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Eichendorff & Die Romantik - Referat



Auf Wikipedia steht:
„Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte und sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik äußerte, aber auch die Gebiete Geschichte, Theologie und Philosophie sowie Naturwissenschaften und Medizin umfasste.“

Was das aber jetzt wirklich bedeutet und vor allem was das mit Eichendorff zu tun hat erkläre ich euch jetzt:

Am 10.3.1788 wurde Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff geboren. Er entstammte einer katholischen Adelsfamilie und nach dem Besuch eines katholischen Gymnasiums belegte er ein Jurastudium, welches er 1812 abschloss. Während seines Studiums machte er Bekanntschaft mit einigen bedeutenden Schriftstellern seiner Zeit. Aufgrund einer Krankheit ging er bereits 1843 in den Ruhestand und widmete sich fortan komplett dem Schreiben. 1857 starb er im Alter von 69 Jahren.

Er wurde, obwohl er in einer reichen Adelsfamilie aufwuchs, immer als bescheiden und still beschrieben. Es war ihm nicht wichtig, bei anderen mit seiner Herkunft anzugeben. Außerdem hatte er, vermutlich durch seine introvertierte Art, nicht viel Kontakt zu anderen Menschen. Unter den wenigen waren aber bekannte andere Schriftsteller der Romantik. Der Ursprung dieser Epoche liegt in Deutschland, dem "Land der Dichter und Denker“. Mit der Romantik wollten sich die Künstler klar von der vorherigen Epoche, der Aufklärung abgrenzen, da diese für sie zu einseitig und zu sehr von Wissenschaft und Vernunft geprägt war und dadurch die Künstler zu wenig ihrer Lust und Fantasie einbringen konnten. Das zeichnete die Romantik aus: Die Vermischung von Realität und Fantasie, was oft übertrieben und unehrlich war. Die typischen Themen, welche Künstler in der Romantik wählten, waren daher Unerklärliches, Unheimliches, Übernatürliches, Wahnsinn, das Unendliche und auch das Unbewusste. Eichendorff war vor allem in der Natur interessiert, deren Eindrücke er in vielen seiner Gedichte festhielt. Das bedeutet aber nicht, dass er einfach Landschaften beschrieb, denn in seinen Gedichten wird oft eine unheimliche oder düstere Macht dargestellt, die von der Natur ausgeht. Trotzdem war dies nicht das einzige Thema,
welches Eichendorff durch seine Werke publizierte; In der Spätromantik wurde neben der dunklen und unheimlichen Seite der Natur und des Menschen zum Beispiel auch die Hinwendung zur Religion thematisiert. Eichendorff war ein sehr religiöser Mensch, was vermutlich der Grund dafür ist, dass sich in vielen seiner Gedichte religiöse Anspielungen wiederfinden.

Heute ist Josef von Eichendorff einer der bedeutendsten Dichter der Romantik, er wird teilweise sogar als der „Erzromantiker“ unter den deutschen Dichtern bezeichnet. Trotz der bereits vergangenen Zeit begegnet man seinen Werken noch häufig: Fast jeder Schüler muss im Unterricht mindestens ein Gedicht oder eine Erzählung von ihm bearbeiten, wie beispielsweise wir das Gedicht „Neue Liebe“, das sich mit den Gefühlen des Frühlings, welche im lyrischen Ich ein Mädchen hervorrufen befasst, womit ich gerne, nachdem ich euch gesagt habe, dass meine Quellen spiegel.de, inhaltsangabe.de, wikipedia.org und helles-köpfchen.de waren, wieder dazu überleiten möchte.




Kommentare zum Referat Eichendorff & Die Romantik: