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Die Evolutionstheorien - Referat



Die Evolutionstheorien
1.Definition:
- sind zusammengefasste und verallgemeinerte Erkenntnisse zur wissenschaftlich begründeten Erklärung der Evolution, hier wird meist unterschieden in 2 Haupttheorien der Darwinismus und der Lamarckismus
2. Schöpfungsgeschichte:
- ist die Zurückführung der Entstehung der Arten einschließlich des Menschen auf höhere Wesen- Gott, bekannte Schöpfungslehren sind hierbei die christliche –aber widerlegt,
-1. Evolutionstheorien früher:
- zur Zeit der Aufklärung versuchten Wissenschaftler wie Charles Darwin, durch wissenschaftliche Erkenntnisse, entgegen der religiösen Evolutionstheorie die Evolution der Lebewesen zu erforschen
- Aristoteles:
akzeptierte Vorstellung, dass niedere Tiere aus zusammenrinnen von einem Urstoff entstehen würden zu dieser zeit glaubte man ,dass Würmer aus Schlamm entstehen würden, gab mittelalterliche Vorstellung von der Schafentstehung aus Kürbissen eines Schafbaumes,
- Georges de Cuvier : - bekannter und anerkannter Fachmann für Beschreibung und Einordnung von fossilen Knochenfunden, kein Evolutionsforscher, aber aufgrund seiner Forschungen, kam er zur Ansicht, keine Veränderung im verlauf der Entwicklung der Lebewesen Begründung: fehlende fossile Bindeglieder zw. Ausgestorbenen und noch existierenden Arten, Gegner der Abstammungslehre, durch Untersuchung => Umkommen der Organismen durch Naturkatastrophen, danach Neuschaffung der Arten im sinne der Schöpfungsgeschichte, nach ihm also Abwechslung von Vernichtung und Neuschaffung der arten => Katastrophentheorie – durch sein Fachwissen und geringe Fossilienfunde bremsten seine ansichten die Entwicklung weiterer Theorien
2. Lamarckismus
- großes Artenkenntnis
- Erkennung: - mehr oder weniger große Ähnlichkeit von Organismen als ein maß für abgestufte Verwandtschaft gedeutet werden kann, - Organismen in bau und Funktion der Organe an Umwelt angepasst sind, - können sich auch während des Lebens an Organismen anpassen
- Hypothese: Erzeugung neuer Bedürfnisse der Organismen durch Umweltveränderungen , Betätigung von Organen stärker und schwächer( durch Drang der Vervollkommnung), stärkere oder schwächere Ausprägung
- versuchte so Angepasstheit der arten zu erklären
- 3 Tatsachen bestätigt, aber kein beweis für hypothese- falsch
3. Darwinismus
- Charles Darwins Reise mit der Beagle war der erste Schritt seiner Evolutionstheorie
Er stach damals aus der Menge heraus, als er bekannte das er nicht zu den Anhängern der, für viele selbstverständlichen, Katastrophentheorie (biblische Sintflut) gehörte.
- Davor glaube an Konstanz der arten
An Bord der Beagle, ein Forschungsboot, stellte Darwin nach eigener Beobachtung fest, dass er in einigen Punkten der Meinung von dem englischen Geologe Sir Charles Lyell übereinstimmte.
Dessen umstrittene Ansicht nannte sich die Unveränderlichkeit der Arten
- Seine stärkste prägende Phase war die, als er 1835 auf den Galapagosinseln war
- zahlreiche tier- und Pflanzenwelt, 10 verschiedene Finkenarten (nahe Verwandtschaft, da gemeinsame Merkmale da waren)
- Ausgrabungen von fossilen
Säugetieren gaben neuen Stoff für seine Überlegungen(zeigten Übereinstimmungen zu damals lebenden formen- nahe Verwandtschaft
- Zusammenarbeit mit Alfred Russel Wallace
- Entschluss Darwins zur Veröffentlichung
- Kurz nach seiner Heimkehr schrieb er seine Gedanken auf. Später bekannt als sein Notebook an the Transmutation of Species.
- seine Theorie: Evolution durch natürliche Selektion.
- Dies erweiterte er bis zu seinem Lebensende
- Natürlich wurden auch Darwins neuartige, fremde und ungewöhnliche Gedanken heiß diskutiert und umstritten.
- Zu aller Verwunderung auch aus den Reihen der Wissenschaftler, die Beweise für seine Theorien forderten.
- Doch wie sich herausstellte blieben sie im Unrecht.
- Denn zum Beginn des 20. Jahrhundert und der Sprung zur Erklärung der modernen Genetik entkräftete auch die letzten Zweifel.
- - Theorie: erkannte 2 arten von Veränderungen :- milieubedingte Variation, Schiefwuchs von Sträuchern oder bäumen infolge ständigen windes(heute Modifikation), -spontane Variation, auftreten roter Blüten bei sonst weiß blühenden Pflanzen(heute Mutation)
- Erkenntnisse: - Lebewesen erzeugen Überproduktion von Nahkommen- nachkommen nicht völlig gleich, es existieren Variationen, - Organismenarten aus einfachen Formen über lange Zeiträume entwickelt, - durch natürliche Zuchtwahl oder auslese(Selektion) wird überleben der bestangepassten nachkommen gesichert, - alle arten sind veränderlich

Ende:
Trotzdem ist von vielen Menschen , vor allem den religiös motivierten Gegnern, immer noch ein Wiederspruch vorhanden was seine Theorie betrifft..
Da die meisten von ihnen an die biblischen übertragenden Berichten der Sintflut glauben und sich nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass ein lang dauernde Prozess zur Veränderung durch Anpassung zur Entstehung aller Lebensformen führte.



Dieses Referat wurde eingesandt vom User: 89katinka



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