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Die weisse Massai - Referat



Hallo! Ich weiß, ihr freut euch schon alle auf das Wochenende, aber ich möchte euch jetzt um eure Aufmerksamkeit bitten.
Ich möchte euch etwas über das Buch die weiße Massai erzählen, dass von Corinne Hofmann geschrieben wurde. Sie wurde 1960 in der Schweiz geboren. Ihr gelang mit ihrem Lebensbericht, die weiße Massai über ihre Zeit in Kenia ein internationaler Bestseller, der bereits in 19 Sprachen übersetzt wurde. Im Jahr 2005 wurde diese Geschichte sogar zu einem Kinofilm verfilmt.

Corinne Hoffman
Corinne ist eine 27 Jährige Schweizerin, die erfolgreich ein Brautmodengeschäft führt. Sie ist schon seit mehreren Jahren mit Marco zusammen. Wenn sich Corinne etwas vorgenommen hat, dann setzt sie es durch. Bei ihrem Entschluss,
der Schweiz den Rücken zu kehren und in einem fremden Kultur Fuß zu fassen, beweist sie sowohl Mut und auch Durchhaltevermögen.

Lketinga
Lketinga ist Samburu Krieger und lebt in einer traditionellen Dorfgemeinschaft. Er
liebt Corinne, kann jedoch mit ihrer selbstständigen, aktiven Frau nicht umgehen.
Als sie durch ihr erfolgreiches Geschäft zur Ernährerin der Familie wird, sieht er gegenüber
den anderen Samburus sein Ansehen und seine Männlichkeit in Gefahr.

Und jetzt zur Geschichte
Am letzten Tag ihres Kenia-Urlaubs lernt das junge Schweizer Paar Corinne und Marco
den Samburu-Krieger Lketinga kennen. Als sie sich an einem späten Nachmittag auf den Weg zurück ins Hotel machten mussten sie eine Fähre für die Einheimischen benutzen um den Fluss zu überqueren. LESEPROBE Es musste Schicksal sein denn als die Fähre anlegte, konnten Corinne und Marco ihren Bus zurück ins Hotel nicht finden. Lketinga bemerkte dies, und half ihnen zurück ins Hotel zu gelangen. Corinne verliebt sich Hals über Kopf in den schönen afrikanischen Mann. Sie trafen sich jeden Abend in der Dorfdisco, aber da beide fast kein Englisch sprachen, konnten sie sich kaum miteinander verständigen. Kurzerhand beschließt sie, nicht mit Marco zusammen in die Schweiz zurückzukehren. Sie verkauft ihr Geschäft in der Schweiz um in Kenia zu leben. Sie folgt Lketinga zu seiner Familie nach Basaloi, wo sie mit einfachsten Lebensverhältnissen und einer für sie fremden Kultur konfrontiert wird. Nach kurzer Zeit heiraten die beiden. Die Hochzeit findet gemäß der Samburu-Bräuche statt, wobei Corinne, so wie sie es sich immer vorgestellt hat, ein weißes Kleid trägt. Das war die erste Hochzeit in Weiß im kenianischen Busch. Corinne musste sich lange daran gewöhnen wie in dem Samburu Dorf die Frauen behandelt wurden. Jeder Mann hat drei bis vier Ehefrauen. Sie durften nicht mit den Männern essen, sie küssen ihre Frauen nicht, sie kennen keine Zärtlichkeiten. Eine Frau ist zum arbeiten, kochen und Kinder kriegen da. Doch Lketinga veränderte sich. Er kuschelte mit Corinne, er wusch ihre Wäsche, er kochte für sie und er wollte keine zweite Frau.
Lketinga liebte Corinne wirklich. Bald ist klar, dass sie schwanger ist. Um dem Kind ein reichhaltigeres Nahrungsangebot bieten zu können, eröffnet Corinne ein Lebensmittelgeschäft in Basaloi. Ihr Laden wird ein voller Erfolg. Doch Lketinga macht ihr durch seine Eifersucht das Leben zunehmend schwer.
Er kann mit der starken Rolle seiner Frau nicht umgehen, die die einzige weiße und selbstständige Frau in der Samburu-Dorfgemeinschaft ist. Nachdem Corinne ihre Tochter Napirai unter Komplikationen zur Welt gebracht hat, ist das Verhältnis zwischen den Eheleuten zunächst wieder entspannt. Doch Corinne führt ihren Laden weiter wie bisher und Lketinga beschuldigt sie immer heftiger das Fremdgehen. Als Napirai zwei Jahre
alt ist, eskaliert die Situation zwischen den Eheleuten. Lketinga trank immer öfters, und nahm Drogen, er kam mitten in der Nacht nach Hause und beschuldigte Corinne des Fremdgehens. Als er sie das erste Mal fast schlug entscheidet sich Corinne, ihre große Liebe den Massai und die Samburus zu verlassen. Unter dem Vorwand, dass ihre Mutter Napirai kennen lernen möchte, macht sie sich mit ihrer Tochter auf den Weg zurück in die Schweiz. Von dort aus informierte sie Lketinga, den sie bis jetzt liebevoll „my darling“ nennt, und das Samburu Dorf, das sie nicht mehr zurückkommen würde.
Corinne hat bis jetzt Kontakt zu den Samburus und schickt ihnen öfters Geld. Nach über 10 Jahren flog sie zurück nach Kenia, und besuchte Lketinga in Basaloi. Das Dorf nahm sie genau so liebevoll auf wie 10 Jahre zuvor.

Ich finde dieses Buch sehr interessant, weil man erfährt wie einfach manche Menschen auf dieser Welt noch leben. Auch über die Traditionen und Bräuche erfährt man sehr viel.









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