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Ergänzung zu Wassily Kandinsky - Referat



Auseinandersetzung mit dem Künstler
und seinem Werk


Wassily Kandinsky war ein Vertreter der abstrakten Kunst, an deren Entwicklung er entscheidend beteiligt war.
Er war einer der ersten Maler der absolut gegenstandslos zeichnete und nur mit Formen und Farben Wirkung erzielte was man auf seinem Bild “Komposition VIII” auf dem Deckblatt meiner Arbeit sehen kann.
Er sieht dieses Bild, das er 1923 malte, selbst als eines seiner wichtigsten Bilder der Nachkriegsjahre an. Das Thema dieses Bildes könnte in Betracht der damaligen politischen Situation der Ausgleich der Kräfte sein. Warmes Gelb und kaltes Blau bilden die gegensätzlichen Pole. Das analysierte er bereits in seiner Schrift ”Über das geistige in der Kunst”. Kreis und Dreieck bilden ebenfalls einen Kontrast:
Das Dreieck steht für die Bewegung, während der Kreis die Ruhe verkörpert. Mir fällt auf das das Bild eine sehr Diagonale Bildkonstruktion
aufweist. In vielen Kandinsky Bildern sind Diagonalen zu finden die das ganze Bild durchkreuzen.
Er verwendet Striche, Kreise, Kästchen und Dreiecke, also vorwiegend geometrische Formen die zusammen mit den Farben von ihm symbolisch verwendet werden. Wassily Kandinsky verwendet Ölfarben
für seine Werke.
Kandinsky selbst sagte 1931 über die Bedeutung seiner Werke „Das Zusammentreffen des spitzen Winkels eines Dreiecks mit einem Kreis ist von nicht geringerer Wirkung, als die Berührung zwischen dem Finger Gottes und Adams bei Michelangelo“
Wassily Kandinsky war ein Synästhesist, das heißt er empfindet Farben nicht nur als optische Reize, sondern er ordnet ihnen auch Klänge, Formen
und Gerüche zu.
Er sprach davon das er Bilder „komponiert“.
So trägt eines seiner Bilder den bereits erwähnten Namen
„Komposition VIII“.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: vbler



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