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Friedrich Schiller - 2.Version - Referat



Friedrich Schiller - Biografie

Friedrich Schiller wurde am 10.11.1759 als Sohn des Militärarztes Johann Caspar Schiller und der Wirtstochter Elisabeth Dorothea Schiller, geb. Kodweis, in Marbach geboren. Von 1767 bis 1772 besuchte er die Lateinschule in Ludwigsburg. Am 16.01.1773 trat Schiller in die Militärakademie ein, 1774 begann er dort das Jurastudium, 1776 das Medizinstudium.
Im Dezember 1780 wurde er als Regimentsmedikus angestellt.
1781 erschien Schillers Drama „Die Räuber“ und wurde am 13.01.1782 uraufgeführt. Dies führte zu einem Konflikt mit seinem Landsherrn Karl Eugen, da Schiller ohne Urlaub zur Aufführung gefahren war. Er erhielt eine Arreststrafe und Schreibverbot unter Androhung von Festungshaft. 1782 floh Schiller nach Oggersheim (Ludwigshafen), dort stellte er das Trauerspiel „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ fertig. 1782/83 fand er Zuflucht bei Henriette von Wolzogen in Bauerbach. Er arbeitete an dem Stück „Luise Millerin“, das 1784 unter dem Namen „Kabale und Liebe“ erschien.
Schiller arbeitete 1783/84 erfolglos als Theaterdichter am Mannheimer Theater. Vergeblich versuchte er, durch die Gründung der Zeitschrift „Rheinische Thalia“ seine wirtschaftliche Lage zu verbessern.
1787 zog Schiller nach einer Einladung nach Weimar, dort nahmen ihn Herder, Wieland und der Kreis um die Herzoginmutter Anna Amalia auf. Schillers dort entstandene historische Studien (u.a. die „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“) brachten ihm 1789 eine Stelle als Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ein.
Schiller heiratete 1790 Charlotte von Lengefeld. Im Juli 1794 fand erstmals ein intensiver geistiger Austausch zwischen Goethe und Schiller statt, der sich unter anderem durch Briefwechsel äußerte.
1799 siedelte Schiller nach Weimar über, nachdem er 1791 wegen seines schlechten Gesundheitszustands seine Stelle als Professor aufgegeben hatte, um Goethe näher zu sein. Nach Abschluss des Wallenstein-Stoffs stellte Schiller 1800 „Maria Stuart“ fertig, 1801 dann „Die Jungfrau von Orleans“. 1802 erhielt er den Adelstitel. 1804 vollendete er das Drama „Wilhelm Tell“. Schiller übersetzte außerdem u.a. Shakespeares „Macbeth“ und Racines „Phädra“.
Am 09.05.1805 starb Friedrich von Schiller in Weimar.

Quelle(n) für dieses Referat: Wikipedia, Deutschbuch



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