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Eragon - 2.Version - Referat



Eragon war ein 15 jähriger Junge, der in Carvahall, einem Ort in der Nähe des Buckels, einer Gebirgskette, lebte. Carvahall lag im Nord-Westen des Landes, das sich Alagaêsia nannte. Dort wohnte er in einer Hütte mit seinem Onkel, Garrow und seinem Cousin Roran. Die Hütte stand etwas außerhalb des Dorfes, da Garrow mit den Leuten aus dem Dorf nicht so viel zu tun haben wollte.
Seit einigen Tagen befand sich Eragon im Buckel, den alle Menschen mieden, zum Jagen. Die Menschen mieden den Buckel, da oft seltsame Geschichten über ihn erzählt wurden. Wärend seiner Jagd tauchte plötzlich ein merkwürdiger blauer Stein vor ihm auf. Eragon wusste nicht, woher der Stein kam und warum er im Buckel war. Eragon steckte seinen Fund in die Tasche und machte sich auf den Heimweg, weil er keine Nahrung mehr hatte, um länger im Buckel zu jagen. Zu Hause zeigte er seinem Onkel den Stein. Zusammen wollten sie den Stein im Dorf bei den Händlern verkaufen. Bei der Untersuchung des Steins stellten sie fest, dass er hohl war. Dem Händler war der Kauf zu risikoreich und schickte die beiden fort. Zurück in seinem Zimmer legte Eragon den Stein auf das Regal und ging schlafen. Mitten in der Nacht wurde Eragon wach und bemerkte, dass der Stein ein Ei war, aus dem ein blauer Drache schlüpfte. Bei der ersten Berührung mit dem Drachen entstand eine gedankliche Verbindung mit dem Drachen und auf seiner Hand bildete sich eine silbern schimmernde Narbe, die Gedwey. Von diesem Moment an wurde Eragon bewusst, dass er ein Drachenreiter war. Um den Drachen ungesehen aufzuziehen, brachte er ihn in den Buckel. Dort konnte sich der Drache schon selbst versorgen. Anschließend ging Eragon zum Geschichtenerzähler Brom, da er hofftt, Informationen über Drachen zu bekommen. Brom erzählte in seinen Geschichten öfter von Drachenreitern und ihren Drachen und er gab selber vor, etwas über Drachen zu wissen. Von dem Geschichtenerzähler erhielt er Informationen über den Aufzug von Drachen und er bekam einige Drachennamen genannt. Von nun an besuchte er Saphira, so nannte er das Drachenweibchen, jeden Tag. Saphira wurde stetig größer und war bald fast so groß wie Eragon. Wärend einer seiner Spaziergänge bekam Eragon von dem Schmieden, Horst, gesagt, dass zwei Unbekannte nach ihm und dem Ei gefragt hatten. Er berichtete ihm noch, dass Sloan, der Metzger, ihn wahrscheinlich verraten hat, wo Eragon wohnte und wie er aussah. Eragon machte sich schnell auf dem Heimweg, um seinen Onkel und Cousin zu warnen. Zu seiner Verstärkung rief er Saphira in seinen Gedanken. Daraufhin erschien sie sofort, doch zu Eragons Entsetzen, schloss sie ihn in ihre Klauen ein und flog mit dem jungen Drachenreiter davon. Während ihrer Flucht erzählte Saphira ihm, dass er vor den Unbekannten geschützt werden musste, da sie Eierdiebe und Mörder waren. Als der nächste Tag anbrach, flog sie ihn zurück nach Hause. Dort fanden sie ein verwüstetes und eingestürztes Haus vor. Eragon suchte darin seine Verwandten. Doch er konnte nur Garrow finden, da sein Cousin vorzeitig nach Therinsford gegangen war, um dort zu arbeiten. Garrow war schwer verletzt. Er musste schnell zu der Heilerin Gertrude gebracht werden. Mit Saphiras Hilfe transportierten sie ihn die Hälfte des Weges zum Dorf. Weiter musste er von Eragon getragen werden, da Saphira erschöpft war und die Gefahr zu groß war, dass man sie entdecken konnte. Saphira zog sich zurück und Eragon machte sich mit seinem Onkel alleine auf den Weg. Nach einigen Metern kam ihm Brom rufend entgegen gelaufen. Im selben Augenblick wurde Eragon bewusstlos. Als er erwachte, bemerkte er, dass er in Gertrudes Haus, in einem Bett lag. Sofort musste er an seinen Verletzten Onkel denken. Er sprang aus dem Bett und suchte ihn. Von Gertrude bekam er gesagt, dass er in Horts Haus