Lerntippsammlung Headergrafik
Linie
Abstandshalter

Suchbegriff:

Freispruch oder lebenslänglich ? - Referat



Die zweitägige Gerichtsverhandlung des Falles Hauke Haien (erster Teil in der vorletzten Ausgabe), ging am 22.01.03 mit einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten ohne Bewährung zuende. Der Angeklagte Hauke Haien wurde am 15.01.03 zum Ersten Mal verhört. Ihm wurde vorgeworfen, für mehrere Tode verantwortlich zu sein. Weiterhin kamen an dem Tag ausser dem Angeklagten, der anfangs die Aussage verweigerte, später aber doch noch etwas beitragen wollte, noch weitere Zeugen dazu wie zum Beispiel seine Frau. Der Oberdeichgraf, der an dem ersten Gerichtsverhandlungstag dabei war, ist, so erzählte ein Zuschauer aus dem Publikum, am Anfang erst voll und ganz mit Hauke zufrieden, was im Nachhinein durch stechende Fragen von den Staatsanwälten gelockert wurde. Die Gerichtsverhandlung verlief, nach Aussagen von anderen Zuschauern normal. Verblüffend war, dass die schon für tot gehaltene Zeugin Trien Jans (80), auch zum Zeugenstand kam, welche nicht sehr hilfreich für das Gericht waren.Dies könnte man aus der Schwerhörigkeit der Zeugin schliessen. Weiteren Aussagen zufolge, sorgte die Überraschunszeugin nicht nur für sehr schwer zu verstehende Aussagen, Nein, sie brachte den Vorsitzenden Herrn Richter sogar zum Lachen, worauf Sie hin beinahe rausgeschmissen wurde. Zusätzlich zum Urteil hin, liess der Richter den Zeugen Ole Peters festnehmen, der, Aussagen der Zeugen zufolge, auch verantwortlich war. Die Zeugen Hauke Haien, Elke Haien und der Oberdeichgraf hielten dies für gerecht. Die Aussagen der einzelnen Zeugen liessen zum Teil Ungeahntes hervorkommen, was der Öffentlichkeit bisher unbekannt blieb. Ole Peters zum Beispiel gab zum Teil zu, dass er die Deicharbeiter dazu überredete, den neuen Deich, den Hauke-Haien Koog, anzustechen und diese Erde für den alten Deich zu benutzen, was im Nachhinein nicht mehr bezweckt werden konnte. Der Meinung Haiens zufolge war es sein Vorschlag, den alten Deich durch den alten Deich zum Teil zu verstärken. Diesen Vorschlag machte er auch den Gevollmächtigten und den Deicharbeitern, diese aber wiesen ihn ab. Dafür wird Hauke verantwortlich gemacht. Von dieser Aussage liess das Gericht sich nicht beirren und verurteilte ihn zu der schon angesprochenen 6 Monaten. Ob die Staatsanwaltschaft damit zufrieden war, konnten wir nicht herausfinden, die Staatsanwaltschaft wollte zu dem Ganzen hier nichts sagen. Man weiss noch nicht genau, ob die Verteidigung Revision einlegen wird, oder nicht.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Chiqa_girl



Kommentare zum Referat Freispruch oder lebenslänglich ?: