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Die Honigbiene - 3.Version - Referat



Folie 1
Guten Tag Liebe Mitschüler/innen und …...
Ich möchte euch heute die Honigbiene etwas näher bringen.

Folie 2
Die Gliederung:
Zuerst eine kurze Einleitung
Anschließend die Systematische Einordnung und den Aufbau der Biene.
Danach die Bienenfamilie
Darauf die Entwicklung
Hinterher die Bestäubung
Folglich ihre Überlebensprobleme
Und zu guter Letzt die Quellen.

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Die Biene
Honigbienen sind wohl die bekanntesten und ältesten Nutzinsekten. Ohne ihre Bestäubungshilfe könnten sich viele Früchte nicht entwickeln, auch Honig und Wachs, die für wichtg sind ständen uns nicht zur Verfügung. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...“ .

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Systematische Einordnung und Aufbau:
Bei der Honigbiene sieht man deutlich die Einschnitte zwischen den drei Körperteilen Kopf, Brust und Hinterleib daher ist die Honigbiene ein Gliedertier. Die Hongiene besitzt wie alle Insekten ein Außenskelett das den Körper schützt und stützt. Der Kopf trägt ein Paar Fühler. Hier ist auch der sehr empfindliche Tast- und Geruchssinn zu finden. Seitlich fallen die stark gewölbten Netz- oder Facettenaugen auf. Die Zunge mit dem Löffelchen ist der Teil der Unterlippe und dient zum Lecken. Die Brust besteht aus drei deutlich erkennbaren Abschnitten, von denen jeder ein Paar gegliederter Beine trägt. Am zweiten und am dritten Brustabschnitt befindet sich jeweils ein Flügelpaar .

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Die Bienenfamilie:
Die Königin (Weisel) besitzt als einziges fruchtbares Weibchen besonders stark ausgebildete Geschlechtsdrüsen. Sie ist durch ihre Größe (20 - 25 mm) , vor allem an ihrem großen Hinterleib, erkennbar. Nach der Begattung legt sie von Februar bis Ende September täglich 500 bis maximal 3000 Eier. Die Weisel legt in einem Jahr etwa 150000 Eier. Sie wird von den Arbeiterinnen umsorgt. Die Königin hat eine Lebenserwartung von 3-5 Jahren und sie braucht ca. 16 Tage, um aus dem befruchteten Ei zu schlüpfen.

Die Drohnen entstehen aus unbefruchteten Eiern Ihre Entwicklungszeit beträgt 24 Tage. Ihre Aufgabe erschöpft sich lediglich darin, junge Königinnen während des Hochzeitfluges zu begatten. Drohnen haben aber im Gegenteil zu den Arbeiterinnen und der Königin keinen Stachel. Sie beteiligen sich nicht an den Arbeiten im Bienenstock. Die Drohnen leben nur wenige Wochen. Drohnen sterben bei der Begattung. Diejenigen, die sich nicht fortgepflanzt haben, werden im Herbst nicht mehr gebraucht. Sie werden aus dem Stock gezerrt (Drohnenschlacht), wo sie sterben.

Arbeiterinnen sind kleinerals Königinnen. Sie müssen sich um alle anfallenden Arbeiten im Bienenstaat kümmern. Sie bauen in einem Stock Waben. Die Arbeiterinnen besitzen spezielle Transporteinrichtungen für das Eintragen von Nahrung und Baustoffen. Das Hinterbein, welches als Sammelbein bezeichnet wird, kann den Blütenstaub aus dem Haarkleid der Biene bürsten und die Klumpen des Blütenstaubes in so genannten Körbchen sammel und
in den Stock transportieren. Die Arbeitsbiene bewahrt zuckerhaltige Absonderungen (Nektar) von Blüten, Blättern, Früchten oder Ausscheidungen der Blattläuse im Kropf (Honigmagen) auf. Der Nektar wird so in den Stock getragen, Bienen des Innendienstes übergeben und innerhalb der Zellen durch Wasserverdunstung und mit eigenen Substanzen der Bienen zum haltbaren Honig eingedickt. Dieser „bearbeitete“ Nektar wird in die Waben eingelagert, wo er dann heranreifen kann.

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Entwicklung
Die Entwicklungszeiten sind unterschiedlich: Drohne 24 Tage, Arbeiterin 21 Tage und Weisel 16 Tage. Königin und Arbeiterinnen sind Weibchen, genetisch identisch und gehen beide aus befruchteten Eiern hervor. Die Unterschiede liegen nur beim Futter, welches sie ab dem dritten Lebenstag erhalten. Maden der zukünftigen Arbeiterinnen erhalten nur die ersten 3 Lebtage Gelee Royal. Danach werden sie mit Pollen und Honig ernährt. Die zukünftige Königin bekommt als Made ausschließlich Gelée Royal. Dieser Futtersaft wird heute sogar durch künstliche Königinnenzucht gewonnen und zu kosmetischen und pharmazeutischen Produkten weiterverarbeitet.

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Bestäubung von Nutzpflanzen:
Zu denjenigen Früchten bzw.Pflanzen, die entweder völlig von einer Bestäubung abhängender höhere Erträge liefern, wenn Bienen zur Zeit der Blüte häufig sind, gehören Mandeln, Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kirschen, Brombeeren, und viele mehr.
Die Pollen dieser Pflanzen sind zu schwer und klebrig, um mit dem Wind transportiert zu werden. Der Wert der Bestäubung durch Honigbienen beträgt das Vielfache dass produzierten Bienenwachses und Honigs. Die Honigbiene ist das einzige Insekt, das sich verfrachten und zur Bestäubung auf Felder ausbringen lässt.

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Überlebensprobleme:
Während des Sommers haben die Arbeiterinnen ausreichend Nahrung zu speichern, um durch den Winter zu kommen. Das gelingt jedoch nicht immer und dann muss der Imker nachhelfen. Eine Biene verhungert bereits nach einem Tag ohne Nahrung.
Zusätzlich wurde in den letzten Jahren in der Landwirtschaft viele Pflanzenschutzmittel bei den Feldern eigesetzt, bei denen sich herausstellte das sie für die Bienen Lebensbedrohlich sind. Außerdem zeigte sich in Forschungen dass durch den Zunehmenden Funk und Handy Strahlungen der Natürliche Orientierungssinn der Bienen gestört wird. Auch die Extremen Wetterbedienungen der letzten Jahre schaden dem natürlichen Rhythmus der Bienen.

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Krankheiten:
Honigbienen sind verschiedenen Krankheiten und Parasiten ausgesetzt. Die Europäische Faulbrut sind zwei weit verbreitete, ansteckende bakterielle Erkrankungen an der Brust. Ein einzelliger Parasit und ein Virus rufen Lähmungen hervor und töten erwachsene Bienen. Auch die Milben bereiten den Bienen große Probleme.
Inzwischen erforscht man verschiedene Bekämpfungsmethoden.

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Quellen:
Text: selbst geschrieben
Bilder: Die meisten selbt fotographiert, und manche auch aus dem Buch: Mein Große Tierbibliothek Die Biene.



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