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Fadenwürmer - 2.Version - Referat



FADENWÜRMER

Es gibt ca. 20.000 Arten, die in der Regel nur 1-2 cm groß sind. Sie sind Parasiten, die Menschen und Tiere befallen Sie ernähren sich von Pilzhyphen, Bakterien, Einzellern und sie werden von Milben und Insektenlarven gefressen. Sie leben im Salz – und Süßwasser, in Wiesenböden, auf Gletschern und in heißen Quellen und sogar im Essig und im feuchten Bierfilz. Die parasitischen Fadenwurmarten richten in Deutschland jährlich Ernteschäden von Millionen Euro an. Sie werden mit Fruchtwechsel, chemischen Mitteln und auf biologische Weise bekämpft.
Fortpflanzung erfolgt sexuell mit zwei getrennten Geschlechtern, allerdings sind auch selbstbefruchtende Hermaphroditen (Zwitter) keine Seltenheit. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen.
Spulwürmer: Die Weibchen sind bis zu 40 cm lang. Sie fressen als Nahrung im Darm von Säugetieren und Menschen Speisebrei. Die Weibchen produzieren pro Tag 50.000 Stück Eier. Die Entwicklung findet ohne Zwischenwirt statt (im Gegensatz zu den Trichinen, bei denen der Mensch eine Sackgasse für sie ist): wenn die Eier ins Freie gelangt sind, entwickelt sich in der Eierschale eine Dauerlarve.
(Bild beschreiben!)

Der Körper ist lang gestreckt und mit einem unverzweigten Darmrohr durchzogen (mit Mund und Afteröffnung). Der Raum zwischen der Muskelschicht und dem Darm ist mit Flüssigkeit gefüllt und steht unter Druck, der als Gegenspieler zur Längsmuskulatur wirkt, die sich abwechselnd oben und unten zusammenzieht. So kommen die Schlängelbewegungen zustande. Die Geschlechtsorgane der der getrennt geschlechtlichen Tiere sind einfache Schläuche.


Befall beim Menschen
Infektionen, die meist in den Tropen uns Subtropen auftreten, sind meist harmlos. Die Zwischenwirte sind Stechmücken. Die Arten, die den Menschen befallen, sind z.B. der Spulwurm, der Wuchereria bancrofti oder der Madenwurm.
Infektion mit Spulwürmern: Vom Dung werden z.B. von Fliegen diese Eier auf Nahrungsmittel verschleppt und so erfolgt dann die Neuinfektion beim Menschen über den Mund. Die sauerstoffbedürftigen Larven wandern durch die Darmwand mit dem Blutstrom zur Lunge. Nach einer Woche kommen sie, herangewachsen, die Luftröhre herauf und werden erneut geschluckt. Jetzt erst können sie im Darm zur Geschlechtsreife gelangen
Beschwerden: starker Juckreiz im Bereich des Afters, der durch die Wärme der Decke in der Nacht verstärkt wird
Behandlung: mit Medikamenten, Kinder dürfen aber weiterhin in Kindergarten/Schule gehen, allerdings muss verstärkt auf die Hygiene geachtet werden, da die Übertragung u.a. durch den Kot stattfindet




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