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Dietrich Bonhoeffer - 3.Version - Referat



Dietrich Bonhoeffer war ein Pfarrer zur Zeit des dritten Reichs. Er kämpfte für den Frieden und widersetzte sich den Nationalsozialisten, weshalb er dann gehängt wurde.
Bonhoeffer ist für seine Familie und sein Land von Amerika nach Deutschland zurückgekehrt, obwohl er wusste wie gefährlich das war und dass dies ihn vermutlich töten würde. Man kann daraus schließen, dass er ein mutiger und loyaler Mann ist. Er sagte "...wenn ich hierbleibe verrate ich alles woran ich glaube...", also ging er zurück und predigte gegen Hitler, was natürlich streng verboten war. Er unterrichtete unter anderem auch Juden. Da er unter Verdacht stand, so etwas zu tun, wurde ihm das Predigen und unterrichten verboten. Außerdem wird er dazu gezwungen einen Eid zu leisten, in dem er die Treue zu Hitler schwört, was er zwar tat, aber es viel ihm offensichtlich sehr schwer. Später hängte er die Flaggen mit Hakenkreuz von der Kirche ab, da er nicht zu Hitler sondern zu Gott betet. Das zeigt noch einmal seinen Mut und die Loyalität zu seinem Gott. Er hat Juden in seiner Familie. Er weiß, dass das gefährlich ist, doch er unterrichtet trotzdem weiter, obwohl das Aufmerksamkeit auf sich und seine, zum Teil, jüdische Familie lenken könnte. Er bringt seine Familie dazu, ohne ihn zu flüchten und er bleibt in Deutschland um weiterhin zu helfen. Das zeigt, dass ihm sein Glauben wichtig genug ist, um ohne Familie in Deutschland zurückzubleiben. Bonhoeffer war wahrscheinlich ein humorvoller, sehr intelligenter Mensch. Da Krieg gegen Polen geführt wird geht er zurück nach Berlin und soll Kriegsdienst leisten. Das will er jedoch wegen seiner Religion nicht. Also wird ihm angeboten, dass er stattdessen Spion gegen Hitler sein könnte um Hitler "loszuwerden". Bonhoeffer ist erst strikt dagegen, da es für ihn immer noch Mord ist. "Er ist der Mörder, Dietrich." "Ich kann das nicht, Hans". Daraufhin zeigt sein Schwager ihm die geheimen Unterlagen von Vernichtungslagern und kann damit Bonhoeffer überzeugen. Das zeigt, dass er alles für sein Volk machen würde und ich denke, er hatte einen großen innerlichen Konflikt, da es ihm einerseits verboten ist zu töten, doch er könnte damit andererseits viele Menschen retten, für deren Tod er zwar nicht direkt, aber indirekt, verantwortlich gewesen wäre. Charlotte zeigte sich entrüstet als sie davon erfuhr, dass Bonhoeffer dabei mithalf. "Riskieren sie nicht ihre Seele um diese Schlacht zu gewinnen". Bonhoeffer entschied sich wahrscheinlich dafür, dem Widerstand zu helfen, da er daran glaubte, dass es schlimmer ist böse zu sein, als böses zu tun.


Bonhoeffer wurde erwischt und musste ins Gefängnis, doch es gab keine Unterlagen, dass er beim Widerstand mitgemacht hat. Ihm wurde angeboten, dass er und seine Familie gerettet werden, wenn er, da der Krieg fast verloren war, im Namen von Hitler mit den Alliierten verhandelte, doch er sagte nein. Der Mann verstand das nicht, da wahrscheinlich jeder andere ja gesagt hätte, doch Bonhoeffer sagte, dass Hoffnung die letzte Versuchung sei. Etwas später wurde er nach einer langen Busfahrt erhängt. Davor musste er sich komplett ausziehen, doch all das ertrug er ohne zusammenzubrechen. Der Mann kam wieder und sagte schadenfroh, dass das das Ende sei. Doch Bonhoeffer antwortete darauf "Nein" und ging zielstrebig auf den Galgen zu. Er sah so aus, als hätte er keine Angst vor dem Tod. Sein Tod was ein Racheakt, da er nicht mit den Alliierten verhandeln wollte. Das heißt er war vollkommen sinnlos. Dietrich Bonhoeffer war ein Mann, der von seinem Glauben an Gott immer gestärkt wurde und einer, der für seinen Glauben gelebt hat und gestorben ist.

Bonhoeffer sah die Hoffnung als letzte Versuchung, das heißt negativ. Seiner Meinung nach sollte man wohl nicht hoffen. Er widersteht dieser Versuchung, als er das Angebot von dem Mann, freizukommen, wenn er mit den Alliierten im Namen von Hitler verhandelt, ablehnt.



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