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Effektive Lern- und Studiertechniken - Referat



Inhaltsverzeichnis
1. Definition Lerntechnik
2. Mind Map
2.1 Definition
2.2 Allgemein
2.3 Persönliche Ansicht
2.4 Beispiel
3. Lernkartei
3.1 Definition
3.2 Allgemein
3.3 Persönliche Ansicht
3.4 Beispiel
4. Zeitmanagement
4.1 Definition
4.2 Allgemein
4.3 Persönliche Ansicht
5. Anhang
6. Literaturverzeichnis
7. Quellenverzeichnis

1. Definition Lerntechnik:

Unter Lerntechnik versteht man alle Handlungen, Maßnahmen und Aktivitäten, welche ein Lernender (Schüler, Student, Erwachsener) einsetzt, um bestimmte Fähigkeiten bzw. Kompetenzen zu erwerben.(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Lerntechnik)
Diese Lerntechniken werden je nach zurechtkommen individuell angewendet.
„Lernprobleme entstehen weniger daraus, dass jemand zu wenig intelligent ist, sondern vielmehr aus einer falschen oder zeitaufwändigen Lerntechnik“. (http://de.wikipedia.org/wiki/Lerntechnik)


2. Mind Map

2.1 Definition Mind Map

„Eine Mind Map (auch Gedankenkarte) ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen verschiedenen Begriffen aufzeigt.[...] Mind Map wurde in den 1960er Jahren von Tony Buzan erfunden. Durch Mind Mapping werden beide Gehirnhälften trainiert, was sehr vorteilhaft ist“. (http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map)

2.2 Allgemein

Wenn man ein Mind Map anfertigt, benötigt man ein Thema mit dem man arbeiten möchte.
Dieses zu bearbeitende zentrale Thema steht in der Mitte des Blattes.
Es sollte genau formuliert sein und als zentrales Thema gekennzeichnet werden. Dies könnte in Form von einem Bild oder auch einer auffälligen Farbe passieren.

Von der Mitte des Blattes, also von dem Thema, gehen verschiedene Hauptäste (Hauptkapitel) mit weiteren Unterästen (Unterkapitel)ab, welche die dazugehörenden Informationen ranggerecht darstellen. Auf den Ästen steht immer nur ein Wort, das Schlüsselwort.
Bei der Anfertigung eines Mind Maps sollten verschiedene Farben, sowie Bilder benutzt werden, damit es sich schneller überblicken und einprägen lässt. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map)

Mind Maps können in vielen Bereichen genutzt werden.
z.B. zur :
- einfachen Ideensammlung
- Erfassung und dem Strukturieren komplexer Inhalte
- Erstellung von Referaten oder Vorträgen
- zum Mitschreiben bei Vorträgen
- Ausarbeitung von Texten
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map)

Positive Aspekte bei der Arbeit mit einem Mind Map wären, dass man durch die kreative Darstellung einen besseren Überblick über die Thematik hat und der Stoff sich somit besser einprägen lässt. Des weiteren wird durch die übersichtliche Anordnung des Wissens die Erinnerbarkeit über einen längeren Zeitraum gefördert.
Da in einem Mind Map nur Wesentliche Faktoren platz finden, kommt es nicht zu dem Konflikt welche der Informationen wichtig sind und welche nicht, demnach weiß der Lernende sofort was er zu lernen hat und was für dieses Thema nicht so von großer Bedeutung ist, er also nicht lernen muss.
Negative Aspekte hingegen sind, dass diese Mind Maps nur auf die Person bezogen sind, die sie auch erstellt haben. Da die Wichtigkeit der Informationen subjektiv zu betrachten ist.
Komplexere Themen lassen sich schwer in Mind Maps verpacken, da es auch sehr schnell unübersichtlich wird und man so vielleicht mehr Probleme beim Lernen hätte, als ohne Mind Map. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map)

2.3 Persönliche Ansicht

Ich selbst verwende Mind Maps nicht gerne als Lernmethode, da mir die kleinen Zusatzinformationen fehlen um ein bestimmtes Thema zu verstehen. Außerdem sehe ich in einem Mind Map keine Übersichtlichkeit. Dennoch finde ich, das ein Mind Map eine gute Abwechslung zu den anderen Tafelbildern ist aber dennoch keinen Ersatz darstellt.

2.4 Beispiel

Ein Beispiel für ein Mind Map befindet sich im Anhang.


3. Lernkartei

3.1 Definition Lernkartei

Lernkartei ist ein System, welches das Lernen vereinfachen soll. Dabei werden viele Karten verwendet auf denen Fragen sowie Antworten (auf der Rückseite) stehen. Wenn man dieses System anwendet geht man nach einem bestimmten Schema vor. Fakten welche noch nicht verinnerlicht wurden, werden gezielt wiederholt.

3.2 Allgemein

„Die Lernkartei ist ein Hilfsmittel zum systematischen Lernen. Hierzu wird auf die Vorderseite einer Karte ein Stichwort (Vokabel, Datum etc.) geschrieben und auf die Rückseite die Lösung (der Fakt, der gelernt werden soll). Mit Hilfe mehrere Fächer ist es möglich, genau die Fakten zu wiederholen, die noch nicht verinnerlicht wurden“.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Lernkartei)
Gelernt wird nach einem Schema. Dieses Schema funktioniert wie folgt:
Es gibt z.B. 3 Kästchen. Je nach dem was gelernt wird bzw. gelernt werden muss, diese Karten werden verwendet. Nehmen wir an, das Vokabeln gelernt werden. Auf der Vorderseite einer jeden Karteikarte steht eine Vokabel. Auf der Rückseite steht die deutsche Lösung. Zuerst befinden sich alle Karteikarten im ersten Kästchen. Wenn die Lösung richtig war kommt die Karte ein Kästchen weiter nach hinten. Das erste Kästchen wird z.B. jeden Tag wiederholt, das zweite jeden zweiten Tag und das dritte jeden dritten Tag.
Wird jedoch eine Vokabel aus dem dritten Kästchen falsch beantwortet so kommt diese Karte wieder in das erste Kästchen und
wird jeden Tag wiederholt.

3.3 Persönliche Ansicht

Ich persönlich habe diese Art von Lerntechnik noch nie ausprobiert obwohl mir diese bekannt war. Ich könnte mir allerdings vorstellen, diese auch einmal auszuprobieren.
Die Struktur dieser Lerntechnik erscheint mir sehr übersichtlich.
Als negativen Faktor sehe ich die Vorbereitung bis man dieses System anwenden kann. Dennoch denke ich das man hiermit sein Lernziel gut erreichen kann.

3.4 Beispiel

Die Veranschaulichung des Schemas befindet sich im Anhang.


4. Zeitmanagement

4.1 Definition Zeitmanagement

Zeitmanagement heißt, sich seine Zeit effektiv zu planen. „Die Zeiteinteilung ist daher eine wesentliche Voraussetzung für optimales Lernen.“

4.2 Allgemein

Zuerst sollte man sich überlegen was man in der zur Verfügung stehenden Zeit erreichen möchte, danach sollte man sich überlegen wie man sich diese Zeit am effizientesten einteilt.
„Ein gutes Zeitmanagement umfasst fünf Schritte:
1. Ziele definieren
2. Aktivitäten, Aufgaben, Tätigkeiten auflisten
3. Prioritäten setzen (wichtige und weniger wichtige Aufgaben unterscheiden)
4. Monats- und Wochenplanung
5. Tagesplanung (Zeitbedarf abschätzen, Tagesstörkurve und Leistungskurve berücksichtigen, Pufferzeiten reservieren“


