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Energiegewinnung durch Wasserkraft und Windenergie - Referat



Energiegewinnung zählt zu den großen Problemen der Menschheit. Umweltprobleme durch Anstieg der Schadstoffe, die zum Beispiel durch Energieträger wie Braun- und Steinkohle entstehen, erfordern rasches Handeln. Ein wichtiger Ansatzpunkt, drohende Klimaveränderungen durch Eindämmung des Schadstoffausstoßes zu stoppen, ist die Steigerung der Energiegewinnung aus Sonne, Wind- und Wasserkraft. Bis jetzt wird in Deutschland nur ein geringer Teil der Energie durch Wasserkraft gewonnen.
Typen

Je nach unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten bieten sich für die Errichtung neuer Wasserkraftwerke auch verschieden Lösungen an. Dabei spielen sowohl das Wasserangebot als auch die Einfügung der Anlage in das Landschaftsbild eine Rolle.
Langzeitspeicher: Diese Kraftwerke sind als Talsperren oder Stauseen bekannt, obwohl sie nicht immer der Stromerzeugung dienen. Es gibt sie vor allem in Mittel- und Hochgebirgen, da hier für große Höhenunterschiede Vorraussetzungen sind.
Laufwasserkraftwerk: Laufwasserkraftwerke stehen an Flüssen mit starker Wasserführung . Sie wandeln die Bewegungsenergie des Wassers in elektrische Energie um. In den letzten Jahren wurde eine Verbesserung in der Turbinentechnik erreicht, wodurch die Fließgeschwindigkeit nicht mehr so hoch sein muss. In Deutschland könnten weitere Laufwasserkraftwerke gebaut werden, da auch die niedrige Bauweise das Landschaftsbild kaum stört.
Es gibt noch 2 weitere Wasserkraftwerktypen die sind aber in Deutschland nicht so relevant. Die Namen sind einmal der Pumpspeicher und als zweites das Gezeitenkraftwerk.

Fazit
- Wasserkraft ist umweltfreundlich
- Wasserkraft nutzt die Natur, ohne sie zu zerstören
- Wasserkraft vermeidet Schäden wie sie durch Großkraftwerke entstehen
- Wasserkraftnutzung liegt im öffentliche Interesse
- Wasserkraftnutzung muss daher uneingeschränkt befürwortet werden
5% des Stromes in Deutschland entsteht durch Wasserkraftwerke.

Windenergie ist die Umwandlung von Bewegungsenergie (Kinetischer Energie) zu elektrischer Energie. Diese wird dann in das Stromnetz eingespeist.
Sie ist eine indirekte Form der Sonnenenergie und zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien.

Die Bewegungsenergie entsteht durch die Luftschichten, welche von der Sonne unterschiedlich erwärmt werden. Durch die Temperatur- und Druckunterschiede zwischen den kälteren und wärmeren Luftschichten geraten die Luftmassen in Bewegung und es entsteht Wind. Dieser treibt die Rotoren der Windräder an.

Getriebe (Übersetzungen) wandeln die langsame Bewegung in eine schnellere um. Damit wird der
Generator angetrieben. So wird die Bewegungsenergie in Elektrizität umgesetzt.

Geschichte der Windenergie
Windenergie wird seit Jahrhunderten von den Menschen genutzt. Früher nutzte man sie, um mit Hilfe von Windmühlen Weizen, Roggen und anderen Kornarten zu mahlen.
Dies ist die älteste Form, Energie aus der Umwelt zu gewinnen und war bereits im Altertum bekannt.

Nach der Entdeckung der Elektrizität und der Erfindung des Generators lag die Nutzung der Windenergie zur Stromerzeugung nahe.

Anlagearten
1. Offshore-Anlagen: Anlagen die im Meer stehen. Sie haben den Vorteil, dass sie die Umwelt etwas mehr schonen und regelmäßiger in Betrieb sind.
2. Onshore-Anlagen: Anlagen die auf dem Land stehen. Sie sind abhängig von den Winden, die übers Land ziehen (Wetterverhältnisse).
Deshalb ist die Standortwahl sehr wichtig. So ist es z.B. günstig, den Aufwind an Berghängen auszunutzen. Wie wir in Alpennähe sehen können.
Aktuelle Entwicklung

Die Technik der Windkraft ist seit Jahren weitgehend ausgereift, so dass nur noch an den Verbesserungen und höherer Leistung gearbeitet wird.
So werden für die Megawattklassen neue Leichtgetriebe entwickelt, um die schwere Rotorwelle einsparen zu können.



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