war, da nicht mehr genug Platz in ihrem Haus war. Der Junge machte sich auf dem Weg dorthin. Dort fand er Garrow. Er lag in einem Bett und sein ganzer Körper war mit Bandagen umhüllt. Nach einiger Zeit kam die Heilerin in das Zimmer und erklärte ihm, welche Verletzungen der Mann hatte. Er hatte sehr hohes Fieber und sein Körper war von wundersamen Wunden, die nicht abheilten, übersäht. Eine Weile später suchte sich Eragon etwas zu essen und anschließend ging er wieder schlafen. Mitten in der Nacht wurde er mit einem seltsamen Gefühl wach. Er stand auf, um seinen Onkel zu besuchen. Als er Garrows Zimmer betrat, waren Gertrude und Horst ebenfalls dort. Gertrude weinte. Er bemerkt, dass Garrow tot war und rannte sofort aus dem Haus heraus auf die Straße. Mit Tränen in den Augen rief er Saphira, um nach den Unbekannten zu suchen und um sich zu rächen. Während Saphira auf dem Weg zu ihm war, brach er in der Metzgerei ein und stahl einige Kilo Fleisch. Danach lief er zu seinem zerstörten Haus und suchte nach Dingen, die für die Reise hätten nützlich sein können. Er fand nur seinen Bogen mit Köcher, der noch alle Pfeile beinhaltete. Dann ging er zu seinem Hof, wo er sich mit Saphira treffen wollte. Komischerweise wartete Brom dort schon auf ihn. Er wollte wissen, was Eragon vorhatte. Nachdem Eragon ihm dies offenbart hatte, verlangte, er mit Eragon und seinem Drachen mitreisen zu dürfen. Eragon stimmte ihm zu und die drei machten sich auf den Weg. Während ihrer Reise nach den Ra’zac, so hießen die Unbekannten, erklärte ihm Brom, stellte er fest, dass Brom ebenfalls mit Drachen in Gedanken reden konnte.
Brom erzählte ihm nicht nur das, sondern trainierte ihn im Schwertkampf und in der Magie, die jeder Drachenreiter besaß. Nach einiger Zeit war Eragon ein hervorragender Schwertkämpfer und in der Magie machte er ebenfalls Fortschritte. Der junge Drachenreiter bekam Broms Schwert Zar’rock, das früher dem Drachenreiter Morzan gehört hatte, geschenkt. Morzan gehörte zu den Abtrünnigen, die sich dem König, Galbatorix, der ebenfalls ein Drachenreiter war, angeschlossen und die restlichen Drachenreiter an0 den König verraten hatten. Die Abtrünnigen hatten Selbstmord begangen, sind durch übermäßigen Magieeinsatz gestorben oder wurden getötet. Nun gab es noch zwei Drachenreiter: Den König Galbatorix und Eragon. Auf ihren Wegen fanden Brom und Eragon eine Flasche, die Öl aus den Blüten einer Seithr-Pflanze beinhaltete. Dieses Öl war sehr selten und ziemlich teuer. Es konnten sich nur die reichsten Menschen Alagaêsias leisten. Dieses Öl gehörte wahrscheinlich den Ra’zack, da sie neben dem Fund ihre Fußspuren fanden. Um die Ra’zack zu finden gingen die beiden Wanderer nach Teirm, denn dies war die wichtigste Handelsstadt in Alagaêsia. Dort wollten sie die Einfuhrlisten über die gelieferten Güter einsehen.
In der Stadt Teirm traf Brom auf einen alten Bekannten, Jeod. Jeod war ein Händler und wollte Eragon und Brom bei ihrem Versuch, die Einfuhrlisten einzusehen, helfen. Mitten in der Nacht machten sich die drei auf dem Weg zur Burg, denn dort wurden die Listen aufbewahrt.
Durch einen Täuschungsversuch und durch Magie bekamen sie die Einfuhrlisten zu Gesicht und notierten sich alle wichtigen Informationen über das Öl der Seihtr-Pflanze. Es gelangt ihnen nicht, unerkannt die Burg zu verlassen. Sie wurden entdeckt und mussten aus der Burg flüchten. Es trennten sich die Wege der drei. Jeod floh zu sich nach Hause, Brom und Eragon flohen aus der Stadt und versteckten sich in einem nahe liegenden Wald. In ihrem Versteck entschieden sie, dass sie nach Dras-Leona weiter ziehen wollten, denn die Informationen besagten, dass regelmäßig Öl dorthin geliefert wurde. Sie vermuteten, dass die Käufer des Öls höchstwahrscheinlich die Ra’zack waren. In der Nähe der Stadt Dras-Leona war der Helgrind, ein Berg der den Ra’zack als Versteck diente.
