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Die ehemalige Hansestadt Danzig- Sehenswürdigkeiten - Referat



Die ehemalige Hansestadt Danzig- Sehenswürdigkeiten


Danzig ist eine alte Handelsstadt und hat viele Sehenswürdigkeiten. Einige davon sind entlang der Königsroute.
Da geht’s zum Beispiel vorbei am hohem Tor, durch das goldene Tor, durch den langen Markt, zum grünem Tor hin. Die Marienkirche ist auch ein sehenswertes Gebäude. Sie ist die größte Backsteinkirche der Welt. Das Krantor ist das Symbol der Stadt und wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Die sehenswerte Grotte Miechowiskie liegt nördlich von Danzig.

Die Stadt verfügt über viele weitere Sehesnswürdigkeiten, z. B. Marienkirche, Krantor, Katarinenkirche.

Das Krantor:

Das Krantor wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente als Stadttor mit Kranfunktionen.
Das Krantor schloss die Rechtstadt zum Fluss Mottlau ab. Das jetzige Aussehen erhielt das Tor im Umbau von 1442 bis 1444.
Die Hebevorrichtung könnte bis zu 4 Tonnen heben. Dieses wurde benötigt zum Verladen von Waren und bis zu 27 m hohe Masten in die Schiffe einzusetzen.
1945 brannte das Tor und die steinigen Elemente wurden dabei beschädigt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude wieder aufgebaut und zum Meeresmuseum umfunktioniert.
Das Krantor ist auf den 5-Gulden-Münzen 1932 von Danzig abgebildet. Das Es gehört zu den Wahrzeichen von Danzig.


Rechtstädtisches Rathaus:

Das Rechtstädische Rathaus befindet sich am langem Markt. Im 13. - 14. Jahrhundert entstand der Vorläufer als Hansekontor. 1327 wurde es auf dem heutigem Grundriss erbaut. Der Rathausturm wurde von 1486-1488 erbaut. Nach dem Brand 1556 wurde das Rathaus in dem Stile des Manierismus umgebaut. Der Rathausturm bekam einen neuen Turmhelm und 1561 bekam dieser eine vergoldete Statue die den König Sigimund II. August darstellte. Der Turm hat unter anderem ein 14stimmiges Glockenspiel. Er ist 81 m hoch. Die Innenausstattung entstandt vom 16.- 17. Jahrhundert und gehört zu den schönsten ihrer Art. Die Decke vom Rotem Saal ist mit 25 Gemälden verziert. Das Gemälde in der Mitte wird „Allegorie des Danziger Handels“ oder „Apotheose des Bündnisses Danzigers mit Polen“ genannt. Das älteste Stück im Saal ist der Kamin mit dem Wappen von Danzig.Wärend des Krieges wurden alle Möbel herausgenommen und auslagert, damit ihnen nichts passiert. Nach dem Kriegsende kamen die guten Stücke wieder in den Roten Saal zurück.


Marienkirche:

Die Marienkirche ist die größte Backsteinkirche der Welt und eines der größten Gotteshäuser Europas. Sie ist 105,5 Meter lang und 66 Meter Breit. Es passen bis zu 25.000 Menschen hinein. Die Kirche wurde von 1343- 1502 erbaut. Bis 1945 war die Marienkirche das größte protestantische Gotteshaus der Welt. Später aber exklusiv dem Lutheranismus vorbehalten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Dach komplett
aus Stahlbeton gebaut. Der Turm ist 82 Meter hoch, es hängen nur 2 Glocken drin. Die größere Glocke davon heißt „Grantia Dei“ , ist 7850 kg schwer und der Ton ist ein fis°. Die kleinere Glocke heißt „Ave Maria“ , wiegt 2600 kg und aus ihr ertönt ein cis´.
Die Aufhängungen an verkröpften Stahljochen im Stahlglockenstuhl beeinträchtigen den Klang.

Länge: 10,5 m
Breite: 66 m
Innenhöhe: 30 m
Dachfläche: 1 ha
Innenraum: 1/2 ha
Fassungsvermögen: 25.000 Personen
Fenster: 37 Stück
Größtes Fenster: 127 qm
Höhe vom Glockenturm: 82m
Grundsteinlegung: 25. März 1343
Bauzeit: 159 Jahre


Soldek (Schiff):

Soldek ist ein polnischer Kohle- und Erzfrachter. Er war das erste von 29 Schiffen des selben Typs das nach dem 2. Weltkrieg in Polen zwischen 1949 - 1954 in Danzig gebaut wurde. Den Namen Soldek hat es dem Werftarbeiter Stanislaw Soldek zu verdanken.
Am 6. November 1948 ging sie in den regelmäßigen Dienst, den sie dann am 30. Dezember 1980 beendete. Seit 1985 liegt sie im Schiffsmuseum in Danzig.

Technische Daten:

Länge: 87 m
Breite: 12,3m
Tonnage: 2610 T DWT
Ladung: 2005 BRT (Bruttoraumzahl)
994 NRT (Nettoraumzahl)
(Gebüren für Hafennutzung)
2 Dampfkessel
1 Dampfmaschine mit 4 cylindern und 1300 Ps (970 KW), 1 Schraube

Maximale Geschwindigkeit: 9,9 Knoten (18km/h)
Besetzung:28 Mann




Am 22. Mai 2006 brannte das Dach der Katharinenkirche und beschädigte die Dachkonstrucktion. Ein Teil des Dachstuhls stürzte auf eine Zwischendecke. Aber trotzdem gilt der Turm nicht als einsturzgefährdet.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: freche_teeniegöre



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