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Fische - Referat



Fische



Es gibt zwei "Sorten" von Fischen:


1.Den Friedfisch
Er ernährt sich von vermoderten Pflanzen und kleinen Tieren (Würmer, Schnecken).Charakteristisch sind die fleischigen Lippen, außerdem besitzt er keine Zähne. Es sind meistens sehr träge und langsame Fische. Er schützt sich durch Tarnung (zB. Farbe ändern) und Schwarmbildung.

2.Den Raubfisch
Er frisst andere Fische, Wasserratten und kleine Vögel. Man kann ihn am schlanken Körper und den Zähnen im Unterkiefer erkennen. Wenn er seiner Beute hinterherjagt kann er blitz schnell werden. Manche Raubfische besitzen Stacheln oder eine Schleimschicht um sich zu schützen.




Es gibt auch unterschiedlich gebaute Körper.


1. Knochenfische (meist Friedfische)
Sie besitzen ein verknöchertes Sklett.

2.Knorpelfische (meist Raubfische)
Sie haben eine verlängerte Schwanzflosse und ein Spritzloch zum Atmen. Zudem haben sie Zähne (oder zumindest Zahn ähnliche Gebilde).Knorpelfische besitzen keine Schwimmblase.



Die Schwimmblase:
Die Swimmblase ist mit Luft gefüllt. Wenn sie viel Luft enthält steigt der Fisch, wenn jedoch nur wenig Luft vorhanden ist sinkt er.




Die beiden wichtigsten Sinnesorgane der Fische:


1.Der Ferntastsinn > Wahrnehmung von Hindernissen
Durch das Seitenlinienorgan weiß der Fisch wo sich Hindernisse befinden.
Durch die Wellen die unter die Schuppen des Seitenlinienorgans dringen verschieben sich die sogenannten Gallertscheiben, die mit Sinneszellen verbunden sind. Nerven leiten die Information dann zum Gehirn.

2. Der Geruchssinn
Fische haben über dem Maul kleine Löcher (Riechgruben) mit Geruchssinneszellen. Damit riechen sie 1000 mal besser als ein Hund.



Anpassung der Fische ans Wasser:

-haben Kiemen zum Atmen
-haben eine Schwimmblase zum auf und abtauchen
-haben ein Seitenlinienorgan zum "sehen"
-haben Flossen zum Schwimmen

Es gibt auch Fische die zum Schutz oder zum besseren Überleben besondere Eigenschaften erlernt haben.
Ein paar Beispiele: Der Aal kann Stromstöße abgeben und der Kugelfisch hat Stacheln und kann sich aufblähen. Es gibt auch Fische, die auf ihren Flossen laufen können.



Fortpflanzung der Fische (Bsp. Bachforelle):

Während der Paarungszeit ist das Männchen (Milchner) farbenfroher als das Weibchen (Rogner). So macht der Milchner auf sich aufmerksam. Die Bachforellen schwimmen zu ihrem Geburtsort (,denn nur dort paaren sie sich). Das Weibchen gräbt mit der Schwanzflosse eine Grube für die Eier. Der Milchner stößt dem Rogner so lange mit der Schwanzflosse gegen die Flanken bis sie die Eier in die Grube legt.Dann spritzt das Männchen Sperma über die Eier. Nun bedeckt der Rogner die Eier mit Kies.
Die beiden Fische schwimmen davon und kümmern sich nicht weiter um ihre Nachkommen.
Wenn die kleinen Fische geschlüpft sind ernähren sie sich zunächst vom Dottersack. Später durchbrechen sie die Kiesmauer und nach einigen Wochen verlassen sie in Schwärmen ihren Geburtsort.
Irgentwann werden auch sie hierher zurückkommen.






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