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Europäische Agrarmarkt und Finanzen - Referat



Agrarmarkt und Finanzen

Europäische Agrarmarkt
- Landwirtschaft geriet durch Industriewirtschaft und weltweiten Markt in Bedrängnis
- Konnte mit Preisen und Gewinnen der Industrie nicht mithalten
- Konnte mit billigen Preisen und Getreide – und Futterimporten nicht konkurrieren
- Brauchten Schutzzoll und Streuererleichterungen


Meinungen à Man kann sich eine Vernachlässigung der Landwirtschaft nicht leisten
- wegen Krisenzeiten
- eigene Land muss genügend Nahrungsmittel zur Verfügung haben
- Ausgleich zur Großstadtzivilisation
- Vorteile für Natur und Umweltschutz


Auswirkungen der Weltkriege
- Beschäftigte viele Politiker und die Öffentlichkeit
- Dadurch Erleichterungen in Landwirtschaft
- Preisstützungen
- Importzoll
- Steuervorteile
- Öffentliche Infrastrukturverbesserungen

Landwirtschaft à Bleibt von Marktwirtschaft Prinzip und Wettbewerb ausgeschlossen
- um die Bauern nicht zu benachteiligen

EU – Agrarpolitik:
- Legt Mindestpreise für Agrarprodukte fest
- Waren die, die Bauern nicht absetzten können, kaufen EG und EU
- Nachteil: Produktion von mehr Ware, welche im Ausland weit unter dem Einkaufspreis abgesetzt werden muss

Bauern:
- Erhalten einen Mindestpreis für die Produktion, der vorher festgelegt wird
- Und wollen deswegen viel Produzieren

Kommission und Ministerrat:
- Wollen Produktion wegen den dadurch hoch entstehenden Preisen senken, was für Aufstände der Bauern sorgt


EU:
- Zahlte dann für alle landwirtschaftlichen Betriebe um die Bauern nicht zu benachteiligen
- Bei Verstoß der Produktionsgrenzen gab es Strafen


KRISE: BSE (Rinderwahn)
- Durch Massentierhaltung

EG – Landwirtschaftsminister gaben nach BSE Krise der ökologischen Landwirtschaft erst mehr Beachtung

LÖSUNG:
- Verbesserter Verbraucherschutz
- Mehr Unterstützung
- Strengere Kontrolle der Nahrungsketten
- Höhere Qualitäten = Höhere Preise

STÜTZUNG DER LANDWIRTSCHAFT:
- Außenhandelsbestimmungen
- Agrarerzeugnisse durch Importabgabe (Abschöpfung), außerhalb der EU, auf EU-Niveau angehoben, weil EU- Ausland niedrigere Preise hatte (Nahrungsmittel in EU sind relativ hoch)

Die Menschen mussten aber doppelt zahlen:
- Als Verbraucher die Lebensmittel
- Steuern

Deswegen Ärger:
- Bei Mitgliedsländern, welche diese Ausgaben mittragen mussten und wenig davon profitierten
- EG- Ausland sah sich dadurch in den Absatzchancen benachteiligt (durch Verminderung)
- Wurde von EG – Ausland als Verstoß gegen die Zollsenkungs – und Liberalisierungsvereinbarungen angeklagt

USA à Revangierte sich deswegen mit strafzöllern und Handelskriegen

EU à Musste aufgeben und sich zu Zollsenkungen und Subventionskürzungen verpflichten

Strukturpolitik
- Gelder, die durch Kürzungen des Agrarhaushaltes frei wurden, wurden zur Beihilfe bei Regionen verwendet, welche unter dem EU – Durchschnittsstandard lagen

Hauptziele der EU – Integration
- Angleichung der Lebensverhältnisse in allen Mitgliedsländern

Finanzierung der EU (Einnahmen aus 4 Quellen)
- Agrarabschöpfungen
- Sonstige Zöller und Abgaben
- Am Mehrwertsteueraufkommen der Mitgliedsländer
- Festgelegter Prozentsatz der nationalen Brutto Sozialprodukte

ES GIBT JEDOCH UNTERSCHIEDE BEI DER EINZAHLUNG ZU DEN RÜCKFLIEßENDEN BETRÄGEN:

Zum Beispiel:

- Mehrwertsteuerabgaben belasten ärmere Länder stärker, als reicheren Ländern, weil der größte Teil des Volkeinkommens für den Mehrwertsteuerbelasteten Konsum ausgegeben wird
- Exportabhängige (wie BRD) profitieren stärker als Importabhängige

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Maria777



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