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Die Probe - Referat



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Die Kurzgeschichte „Die Probe“ von Herbert Malecha handelt von einem gewissen Jens Redluff, der scheinbar aus dem Gefängnis aus gebrochen ist und sich nun so unscheinbar wie möglich verhalten muss. Die Geschichte spielt in einer Großstadt und in unserer heutigen Zeit .
Wie ich den Titel der Geschichte gelesen hatte, war ich in dem Glauben, dass es sich um eine Art Mutprobe handelt. Doch wie ich feststellen musste geht es in dieser Geschichte über etwas völlig anderes, was ich nun im folgenden erläutern möchte.
Nach meinem ersten Eindruck, ist die Geschichte am Anfang schwer zu verstehen, da man sofort in das Geschehen eingebracht wird und es keine derartige Einleitung gibt. Denn es wir sofort über die Taten des Redluff berichtet. Doch nach und nach bekommt man die Antworten, die man sich von Anfang an gestellt hat, im Text beantwortet.
Jens Redluff ist seit drei Monaten, das erste Mal wieder in der Stadt unter vielen Menschen, was er als sehr unangenehm empfindet. Doch er wollte sich nicht mehr irgendwo verstecken, sondern sich unter die Menschen begeben. Er hat sich vorgenommen so schnell wie möglich ein Schiff zufinden um zu verreisen. Dazu hatte er sich extra einen falschen Pass anfertigen lassen, der ziemlich teuer war. Redluff läuft durch die Innenstadt und achtete genaustes darauf, dass ihn niemand streifte. Er bemerkte, dass seinen Finger ganz kalt und schweißig sind, als er sich an den Hals fasste. Doch wer versuchte sich immer wieder einzureden, dass doch eigentlich keine Angst haben berauch und dass alles doch nur Einbildung sei. Schließlich sind hier tausende von Menschen, in denen er untertauchen kann. Doch selbst das Gutzureden hilft ihm nichts, da er sich noch gut daran erinnern kann, dass vor drei Monaten sein Name noch fett gedruckt auf allen Anschlagsäulen und in Zeitungen zulesen war. Daher biegt er in einige Seitenstraßen ab, womit die Menschenmengen immer mehr abnehmen, bis schließlich nur noch vereinzelte Gestalten ihm entgegen kommen. In einer, der verlassenen Straßen betritt er ein kleines Lokal, in dem er sich an einem Tisch niederlässt und etwas zu trinken bestellt. Während er trinkt betreten zwei Personen das Lokal, die zu den Tischen gingen und etwas verlangten. Redluff wird sehr nervös und überlegt ob er fliehen solle. Doch einer der beiden Personen ging zielstrebig auf in zu und verlangt seinen Pass. Wie wenn man einen Schalter in ihm umgelegt hätte war Redluff total entspannt und holte den Pass aus seiner Innentasche. Der Beamte war zufrieden und ging wieder. In diesem Moment wurde es Redluff klar, dass das die Probe war, er hatte bestehen müssen. Total glücklich verlässt er das Lokal und
mischt sich wieder unter die Menge. Er hat nun das Gefühl, dass er wieder dazugehört. Redluff geh zu einer Ausstellung und hat das Glück, dass er der hunderttausendste Besucher der Ausstellung ist, doch bei der Frage des Direktors, wie sein Name lautet, hat er sich verraten. Somit waren die Polizisten sofort zur Stelle.
Die Geschichte ist in der Er-/ Sie- Form geschrieben, doch der Erzähler ist trotzdem relativ nahe am geschehen. Was aber nicht heißen soll, dass die Außensicht nicht überwiegt.
Ich denke der Autor wollt durch diese Geschichte, das alte Sprich Wort: ´LÜGEN HABEN KURZE BEINE!´, verstärken. Denn Herbert Malecha beschrieb, dass sich Redluff nach der Passkontrolle in Sicherheit wog und später dann doch erwischt worden war. Ich persönlich finde die Geschichte ganz gut, da mir der Sinn gut gefällt.




Dieses Referat wurde eingesandt vom User: herzkersch



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