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Entwicklung in den Städten der USA - Referat



Entwicklung in den Städten und in ihrem Umland

Städte entwickeln sich, indem viele Bewohner ihre Arbeitsüberschüsse erwirtschafteten. Die Industrialisierung brachte die wichtigste Änderung der städtischen entwicklung. Durch den Bau der Eisenbahnen wurde der Verkehr, abseits der Städte, die sich der Ansiedlung von Industrie anpassten, neu definiert. In den Städten, die sich dagegen stellten, blieb die Industrie zurück. In der Mitte der Stadt lag das Büro- und Geschäftsviertel, dass auch City, Downtown oder Central Business District genannt wurde. Die Menschen, die viel verdienten, wohnten in oder am Rand der Stadt, weil sie nicht weit zur Arbeit gehen wollten. Als das Auto zum allgemeinen Verkehrsmittel wurde, entstanden Suburbs (eintönige Einfamilienhaussiedlungen oder Villenbezirke in Aufgelockerter Bauweise). Sozialschwache Familien zogen in die alten Wohnviertel, die später zu Slums (Elendviertel) verkamen. Dadurch findet man heute oft leere, ungepflegte Flächen neben der City. Die Suburbs wuchsen immer weiter ins Land und so war die Versorgung aus der City nicht mehr möglich. An Kreuzungen der Ausfall- und Umgehungsstraßen baute man ein- bis zweistöckige Einkaufszentren, die man Malls nannte. Dadurch, dass viele Menschen aus der Stadt zogen, wurden auch viele Arbeitsplätze ins Umland verlagert. An Ausfall- und Umgehungsstraßen baute man Gewerbeparks und Dienstleistungsbetriebe, Banken und Versicherungen verlegten ihre Büros dorthin. Jedes Privatunternehm konnte neue Siedlungen bauen, da es keine gesetzliche Vorschriften gab. Deshalb wurde immer mehr Farmland bebaut und die Stadt verlor ihre Bedeutung! Die neuen Stadtlandschaften haben einen höheren Energieverbrauch, als die alten. Die US-Amerikaner verbrauchen 40% der ganzen Welterzeugten Energie, obwohl sie nur 6% der Weltbevölkerung stellen.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: yvonne92



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