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Die Azteken - 4.Version - Referat



Indianer

• Xokonoschtletl ist ein Nachfahre der Azteken und sieht seine Lebensaufgabe darin, die Krone Montezumas nach Mexiko zurückzubringen.
• Spanier Cortés eroberte 1519 die Hauptstadt Tenochtitlán und raubte die Krone Montezumas.
• Cortés brachte die Krone nach Spanien und schenkte sie seinem König Karl V., dieser war auch gleichzeitig König von Österreich, dieser lies die Krone nach Wien bringen, wo sie heute noch ist.
• Xokonoschtletl möchte gewaltlos dafür sorgen, dass Österreich die Krone an Mexiko zurückgibt.
• Er zieht 9 Monate im Jahr mit bis zu 120 anderen Indianern durch Europa.
• Er will Menschen überzeugen, dass sie sein Vorhaben unterstützen, dass die Krone zurückgegeben wird.
• Xokonoschtletl bereitete sich 14 Jahr lang auf diese Mission vor.
• Österreich selbst weigert sich die Krone zurückzugeben.
• Rückkehr der Krone würde Indianer neugierig auf ihre Geschichte machen, sie vereinen und zu neuem Selbstbewusstsein führen.
• Krone war Symbol seines Volkes für Macht, Weisheit, Wissen und Fruchtbarkeit.
• Bei seinen Reisen durch Europa hatten die Indianer Probleme mit der europäischen Kultur: empfundener Egoismus und soziale Kälte machten einige der Indianer krank, sodass sie nach Hause reisen mussten.

Die Wanderung

• Azteken waren zunächst eine kleine Gruppe und bestanden aus 7 Sippen.
• Ihr Gott Huitzilopochtli wies ihnen den Weg.
• Auf ihrer Wanderung kamen sie nach Tula, ehemalige Hauptstadt der Tolteken.
• Kultur der Tolteken beeindruckte sie und wurden so zum Vorbild der Azteken.
• Wanderung der Azteken endete zunächst um 1299 n. Chr. In der Nähe des Tezcoco-Sees.
• Mit den schon vorhandenen Stämmen kam es zu Kämpfen, die die Azteken verloren.
• Ihnen wurde neues Gebiet (Steinwüste mit Schlangen) zugewiesen.
• Sie machten das Land urbar, bauten Tempel und machten damit Eindruck auf die Nachbarn.
• Zunächst lebten sie friedlich mit ihnen und trieben Handel.
• Die Prophezeiung ihres Gottes war, dass sie nach einem Krieg nochmals das Land verlassen mussten.
• Sie lösten den Krieg aus, indem sie die Tochter des Nachbarkönigs töteten.
• Auf ihrer Flucht in die Sümpfe sahen sie das Zeichen, das ihr Gott prophezeit hatte: Eine Insel mit einem Kaktus, auf dem ein Adler mit einer Schlange in seinen Fängen saß.
• Hier entstand der Haupttempel von Tenochtitlán.

Der Aufstieg

• Zeitpunkt der Gründung Tenochtitláns schwankt
zwischen 1325 und 1370 n. Chr.
• Es kam zu Spannungen innerhalb der Azteken.
• Es gab 2 Zentren, einmal das religiös politische Zentrum im Süden und im Norden der Markt der Stadt.
• Es gelang ihnen ein gemeinsames Oberhaupt mit Bezug auf die Tolteken zu finden und damit die Gruppen zu vereinigen.
• Die in der Nachbarschaft lebenden Tepaneken erhoben Anspruch auf das Land der Azteken und zwangen sie zu hohem Tribut und militärischer Unterstützung.
• Azteken erlernten hierdurch Kriegsführung.
• Azteken verbündeten sich mit anderen Stämmen, die unter den Tepaneken gelitten haben.
• Sie führten Krieg und gewannen zum ersten Mal.
• Sie wurden die Herren des Tals von Mexiko.

Schrift und Zahlensystem der Azteken

• Azteken kannten keine Schrift, wie wir sie benutzen.
• Sie verwendeten Symbole in einer naturalistischen Bildtechnik und fasst sie in Bilderbüchern (Faltbüchern) zusammen.
• Bilderbücher nannte man auch Codices. (Einzahl: Codex)
• Aus der Zeit vor der spanischen Eroberung sind leider nur 14 ganze Codices erhalten geblieben.
• Mönch Bernadino de Sahagun rettete vor der spanischen Zerstörungswut einige Faltbücher.
• Mit indischen Helfern hielt er das Wissen über die Herstellung der Codices fest.
• Tradition der Herstellung blieb bis ins 18. Jahrhundert erhalten.
• Azteken zählten in einem Zwanziger System
• 20 war also die Basis.
• Basiseinheiten haben eigene Symbole (z.B.: 20 = Fahne)




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