Als sie in Dras-Leona ankamen, ließen sie sich in einer Unterkunft nieder. Am nächsten Tag, sammelten Brom und Eragon Informationen über die Ra’zac in der Stadt. Doch Eragon wurde von den Ra’zack entdeckt und wurde von ihnen verfolget. Durch Glück konnte er ihnen entkommen. Er informierte Brom und die beiden verließen die Stadt so schnell, wie sie konnten. Auf ihren Pferden versuchten sie Dras-Leona weit
hinter sich zu lassen. Als sie dachten, dass sie sicher waren, gingen sie schlafen. Eragon wurde durch ein Geräusch geweckt. Er weckte Brom und Saphira auf. Plötzlich sprangen die beiden Ra’zack aus einem Gebüsch und greiften sie an. Eragon wurde durch einen Schlag auf dem Kopf ohmächtig. Nachdem er seine Augen wieder geöffnet hatte, bemerkte er, dass er, Brom und Saphira gefesselt waren. Auf einmal flog ein Pfeil an Eragon vorbei und traf einen der Ra’zack in der Schulter. Daraufhin flüchteten sie. Doch bei ihrer Flucht schleuderte einer von ihnen einen Dolch auf Eragon. Brom, der neben Eragon kniete, warf sich über ihn und bekam den Dolch in den Rücken. Er fiel schlaff zur Seite. Eragon wurde erneut ohnmächtig. Doch als er diesmal aufwachte, waren seine Hände nicht gefesselt. Ein junger Mann, in Eragons Alter, stand vor ihm und bot ihm etwas zu Essen an. Der junge Mann hieß Murtagh. Nach dem Essen ging er zu Brom. Brom war schwer verletzt und lag auf dem Boden. Er wusste, dass seine Zeit bald gekommen war, zu sterben, deshalb erzählte er Eragon, dass er auch ein Drachenreiter war. Er zeigte ihm die Gedwey. Broms Drache wurde im Kampf gegen Galbatorix getötet. Kurz darauf starb der Geschichtenerzähler und Drachenreiter Brom. In derselben Nacht träumte Eragon von einer Elfin, welche er an ihren spitzen Ohren erkannte. Die Elfin wurde in einem Gefängnis gefangen gehalten.
Von nun an reiste Murtagh mit ihnen. Einige Tage später wurden die drei nachts von Uragals angegriffen. Sie konnten Eragon gefangen nehmen, jedoch Murtagh und Saphira konnten fliehen. Eragon wurde in einer Gefängniszelle in Gil’ead wach. Er konnte sich nicht mit seinen Zauberkräften befreien, da er unter Drogen gestellt war. Durch diese Droge konnte er sich nicht an die Wörter der Altensprache, die nötig waren um Magie einzusetzen, erinnern. Nach Tagen des Hungerns Durstens, konnte sich Eragon wieder an die Wörter der Altensprache erinnern. Er aß und trank nichts, weil er vermutete dass darin die Droge war. Er befreite sich aus seiner Gefängniszelle, wurde jedoch von Wachen sofort abgefangen. Eragon konnte einige von ihnen töten, doch dann ließen seine Kräfte langsam nach. Im richtigen Moment tauchte Murtagh, der sich in einen Mantel eingehüllt hatte, hinter den Soldaten auf und tötete sie mit Pfeilschüssen. In einer anderen Zelle sah Eragon die Elfin aus seinen Träumen. Sie war ohnmächtig, trotzdem befreite er auch sie. Zu dritt, die Elfin wurde von Murtag getragen, liefen sie hoch in den Turm, wo Eragons Waffen aufbewahrt wurden. Als er seine Waffen und die der Elfin fand, betrat eine große bleiche Gestallt mit blutroten Haaren und gelben Augen den Turm. Es war ein Schatten. Sein Name war Durza. Schatten waren Magier, die von bösen Geistern gelenkt wurden. Sie hatten mehr Macht, als normale Magier. Es kam zum Kampf zwischen Eragon und dem Schatten. Im selben Augenblick zerstörte Saphira das Dach des Turms und rettete Murtagh und Eragon. Doch bevor sie gerettet wurden, traf einer von Murtaghs Pfeilen den Schatten zwischen die Augen. Dieser löste sich in Luft auf. Eragon wollte sich den Varden, eine Gruppe von Menschen, die gegen den König kämpften und ihn stürzen wollten, anschließen. Jedoch wusste er nicht genau, wo sich die Varden aufhielten. Er wusste nur, dass sie