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Friedrich Barbarossa I. - Referat



Friedrich I – Barbarossa
Die Gesellschaftliche Ordnung unter Friedrich I.
- familia gibt es schon seit Frühmittelalter
- geistliche& weltliche Gesellschaftsschichten vertreten
- aus der familia bildeten sich neue Stände Sonderrechte für einzelne Gruppen heraus
- Oberschicht der Zinspflichtigen muss nur jährlich eine Geldzins an Herrn zahlen
- Hofrecht bedeutet das alle Ämter vom Herrn erteilt werden& diese einen Eid schwören müssen(welcher vom Gesetzt festgelegt ist)
- die Ministeralien mussten ritterliche Dienste leisten& dafür erhielten Dienstlehen das auch erblich wurde
- F. staufischen Länder stark ausbaute
- stützte sich bei der Verwaltung wesentlich auf die Ministeralien da diese aus dem Stand der familia aufstiegen absetzbare Gefolgsleute waren Vorform der späteren Beamtenschaft
- durch ihr Dienstrecht Burgrecht entlassen
- welches besagt das Pfalzen& Höfe der Herrscher an den Orten an dem es ihm gefällt haben darf
- Niederer Klerus: katholischen Geistlichen gemeint; K. Recht regelt Aufbau/ Ordnung des Leben der Klerus
- Dreifelderwirtschaft, Hufeninhaber besaß einen Anteil in Streifenform an jedem dieser 3Felderstücken
- für die Unterschicht galt das Recht der Knechtschaft
- bäuerliche Landbevölkerung bildete eine rein agrarische Ordnung
- um 1180 bildetet sich noch Reichsfürstenstand heraus, der eine bessere Vertretung der Interessen der R. vor König ermöglichte, dazu gehörten Fürsten die Lehen vom König erhalten& noch Lehen von Kirche beziehen konnten
- dadurch entstand die Heerschildordnung diese besagt welcher Vasall man werden konnte ohne sein „Schild- Rang verlassen zu müssen

