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Die Meeresschildkröte - Referat



Die Meeresschildkröte


Gliederung:

• Allgemeine Informationen zu der Wasserschildkröte
• Lebensraum
• Die Ernährung der Wasserschildkröte
• Die Bedrohung durch den Menschen



1.Allgemeines:

Die Meeresschildkröten sind mehr als 220 Millionen Jahre alt und können bis zu 75 Jahren alt werden

Schildkröten sehen sehr gut. Sie können Farben sogar besser differenzieren als Menschen, da ihre Augen wie bei allen Reptilien vier verschiedene Farbrezeptoren aufweisen. Sie sind dadurch in der Lage, auch Teile der nahen Infrarot- und Ultraviolett-Strahlung wahrzunehmen.

Der Geruchssinn ist bei Schildkröten besonders stark ausgeprägt. Wasserschildkröten riechen durch kauend-pumpende Bewegungen des Unterkiefers und Halses. Die Geruchsrezeptoren befinden sich im Rachenraum. Durch den Geruch erkennen sie geeignete Nahrung oder Erde, in der sie ihre Eier vergraben können. Außerdem werden Partner am Geruch erkannt (sogar unter Wasser!), und auch über größere Distanzen.


2. Lebensraum:

Mit Außnahme der Polargebiete besiedeln Schildkröten alle Kontinente.
Wasserschildkröten sind sowohl in Fließgewässern ( z.B. Bächen, Flüssen und Quellen) wie auch in Stillgewässern ( wie z.B. Tümpeln, Teiche, Seen und auchWeihern ) beheimatet.


3.Ernährung:

Schildkröten sind größtenteils Allesfresser.
Je nach Art überwiegt entweder die pflanzliche oder die fleischliche Ernährung. Manche Arten, insbesondere die Wasserschlidkröten, wechseln von eiweißreicher Ernährung mit Wasserinsekten als Jungtiere zu energieärmerer, dafür aber leicht zu erlangender Pflanzenkost, wenn sie herangewachsen sind. Meist ist die Nahrung sehr abwechslungsreich, denn die Tiere sind bei der Suche nach Fressbarem wenig wählerisch.
Ihr Nahrungsskala reicht je nach Art von Wiesenkräutern, Blüten, Früchten, Wasserpflanzen und Algen über Insekten, Würmer, Schnecken, Fische, Seesterne, Krabben und Quallen bis hin zu Aas und Ausscheidungsprodukten von Säugetieren.

Einige Schildkrötenarten haben ihren Körperbau an spezielle Jagdmethoden angepasst, z. B.
die Geierschildkröte, die ruhig mit geöffnetem Maul abwartet, bis sich ein Fisch für den wurmförmigen Zipfel in ihrem Maul interessiert oder auch die
Fransenschildkröte , die im Schlamm mit algenbewachsenem Panzer getarnt lauert und ihre Beute durch plötzliches Aufreißen ihres riesigen Schlundes einsaugt.


5.Bedrohung durch den Menschen

Während Gelege und Schlüpflinge selbst Krabben und Vögeln zum Opfer fallen, haben ausgewachsene Tiere nur noch wenige natürliche Feinde.
→ bis auf den Menschen

In vielen Teilen der Welt wurden und werden Meeresschildkröten von Menschen gegessen und auch deren Nester geplündert.
Da das Fleisch wohlschmeckend und bekömmlich ist und das Fett angeblich besser schmeckt als die beste Butter in Europa werden Schildkröten vermehrt jejagt und dann getötet, obwohl sie unter Naturschutz stehen. Auch weil sich das Fett hervorragend als Medizin gegen Verdauungsbeschwerden und Krämpfe hilft, wird das Aussterben der Meeresschildkröte von vielen Schildkrötenjägern nicht beachtet.



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