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Essay zum Thema Matrix und Träume - Referat



Essay
Thema: Matrix/ Träume

Unsere Aufgabe ist es, einen Essay zum Thema Träume mit Hilfe des Filmes “Matrix” zu verfassen.
In dem Film Matrix lebt die ganze Menschheit in einer “Scheinwelt”, die von Maschinen programmiert wurde und die ihnen bewacht wird (die Wächter sind die Agenten). Nur einem Menschen ist es gelungen, aus der Matrix herauszukommen. Dieser Mensch half auch den anderen, wie zum Beispiel Morpheus und Trinity, heraus. Jetzt helfen diese dem Auserwählten Neo aus der Scheinwelt, damit er ihnen hilft, die Maschinen in der “Wirklichkeit” zu bekämpfen.
Dies ist der Film Matrix. Aber wenn wir mal daran denken, dass es so etwas wie die Matrix wirklich gibt, woher wüssten wir, ob wir zu diesem Zeitpunkt träumen oder wach sind? Machen wir diese Dinge aus eigenem Verlangen, oder weil es uns befohlen wird? Könnten wir aus eigener Kraft/ eigenem Wissen herausfinden, dass wir in einer Scheinwelt leben? Wenn ja, kämen wir aus dieser Scheinwelt heraus? Träumen wir das jetzt nur, oder ist es Wirklichkeit? Was ist eigentlich die Wirklichkeit?
Wenn es so etwas wie die Matrix wirklich geben würde, also eine computergesteuerte Welt, dann hätte der Programmierer sehr gute Arbeit geleistet. Denn es ist nicht normal für unsere Gesellschaft, an der Realität bzw. Wirklichkeit zu zweifeln. Wenn man dies tut, wird man aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Man wird also ein Fall für die Psychiatrie, weil man nicht so ist/ denkt, wie die anderen. Das heißt, unsere Gesellschaft bringt es zu Stande, jeden, der an der Realität zweifelt, auszuschließen. Also: Zweifel an der Realität ist untersagt.
Somit ist es schwer zu beweisen, dass es so etwas wie die Matrix gibt. Ich will damit sagen, dass unsere Gesellschaft nicht bereit ist, neue Dinge/ Aspekte zu akzeptieren. Man könnte jetzt sagen, dass ich mich irre. Dann kommt genau das zu Stande, wovon ich gerade geredet habe.
Kommen wir zurück zum Film: die Matrix findet ende des 20. Jahrhunderts statt und das nur für einen bestimmten Zeitraum. Dies wiederholt sich ständig. Also: Gab es die Vergangenheit? Den ersten und zweiten Weltkrieg? Wann sind wir geboren? In welchem Jahr leben wir? Ich will damit sagen, dass jede Information,
die wir über die Vergangenheit haben, theoretisch ausgedacht sein könnte. Aber diese Zweifel werden - wieder, dank unserer Gesellschaft - aus der Welt geschafft. Und jeder, der daran zweifelt, wird ausgeschlossen.
Es gibt bestimmt auch Menschen, die trotz der Ausschließung, weiter zweifeln und Beweise für die Matrix suchen. Diese würden im Film durch die Agenten eliminiert werden. Doch wer tut bzw. tat dies in der “wirklichen” Welt?
Wir können es nicht beweisen (besser: wir können keine Forschung durchführen), ob wir jetzt nun in einer Scheinwelt/ Traumwelt leben oder nicht. Wenn wir dies tun, werden wir aus unsere eigenen Gesellschaft ausgeschlossen.
Also: Unsere Gesellschaft hat alle Zügel in der Hand. Jedes kleinste Wissen über das wir verfügen, könnte möglicherweise manipuliert sein. Durch unsere Gesellschaft natürlich.
Wenn wir nun auf die Gesellschaft verzichten würden und unserer eigenen Nase nachgingen um die Matrix zu beweisen, müssten wir die Frage klären, ob wir die Matrix jetzt aus eigener Kraft (frei) gefunden haben, oder jemand/ etwas uns dazu gebracht hat (determiniert).





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