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Der Stabreihm - Referat



Stabreime

Stabreim, der auch Alliteration genannt wird, ist die Übereinstimmung der Anfangslaute zweier ober dreier stärkerbetonter Silben. Alle Konsonanten, so wie die Verbindungen st, sp,sk " staben" jeweils nur mit sich selber, alle anlatenden Vokale "staben" auch untereinander. Ein Stabreim schafft Sinnheiten, hebt bedeutungsswere Wörter hervor und dient zur Gedechnisstütze. Er ist das älteste Forprizip der altgermanischen Dichtung. Der Stabvers ist ebenfals ein Langvers, dessen An- und Abvers durch einen Stab zusammengehalten werden. Der Anvers stabt für gewöhnlich auf den beiden Hebungen also Stollen, der Abvers nur auf der 1. Hebung also auf dem Haubstab. Die anzahl der senkungen ist belibig und dem Verfasser überlassen. Der Stabvers kann gelegentlich über das übliche Maß hinauszum Schwellvers erweitert werden. Man findet ihn im Hildebrandslied, im Helian, in der altsächsischen Genesis, der Edda, der Skalendichtung und im Beowulf. Seit dem 9. Jahrhundert wude der Starbreihm nur noch gelegentlich angewant ( R. Wagners " Ring der Nibelungen" ) ; heute oft in Buchtiteln ( "Götter, Gräber und Gelehrte")

Beispiele für den Stamreihm, die wir heute noch in unsere Umgangssprache verwenden:

- Mit Mann und Maus
- Kind und Kegel
- Durch dich und dünn gehen
- Süß und sauer
- Hatr aber herzlich
- über stock und Stein
- Kopf an Kopf rennen
- Dick und Doof
- Gut und Günstig
- Milch macht müde Männer munter
- Der Tieger im Tank
- Geiz ist geil

Quelle(n) für dieses Referat: Literaturkurs (Arbeitsmatterial)



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