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Ethik Grundbegriffe Oberstufe - Referat



Ethik
Gutes Leben
Platon: (Politea) Gerechte schneiden gegenüber Ungerechten immer schlechter ab -> rücksichtslos zum eignen Vorteil handeln
Sokrates: Ungerechtigkeit kann nicht glücklich machen-> immer gerecht bleiben, lieber unrecht erleiden und nach Tod glücklich werden

Individualethik
Frage nach gutem Leben-> untersucht wie sich Individuum mit Mitmenschen, Natur & sich selbst verhält, berücksichtigt Eigenverantwortlichkeit & Selbstverwirklichung

Sozialethik
Untersucht wie soziales/politisch gutes Leben sein soll, fragt sich nach Grundordnung zum zsm Leben der Menschen

Handeln
Verhalten entsprechend eigener Zielsetzungen, Mensch als Vernunftswesen verantwortlich für seine Taten, -> frei, absichtlich, bewusst, willentlich, persönlich, gut/schlecht hängt von Umständen, Absicht, Mitteln & Folgen ab

Sitten & Bräuche
Verwirklichungen moralischer Haltungen, Unterschied in Kulturen, Übereinkunft des Großteils der Menschen in diesen Kreisen über die Sitten/Bräuche

Sitten: Umgang mit alltäglichen Dingen/Menschen
Bräuche: zeitliche Abläufe, unterbrechen Alltag, historische, religiöse, persönliche Ereignisse
Pflicht & Sollen

Pflicht: was notwendiger Weise getan werden muss (moralisches Müsse) -> ein Sollen, egal ob wir es wollen oder nicht

Unbedingte Pflicht: Nicht töten, bedingte: Klavier üben um Begabung zu entfalten

Werte & Normen
Werte: entscheiden welche Handlungsweise besser ist etc, überzeitliche Werte wie Wahrheit, auch persönliche; Gutes Handeln=höheren Wert erkennen

-> Hierarchie, Wertewandel: weil sich Kulturen etc alles verändert verändern sich auch Werte (Ehe…) ;Wertekonflikte-> Grundwerte immer an oberster Stelle (Menschenwürde-rechte, Freiheit, Gleichheit etc)

Normen: geben an was zu tun und was zu unterlassen ist, aus Werten kann man Normen ableiten

Deontologische Ethik
Handlungen entziehen sich Güterabwägung -> zb. Menschen töten ist immer schlecht, egal wie viele Leben man dadurch rettet -> schauen auf Handlung, nicht auf Folge

Teleologische Ethik
Handlungen sind erst in dem Maße gut, wenn sie max Nutzen für Gesellschaft (Welt) haben -> wird auf Ziel/Folge geachtet, nicht Handlung selbst



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