Friedrichs Politik im Hintergrund seiner Biografie(Schwerpunkte Italienpolitik& Heinrich der Löwe)
- F.B. regierte von 1152 bis 1190 & galt als einer der bedeutendsten Stauferherrscher
- von Italienern erhielt Beinahmen der so viel wir „Rotbart“ bedeutet
- geboren vermutlich in Waiblingen um1122
- Eltern: Friedrich II. Herzog von Schwaben (Staufer) und Judith (Welfer)
- sein Onkel König Konrad III ernannte ihn zum Nachfolger auf drängen der welfischen Fürsten &weil er Ausgleich zw Welfen/Staufern anstrebte
- nach Konrads Tod 1152,wird F. einstimmig von den Fürsten zum König erhoben &am 9.3 in Aachen, Krönungsstadt Karls d. Großen gekrönt ( 30 Jahre)
- dies hatte er erreicht, in dem er dem wichtigsten Fürsten Zugeständnisse machte z.B. hatte er dem jungen Heinrich den Löwen die Zurückgabe des Herzogtums Bayerns(mächtigster Reichsfürst)&seinem Onkel Welf VI die Marktschaft Tuszien zusagte
- Ziele: die Beilegung des welfischen / staufischen Konflikts; Wiederherstellung Autorität des Kaisertums, Größe des römischen Reiches wieder zu erlangen; Beherrschung Italiens, Kaiserkrönung
- politische Lage: Fürsten immer mächtiger, Papsttum baute seine Stellung aus, andere Monarchen sich etablierten
- zu Erlangung der Kaiserkrönung schloss F. 1153 mit Papst Eugen III. Konstanzer Vertrag indem er. Hilfe gegen Römer, Normannen in Süditalien versprach
- 1155 unternahm F. seine 1.Italienzug &schlug die Römer nieder nur 1Jahr später krönte Papst Hadrian IV. ihn zum Kaiser
- wenig später kam es zum Konflikt zw. dem Papst.& F., weil letzterer sich nicht an den Konstanzer Vertrag hielt
- währen des 1.Italienzug kam es zu Unruhen in DE Fürsten verlangten F Unterstützung. kehrte zurück, ließ Papst ungeschützt alleine
- 1156 heiratet Beatrix von Burgund ihm 5 Söhne gebar
- diese Ehe brachtet F. einen gr. Machtzuwachs denn Beatrix besaß ein gr. Heer &die Territoriale Lage von Burgund brachte F. eine weitere Einfallspforte nach Italien
- weiterer Vorteil 1178 ihm das burgundische Gesamtreich zufiel
- 1157 verschärfte sich der Konflikt zw.
Kaiser& Papst auf dem Reichstag zu Besancon
- F. weigert sich das Reich als Lehen der römischen Kirche anzuerkennen
- 1158 war der2.Italienzug diesmal ging es F. die oberitalienischen Städte unter seine Herrschaft zu bringen, Steuern unverzichtbare Hilfsquelle darstellten
- Reichstag auf den Ronkalischen Feldern statt indem F. Reichsherrschaft in Italien neu ordnete& zur Verwaltung kaiserliche Beamte einsetzte Folge: kaiserl. Position gestärkt &Machtzuwachs
- Mailand stellte sich dagegen& wurde deshalb von F. zerstört
- danach eroberte von 1167-1168 ganz Norditalien& Rom aus dem Papst Alexander III. fliehen musste
- doch durch einen plötzlichen Ausbruch von Malaria in seinem Herr kam es zum Rückzug nach DE
- im Jahre 1168 musste F. seinem Vetter Heinrich d. Löwen bei der Innenpolitik helfen & zwar legte den Fürstenstreit bei, &förderte den Bergbau, die Städtegründungen(Territorialisierung bezeichnet)& den Ausbau seiner Beamtenschaft, des weiteren baute er seine Hausmacht durch Erbgang, Tausch und Gebietserweiterungen aus
- dadurch wurde seine Land gesichert& er übte eine Reichslandpolitik aus
- in dieser Zeit schlossen einige oberitalienische Städte zum Lombardenbund zusammen, gegen den F. seinen 5.Italienzug(1174-1176)unternahm& scheiterte
- unter anderem auch weil Heinrich der Löwe ihm keine militärische Unterstützung stelle auch nicht nach dem F. vor ihm auf die Knie fiel(Kniefallgeste von Chiavenna)
- denn für Unterstützung wollte Goslarer Silberbergwerke &das lehnte F. ab
- insgesamt dauerten die Züge gegen Italien um die kaiserlichen Rechte durchzusetzen ca.22Jahre
- &1177 schloss F. mit Papst Alexander III einen Sonderfrieden
- 6Jahre darauf kam es zu einer Einigung mit dem Lombardenbund, indem ihnen Rechte zugestand wie Zoll-Münzrecht &das Recht auf eigene Konsuln dafür erhielt er eine jährliche Steuersumme& gleichzeitig blieb seine Oberherrschaft über die Städte bestehen
- nach F. Rückkehr nach DE ließ Heinrich den Löwe 1180 vor dem Reichstag& ein Lehnsgericht laden
- nachdem dieser nicht auftauchte wurde ihm seine Herzogtümer weggenommen &er entmachtet
- 1181 fällt Heinrich vor F. auf die Knie damit bittet er um Gnade, diese wird erhört ,Heinrich bekommt seine Stammgüter(um Braunschweig) zurück& muss3Jahre ins Exil
- 1186 vermählt F. seinen Sohn und Nachfolger Heinrich VI. mit Konstanze, der Erbin des Normannenreichs
- 1189 brach er zu seinem letztem Kreuzzug nach Kleinasien auf (3.)da Türken Israel erobert haben& dies eine Bedrohung für westl. Welt bedeutete
- während diesem Kreuzzug ertrank er 68Jahren angeblich im Fluss Saleph( liegt in Türkei)
Quellenangabe:
Internet:
http://www.e-hausaufgaben.de/Referate/Mittelalter-Biographie_von_Barbarossa_Friedrich_I.php
http://www.lsg.musin.de/gesch/!daten-gesch/MA/kaiser-ma.htm
Buch:
„Kaiser Friedrich Barbarossa “ von Ernst W. Wies, Bechtle- Verlag
„Friedrich Barbarossa “ von Marcel Pacaut , dva- Verlag
Geschichte Dauer & Wandel Von der Antiken bis zum Zeitalter des Absolutismus; Hermann de Buhr etc., Cornelsen Verlag

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: olga



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