welt nur 30 mögliche Standorte, wo ein Gezeitenkraftwerk gebaut werden könnte.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: greenteam



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