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Gesellschaft im Kaiserreich - Referat



Die Gesellschaft im Kaiserreich

Lebensweise:
Der Adel pflegte eine vorbildliche Lebensweise. Sie wohnten in prächtigen Villen, trugen aufwendige Kleidung und feierten große Feste.
Die Lebensweisen des Bürgertums waren in den einzelnen Ländern des Reiches unterschiedlich. Sie lebten, wenn möglich, „standesgemäß“
Die „kleinen Leute“ hingegen hatten kein einheitliches Lebensgefühl. Die Angestellten versuchten sich von den Arbeitern mit ihrem „proletarischen“ Bewusstsein, zu unterscheiden.

Vermögen:
Das Vermögen des Adels war sehr unterschiedlich. Industrieunternehmer hatten natürlich ein größeres als z. B. verschuldete Gutsbesitzer.
Auch bei den Bürgern gab es Unterschiede zwischen Besitzbürgern, kleinen Handwerkern und höheren Beamten.
Die „kleinen Leute“ besaßen gar kein Vermögen. Sie mussten mit einem geringen Wochenlohn oder kleinen Gehalt auskommen.

Arbeit:
Adlige belegten höhere Ämter in Verwaltung, Justiz oder Militär.
Die Bürger arbeiteten als Beamte oder Handwerker.
Die „kleinen Leute“ müssen ihre gesamte Kraft und Sparsamkeit verwenden, um das zum Leben notwendigste zu schaffen.

Ansehen:
Der Adel hatte natürlich das höchste gesellschaftliche Ansehen. Er wurde von den Bürgern so gut wie möglich imitiert.
Das Bürgertum vertrat in der Gesellschaft Leistung, Ordnung und Sparsamkeit.
Eigentlich wurden nur die niedrigen Beamten unter den „kleinen Leuten“ von den Bürgern respektiert.

Anmerkung: Man sollte diesen Text in eine Tabelle umwandeln („Adel“, „Bürgertum“ und „kleine Leute“ senkrecht; „Lebensweise“, „Vermögen“, „Arbeit“ und „Ansehen“ waagerecht).



Quelle(n) für dieses Referat: keine Angaben



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