sich irgendwo im Beor-Gebirge befanden. Er versuchte mit der Elfin in Gedanken in Verbindung zu treten. Es gelangt ihm. Sie konnten für kurze Zeit ihr Gedanken austauschen. Dabei erfuhr Eragon den Weg zu den Varden und ihren Aufenthaltsort. Er erfuhrt noch, dass die Elfin, die Arya heißt, vergiftet wurde und dass sie dringend ein Gegengift brauchte, das die Varden besaßen. Daraufhin machten sie sich auf den Weg zu den Varden. Sie durchquerten einen Teil der Hadarac-Wüste und gelangten zum Beor-Gebirge. Von dort aus ging es immer weiter nach Osten. Eines Morgens bemerkten die Reisenden, dass sie von einer ganzen Urgal Armee verfolgt wurden. Sie beeilten sich, um zu den Varden zugelangen, bevor sie eingeholt wurden. Doch als sie vor dem Eingang zu den Varden standen, öffnete sich das Tor nicht und sie wurden von den Urgals eingeholt. Mitten im Kampf gegen die Urgals wurden Pfeile aus dem Berg geschossen und das Eingangstor öffnete sich. Eragon, Murtagh, Saphira und die ohnmächtige Arya, die an Saphiras Bauch gebunden war, flüchteten durch das Tor in Sicherheit. Das Tor wurde hinter ihnen geschlossen. Nun befanden sie sich in einem großen dunklen Raum. Auf sie wartete ein glatzköpfiger Mann und ein Zwerg. Der Mann, der keinen Namen besaß, kontrollierte Eragons Gedanken, ob er vertrauenswürdig war. Eragon wurde als vertrauenswürdig befunden. Murtagh jedoch verweigerte diesen Test, weil er etwas zu verheimlichen hatte. Anschließend wurde Arya zu den Heilern gebracht.
Am nächsten Tag wurden sie zu einer Privataudienz bei Ajihad, dem Anführer der Varden, eingeladen. Dort sprach Ajihad mit Eragon über dessen Zukunft. Der Vardenführer erkannte Murtagh wieder. Er war der Sohn von Morzan. Sofort wurde er in den Kerker gebracht. Nach dieser Audienz wurden Eragon und Saphira ihre Schlafplätze gezeigt. Dort ruhten sie sich für einige Tage aus, bis Eragon in der Magie und im Schwertkampf geprüft wurde. In der Magie prüften ihn der Mann mit der Glatze und sein Zwillingsbruder. Ihre Aufgaben schaffte er mit Leichtigkeit doch als er die Essenz eines Silberringes heraufbeschwören sollte, kam er ins Grübeln. Gerade als er die magischen Wörter sprechen wollte, kam Arya zum Übungsplatz und erledigte diese Aufgabe für Eragon. Sie erklärte ihm, dass diese Übung hätte sein Leben kosten können, da es mehr Kräfte verbraucht hätte, als er besaß. Nach der Prüfung in Magie, wurde er von Arya im Schwertkampf geprüft. Er hatte keine Chance gegen die Elfin. Sie war ein magisches Geschöpf und daher schneller und stärker als Menschen. Der Kampf dauerte einige Stunden bis Arya ihn abbrach. Am Abend ging Eragon völlig erschöpft schlafen.
Am nächsten Tag wurde er zum König berufen. Dort erfuhr er, dass die Urgals die Varden angreifen werden. Sie besprachen, wie man die Stadt der Varden am besten halten konnte.
In der Nacht begaben sich die Varden, Eragon und Saphira zu ihren Stellungen.
Im Kampf wurd Eragon von Saphira getrennt. Nun musste er alleine kämpfen. Plötzlich tauchte vor ihm Durza auf. Der zweite Kampf zwischen Eragon und dem Schatten begann. In diesem Kampf verletzte der Schatten Eragon schwer am Rücken. In diesem Augenblick zerstörte Saphira den Sternensaphir, der sich über den beiden Kämpfenden befand. Der Schatten wurde abgelenkt und Eragon nutzte seine Chance. Er stacht mit seinem Schwert direkt in das Herz des Schattens. Daraufhin starbt er. Eragon fiel aus Erschöpfung in Ohnmacht. In seinem Traum sprach eine Stimme zu ihm. Er sollte zu ihm kommen, zur Elfenstadt Ellesméra. Als er aufwachte ist der Krieg vorbei. Die Varden hatten gesiegt. Eragon beschloss der Stimme zu folgen und nach Elesméra zu gehen.




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