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Der Weg der Nachkriegszeit bis zum Ende des Kalten Krieges - Referat



Der Weg der Nachkriegszeit bis zum Ende des Kalten Krieges

Um diesen Prozess darzustellen, habe ich ein Gedicht erstellt, was ich euch heute hier präsentieren werde.

09.05.1945:
Die Ausgangssituation wird hier nicht untertrieben,
denn die bedingungslose Kapitulation Deutschlands wurde unterschrieben,
das heißt sich als Verlierer nach dem 2. Weltkrieg erkenntlich zu geben,
in dem Wunsch den Wiederaufbau des Landes zu erleben.
Hitler war nun schon seit einigen Wochen tot,
aktuell kämpfte das Volk mit Krankheiten, Zerstörungen und Hungersnot.
Die Kriegsmüdigkeit war ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben,
Nur die Freude der amerikanischen und englischen Alleirten ist geblieben,
Denn sie sagten bereit 1943 „Germany first“ um es einzunehmen,
und waren dabei nicht zu zähmen.
Schon zuvor auf etlichen Konferenzen besprachen die Gegner,
mit den Staatschefs als große Redner,
was denn nach dem Besiegen Deutschlands geschehe,
der Plan war, dass es nach der Machtergreifung besser weitergehe.
Doch nur wie, das wurde 1945 auf Jalta klar,
Winston Churchill (GB), Theodore Roosevelt (USA) und Josef Stalin (Sowjetunion) waren da.
Sie wollten Deutschland in Besatzungszonen teilen,
jeder sollte woanders verweilen.
Der Süden Deutschlands war für die Amerikaner und Franzosen eingeplant,
im Norden wurden die Briten und im Osten die Sowjets eingerahmt.
Nur Berlin sollte als 4-Mächte-Stadt weiterleben,
denn keiner wollte sich entscheiden, die Hauptstadt abzugeben.
Bei der Potsdamer Konferenz gab es noch mehr Details,
Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Dekartellisierung und Demokratisierung waren dessen Bescheids.
In der Realität herrschten jedoch andere Gesetze,
andere Leute bekamen andere Plätze
Harry S. Truman wurde neuer Präsident der USA,
und was sie wollten war ganz klar.
Der Kapitalismus war ihre Ideologie,
deshalb verstand sie Russland nie.
Denn sie wollten einen Sozialismus mit privatem Hab und Gut,
doch genau diese Differenzen führten zu einer großen Wut.
1947 gab es dann die Truman-Doktrin,
die hatten eine insgeheime böse Absichten gegen Russland mittendrin.
Auch die Bizone zwischen USA und GB gefiel Russland nicht,
auch mit dem Marshall-Plan führten sie die Großmacht hinters Licht.
Die USA bot 1,5 Mrd. Dollar für ein deutsches Wiederaufbauprogramm,
doch einen gemeinsamen Wirtschaftsplan nahm Russland als Bedingung nicht an.
Geld ist ein wichtiges Thema, weil es keine gemeinsame Währung gab,
und so wurde sie erfunden, die neue deutsche Mark.
Die Sowjets fanden das Ganze nicht so lupenrein,
deshalb führten sie die Mark der DDR in ihrer Zone ein.
So war Berlin eine lange Zeit für die anderen blockiert,
und die Versorgung per Luft fortfielt.
An stand auch eine gemeinsame Verfassung, nur im Westen,
ein Provisorium bis zur Zugehörigkeit des Osten hielten sie am besten.
Das ist nie passiert, denn die Sowjets gingen einen anderen Weg,
so dass ein neues Deutschland entsteht.
Die Teilung in BRD und DDR wurde 1949 in die Tat umgesetzt,
doch auch Berlin und Welt wurden nun gespalten: in Ost und West.
Der Krieg begann, doch er war nicht heiß,
er war ganz still
und auch ganz leis,
trotzdem war er da und führte zu Unruhen,
Die Welt hatte mit Stellvertreter-Kriegen zu tun.
Das Wettrüsten zwischen Ost- und Westmächten begann,
an Raketen als Waffen trauten sie sich ran.
Waffeninstallationen in gegenüberliegenden Ländern waren taktisch,
und auch Atomwaffendrohungen erschienen ihnen praktisch.
Zum Glück kam es nie dazu, weil keiner begann,
doch an der Angst der Menschheit war etwas dran.
An jenem Tag in 1962, wo die Kuba-Krise geschah,
wurden russische Raketen auf Kuba durch Flugzeuge offenbar.
Amerika fühlte sich beleidigt und bedroht,
deshalb brachte John F. Kennedy die Seeblockade für die Not.
Die Sowjetunion hat dies ignoriert und fuhr in verbotene Gegend,
in dem Moment war eine Angst der Welt grundlegend.
Ohne Reaktion kehrten sie wieder um,
und so war die Kubakrise rum.
Der Heiße Draht zwischen Chrustschow und Kennedy war eine von wenigen guten Sachen,
denn sie beschlossen die Raketen beider Seiten abzuschaffen.
Bis in die 70er Jahre hinein entspannte sich die Lage,
doch dann wurde es wieder wage.
Neues Rüsten und Modernisierungen von Russlands Waffen begannen,
also ist Deutschland über den Nato-Doppelbeschluss an das Problem herangegangen.
Dieser ließ Entscheidungen zwischen Abrüsten und Aufrüsten der Raketen entstehen,
doch Russland wollte da nicht mitgehen.
1981 wusste der neue Präsident Ronald Reagan was zu tun ist,
der Plan Russland pleite zu rüsten, war kein Mist.
Das Geld dort reichte nun nicht mehr und die Staatskriese begann,
1985 kam Gorbatschow mit Wirtschaftswende und Zusammenarbeit des Westens ran.
Dies führte zur Unabhängigkeit der einzelnen Staaten,
und Zusammenbruch der Sowjetunion ließ sich somit schon erraten.
Der Eiserne Vorhang wurde entblößt,
Und der Warschauer Pakt 1991 aufgelöst.

Dekartellisierung: Auflösung von z.B. großen Firmen
Truman-Doktrin: Inhalt: Alle Länder die sich bedroht fühlen oder drohen, von einem anderen Land unterdrückt zu werden, denen stehen wir zur Seite/ Russland hat versucht Länder zu unterdrücken z.B. Iran, Türkei usw.
Bizone: Zusammenschluss von GB und USA
Stellvertreter-Kriege: USA und Russland kämpften nicht direkt gegeneinander (Bsp.: Korea- und Vietnamkrieg)
Seeblockade: Inhalt: Kein Schiff darf Kuba in einem bestimmten Radius um die Insel herum anfahren, ansonsten gilt es als Kriegserklärung für die Amerikaner
Heißer Draht: Telefonverbindung
Eiserne Vorhang: Bezeichnung für das was zwischen Ost und West stand
Warschauer Pakt: östliches Verteidigungsbündnis



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