Wenn das Zeitmanagement konsequent durchgeführt wird, spart man in erster Linie Zeit. Diese gesparte Zeit kann z.B. als freie Zeit genutzt werden. Die Arbeit bzw. das Lernen muss nicht unter Hektik und Zeitdruck geschehen. Außerdem werden die Arbeitsergebnisse qualitativ verbessert. (vgl.
Will man etwas ändern, sollte man sich zuerst den jetzigen Zustand betrachten.
Dabei könnten einem einige „Zeitfresser“ auffallen, wie z. B.:
· „unklare Zielsetzung
· fehlende Prioritätensetzung
· Versuch, zu viel auf einmal zu machen
· fehlende Übersicht über anstehende Aufgaben und Aktivitäten
· schlechte Tagesplanung
· nicht zu Ende führen oder Aufschieben von Arbeiten
· Ablenkung/Lärm“

Wer beginnt mit schriftlichen Zeitplänen zu arbeiten, da empfiehlt sich als Einstieg, die Planung eines Tages. Dabei sollte man die ALPEN- Methode verwenden. Der Name dieser Methode ist hergeleitet aus den fünf Grundpfeilern: Aufschreiben, Länge (Zeitbedarf) der Arbeit, Pufferzeiten, Entscheidungen sowie Nachkontrolle. Man sollte sich jedoch für die Planung eines Tages nur soviel vornehmen, wie man auch wirklich schaffen kann. (vgl.
„Diese Methode lässt sich sehr einfach anwenden :
A)Sämtliche Aufgaben, Aktivitäten und Termine aufschreiben.
L) Die Länge der Aktivität abschätzen: den geschätzten Zeitbedarf für jede Aufgabe erfassen (Orientierungsrahmen).[...]
P) Pufferzeiten reservieren: Verplanen Sie nur rund 60 % der Arbeitszeit. Den Rest brauchen Sie für unvorhergesehene Ereignisse: 20 % entfallen auf unerwartete Aktivitäten oder Störungen, 20 % auf spontane oder soziale Aktivitäten.
E) Entscheidungen treffen: Setzen Sie Prioritäten, überlegen Sie, wo Sie kürzen und welche Aufgaben Sie an andere delegieren können. Definieren Sie Ihr Ziel, streichen Sie Aktivitäten auf ein realistisches Maß zusammen. Was nicht mehr in den Tagesplan passt, muss verschoben oder gestrichen werden.
N) Nachkontrolle: Welche notwendigen Aufgaben oder Aktivitäten wurden nicht erledigt? Sie werden auf den nächsten Tag übertragen“.

Des weiteren gibt es noch andere Möglichkeiten Zeit einzusparen bzw. sie effektiv zu nutzen.
4.3 Persönliche Ansicht
Von dieser Lerntechnik bin ich eigentlich begeistert. Sicher macht man immer etwas um seine Zeit zu planen aber dies gelingt mir persönlich meist nicht so, wie es mir gelingen sollte. Meistens beginne ich meine Aufgaben ohne zu planen wie viel Zeit und Aufwand diese Aufgaben eigentlich benötigen und somit wird die Zeit dann meist etwas knapp. Also werde ich mir für die Zukunft vornehmen meine Vorgehensweise bei der Erledigung meiner Aufgaben zu planen, da ich denke das dies sicherlich etwas mehr Zeit bringen wird wenn man seine Ziele konkret vor Augen hat.


5. Anhang
zu 2.4

Mind Map Beispiel


http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map

zu 3.4


Beispiel für Lernkarteisystem


Erläuterung: Bei Fehler, egal in welchem Fach kommt die Karte wieder in Fach 1. Wird die Frage jedoch richtig beantwortet rückt die Karte in das nächste Fach.


6. Literaturverzeichnis

- Hobmair, Hermann u.a.: Psychologie für Fachoberschulen, Stam Verlag, Köln 1995
- Schwachulla, Wolfram: Der Brock Haus. F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1998
- Wikipedia
- Wissen.de

7. Quellenverzeichnis

- Wikipedia
- Wissen.de

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: TRAENEderNACHT



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